Weihnachtlicher Schokoladenkuchen

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Weihnachtlicher Schokoladenkuchen

Weihnachtszeit ist Diabetes-Achterbahnzeit? Zum Glück ist es bei mir zur Weihnachtszeit in der Regel nicht anders als das restliche Jahr über. Außer ich bin krank… dann läuft hier nichts mehr in geregelten Bahnen. Zum Glück war ich diesen Winter bisher nur einmal krank.

-> Apropos krank: Michi musste diese leidliche Erfahrung kürzlich machen: Winter is coming – das erste Mal krank mit Typ-1-Diabetes!

Bei einigen fahren die Werte ja auch durch das Essen Achterbahn. Da unser Weihnachtsessen aber eigentlich nicht fettiger oder anders als sonst ist, kann ich dadurch auch ein wenig Chaos vermeiden.

Quelle: Antonia Ahlers

Wie ist das bei euch in der Weihnachtszeit? Habt ihr eher eine Achterbahn? Wenn ja, wodurch kommt das? Und wenn nicht, wie macht ihr das?

Vielleicht können wir uns ja gemeinsam mit ein paar Tipps helfen, sodass dieses Jahr die Werte bei allen weniger Achterbahn fahren.

Meine Tipps für entspannte Blutzuckerwerte

Wie schon erwähnt, wäre einer meiner Tipps, dass man nicht so viel anders isst als sonst. Oder man kocht das Essen einfach selbst, damit man weiß, wie man es berechnen muss. Ein weiterer Punkt bei mir ist, dass ich jedes kleine Plätzchen mit Insulin abdecke. Klar hat man da nicht immer Lust zu, aber nur so kann ich blöde Spitzen vermeiden. Spritzt ihr für jedes einzelne Plätzchen?

Weihnachtlicher Schokoladenkuchen

Und damit ihr in der Weihnachtszeit mit einem leckeren Rezept bei allen punkten könnt, habe ich einen wirklich guten Schokoladenkuchen für euch. Ich sage nur so viel: Die Kollegen meines Freundes wollten alle direkt das Rezept haben. Lasst es euch schmecken und erzählt gern, ob es euch auch so gut gefällt.

Quelle: Antonia Ahlers

Zutaten für eine Auflaufform

  • 250 g Margarine
  • 250 g Zucker
  • 4 Eier (Gr. M)
  • 300 ml Milch oder Pflanzendrink (ich nehme unheimlich gern Mandel-Vanille)
  • 150 g Mehl
  • 150 g gemahlene Mandeln
  • 2 TL Backpulver
  • 1/2 TL Zimt
  • 70 g Kakao
  • 100 g Zartbitterschokolade
  • 1 Prise Salz
  • 75 g Zartbitterkuvertüre
  • 75 g Vollmilchkuvertüre
  • Deko nach Belieben (ich habe salziges Erdnusskrokant und kleine Lebkuchenmännchen verwendet)
Quelle: Antonia Ahlers

Zubereitung:

  • Im ersten Schritt wird der Ofen auf 180°C Ober-/ Unterhitze vorgeheizt, die Form eingefettet oder mit Backpapier ausgekleidet.
  • Anschließend werden Butter, die Eier und der Zucker miteinander cremig gerührt.
  • Dann wird die Zartbitterschokolade in einem Wasserbad geschmolzen und zum Abkühlen beiseitegestellt.
  • Nun werden Mehl, gemahlene Mandeln, Kakao, Salz, Zimt und Milch zur Buttermasse gegeben und zu einem glatten Teig verrührt.
  • Jetzt wird die flüssige Schokolade unter den Teig gerührt.
  • Zum Schluss kommt noch das Backpulver hinzu. Dies sollte nicht zu lange untergerührt werden, da es den Kuchen sonst nicht ganz so schön aufgehen lässt.
  • Ist der Teig fertig, wird er in die Form gefüllt und kommt für ca. 40-50 Minuten, auf der mittleren Schiene, in den Backofen.
  • Ist der Kuchen fertig ( Stäbchenprobe machen!), muss er etwas abkühlen.
  • In der Zwischenzeit wird die Kuvertüre gehackt und in einem Wasserbad geschmolzen.
  • Sobald der Kuchen abgekühlt und die Kuvertüre flüssig ist, wird diese auf dem Kuchen verteilt.
  • Um den Kuchen noch etwas weihnachtlicher zu gestalten, kann er noch mit Krokant, zerkrümelten Spekulatius, zerhackten Zuckerstangen oder anderen Dingen bestreut werden.
  • Wenn die Kuvertüre festgeworden ist, kann der Kuchen in Stücke geschnitten und serviert werden.
Quelle: Antonia Ahlers

Guten Appetit und frohe Weihnachten wünscht euch eure Toni!


Ein weiterer Klassiker in der Herbst- und Weihnachtsbäckerei: Apfelkuchen! Und genau dafür hat Annika ein Rezept – und die passende Geschichte dazu: Ist das Genuss oder kann das weg?!

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  • loredana postete ein Update vor 1 Tag, 15 Stunden

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

  • ambrosia postete ein Update vor 2 Tagen, 13 Stunden

    Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch.

  • Hallo, ich bin Stefanie, die Diagnose Typ 1, habe ich vor drei Monaten bekommen.
    Ich merke wie es mir aktuell mit der Diagnose eher schlechter, als besser geht und meine Depression wieder da ist und ich auch eine neue Therapie starten werde. Ich habe aber das Gefühl, dass mich niemand Freundeskreis verstehen kann, weil niemand weiß, wie sehr diese Diagnose das Leben durcheinander bringt und ich auf so vieles aufpassen muss. Vor zwei Wochen hatte ich meine Schulung, tatsächlich fällt mir der Umgang mit dem Diabetes eher sogar schwerer. Eine Leichtigkeit (ist auch zu viel verlangt) ist nicht eingetreten. Sicherheit nur etwas.
    Es gibt bei mir leider keine Selbsthilfegruppen vor Ort, darum habe ich mich nun entschieden, den Diabetes Anker beizutreten und hoffe auf Verständnis von “Gleichgesinnten”
    Viele Grüße

    • Hallo Stefanie, schön ,dass du da bist. Wir treffen uns zum virtuellen Austausch nächste Woche Donnerstag. Vielleicht hast du ja Zeit und kannst dich einwählen 🙂 Ich freue mich, wenn wir uns dort sehen. Liebe Grüße Lena

      Virtuelles Diabetes-Anker Community-MeetUp im Dezember

    • Hallo Stefanie! Ich weiß noch wie es nach meiner Diagnose war – es dauert bis da von Leichtigkeit die Rede sein kann. Und das Umfeld tut sich oft sehr schwer das alles zu verstehen. Es wird besser aber es braucht Zeit. Alles Gute

    • @lena-schmidt: Hallo Lena, ich habe angemeldet und steht auch fest im Kalender.

    • @moira: Danke dir, ja es ist nicht ganz leicht damit klarzukommen und du hast recht, das Umfeld stellt mir Unmengen an Fragen, aber die kann ich aktuell selbst nicht beantworten, weil ich selbst genügend habe und andere Prios. Am schlimmsten empfinde ich die gutgemeinten “Ratschläge”.

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