- Leben mit Diabetes
Blood Sugar Lounge gewinnt den Digital Publishing Award 2019
2 Minuten
Großer Erfolg für den Kirchheim-Verlag: Mit der Diabetes-Community „Blood Sugar Lounge“ (#BSLounge) hat das Unternehmen den Digital Publishing Award gewonnen. Das Blood Sugar Lounge-Team nahm den Award während der Leipziger Buchmesse entgegen.
Gefreut hat sich das #BSLounge-Team um Lena Schmidt und Hanno Schorlemmer schon im Januar, als bekannt wurde, dass es die Blood Sugar Lounge auf die Shortlist des Digital Publishing Awards geschafft hat. Nun vom Sieg in der Kategorie „Produkt/Geschäftsmodell“ zu erfahren, war „überwältigend“, so Lena Schmidt, Objekt-Managerin der #BSLounge. „Das ist eine tolle Anerkennung für unsere Arbeit – und natürlich auch für alle Autoren und User, die die Blood Sugar Lounge mit Texten, Videos, Podcasts und Kommentaren lebendig machen und immer weiter an einem verbindenden Netz für Menschen mit Diabetes knüpfen.“
Intelligente Verbindung von online und offline
Die Jury des Awards stellt in der Begründung für ihre Entscheidung heraus, dass die Blood Sugar Lounge „ähnliche Produkte weitaus größerer Verlage (…) in den Schatten stellt“. Die intelligente Mischung aus Social-Publishing-Plattform und Community überzeuge, gerade auch in Verbindung mit modernen Eventformaten wie Barcamps. „Der Verlag zeigt idealtypisch, wie Spezialthemen heutzutage aufbereitet werden können“, fasste Moderator Erkan Arikan die Jury-Entscheidung während der Preisverleihung zusammen.
Kurzfilm: „Was ist die Blood Sugar Lounge?“
Während der Preisverleihung auf der Leipziger Buchmesse wurde die Blood Sugar Lounge mit einem kurzen Video vorgestellt:
Herausragende Projekte in der digitalen Transformation
Der Digital Publishing Award steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Er zeichnet herausragende Projekte in der digitalen Transformation aus. Im Fokus stehen Innovationen im Bereich des digitalen Publizierens. Mehr über die Jury und den Award auf www.digital-publishing-award.de
„Wir widmen den Award den Menschen mit Diabetes“
Hanno Schorlemmer, Marketing-Leiter des Kirchheim-Verlags: „Wir haben mit der Blood Sugar Lounge vor fünf Jahren ein zukunftsweisendes Konzept entwickelt und auf den Weg gebracht. Dass unser Produkt von der Community, von unseren Partnern und nun auch von der Jury des Digital Publishing Awards so hoch geschätzt und ausgezeichnet wird, freut uns sehr! Wir widmen den Award den Menschen, die jeden Tag mit Diabetes leben.“
Über die Blood Sugar Lounge
Als Social-Publishing-Plattform lässt die #BSLounge ihre User den Content komplett selbst gestalten. Denn die Betroffenen verstehen ihre Krankheit selbst am allerbesten und wollen darüber publizieren. Der Kirchheim-Verlag bietet ergänzend dazu das Projektmanagement und das medizinische Lektorat.
Als Diabetes-Community will die #BSLounge Menschen mit Diabetes vernetzen und zusammenbringen: on- und offline, gemäß dem Slogan: „Du bist nicht allein – Wir sind viele!“
Online gelingt das mit den neuen Community-Funktionen wie Profilen, Chat-Funktion, Gamification und Lounger-Karte. Offline bietet die #BSLounge mit innovativen Veranstaltungsformaten wie Barcamps Raum für Vernetzung im realen Leben.
„Im Rahmen unserer Omnichannel-Möglichkeiten verbinden wir dabei alle physischen und digitalen Kanäle der #BSLounge, des Verlags und der User in einem komplett vernetzten Kommunikationskonzept: Websites, Livestreams, Community, Newsletter, Blogs, Social Media, Zeitschriften und Shop“, erläutert Kristian Senn, Geschäftsführer des Kirchheim-Verlags.
Über den Kirchheim-Verlag
1736 in Mainz gegründet, ist Kirchheim einer der ältesten Fachverlage und führender Verlag in Deutschland für das Thema Diabetes. Von der Stoffwechselkrankheit Diabetes mellitus betroffen sind in Deutschland viele Millionen Menschen – 6 Millionen leben mit der Diagnose Typ-2-Diabetes, etwa 400.000 Menschen mit Typ-1-Diabetes. Kirchheim bietet dazu Medien in den drei Dimensionen Print (u.a. Diabetes-Journal), Online (u.a. diabetes-online.de) und Live (u.a. #Kidskon).
von Redaktion diabetes-online.de
Kirchheim-Verlag, Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 14, 55130 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de
Erschienen in: Diabetes-Journal, 2019; 68 (5) Seite 16-17
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche, 1 Tag
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 3 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 2 Wochen
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 4 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 1 Woche, 6 Tagen
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 1 Woche, 1 Tag
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig