- Leben mit Diabetes
Das große Weihnachts-Spezial
4 Minuten
Bald ist es wieder soweit: Weihnachten steht vor der Tür. Sind auch Sie noch auf der Suche nach passenden Geschenken? Wir haben einige Ideen für Sie zusammengestellt, mit der Sie Menschen mit Diabetes eine Freude machen können …
Individuell und stylisch: Sticker, Taschen, Sportbänder
Flash Glucose Monitoring mit dem FreeStyle Libre ist äußerst praktisch – außerordentlich schick wird der Sensor mit extra dafür designten Stickern. So wird der Sensor zu Vynil-Schallplatte, zur Blume, zum Törtchen … Die zuckersüße Auswahl gibt’s hier.
Lebensrettend im Notfall und ansonsten richtig hübsch sind die Notfall-Armbänder in vielen verschiedenen Farben und Größen (auch für Kinder). Eingeprägt ist „Ich habe Diabetes“ und „Im Notfall“, ergänzen können Sie z. B. eine Telefonnummer, die im Notfall angerufen werden soll.
Sehr hübsch und sicher verstaut sind Insulinpumpen in speziellen Pumpentaschen. Die Taschen haben einen Auslass für den Katheter und auf der Rückseite eine Schlaufe, durch die sich ein Gürtel oder ein Bauchgurt ziehen lässt. Alle gängigen Pumpenmodelle passen hinein in die Taschen mit Pferde-, Stern-, oder Ballspiel-Design.
Ideal für den Sport sind die Sportbänder für Kinder aus Strechjersey. In diese Bänder wird die Pumpe quer eingesetzt und mit einem Druckknopf gesichert.
1000 Lebensmittel im Detail
Die Nährwert-Analysewaage DS 61 von Beurer ist keine einfache Waage, sondern ein richtiger Wiegecomputer, denn sie hat die Nähr- und Energiewerte von 950 Lebensmitteln gespeichert. Beim Wiegevorgang werden Kilokalorien, Kilojoule, Fettgehalt, Broteinheiten, Eiweiß, Kohlenhydrate und Cholesterin direkt ermittelt.
Auf 50 zusätzlichen Speicherplätzen können die Werte weiterer Lebensmittel eingespeichert werden Komplette Mahlzeiten lassen sich analysieren, indem die einzelnen Bestandteile summiert und gespeichert werden – dafür stehen extra 99 Extra-Speicherplätze zur Verfügung. Die Waage hat eine Tragkraft von bis zu fünf Kilogramm, wiegt in Ein-Gramm-Schritten, hat einen großen LCD-Display und kann natürlich auch als normale Küchenwaage eingesetzt werden. Mehr über die Waage DS61 erfahren Sie hier.
Auch das Unternehmen Soehnle hat eine solche Waage im Programm. Mehr zur Food Control Easy finden Sie hier.
Kleines Schwarzes für Messgerät und Pen
Besonders hochwertige und elegante Aufbewahrungsmöglichkeiten sind Diabag One, Diabag Pouch und Pencase der Firma Colin’s Lederwaren. Die Diabag One kann alle wichtigen Utensilien aufnehmen – das Messgerät, den Pen, Lanzetten, Teststreifen … Zusätzlich finden die Krankenkassenkarte und das Blutzuckertagebuch Platz.
Das Pencase ergänzt die Diabag; darin wird der Pen stilsicher verstaut. Tasche und Penetui werden aus hochwertigem Leder oder Nylon angeboten und sind mit schicken orangefarbenen Details versehen.
Das weiche Etui Diabag Pouch hat diverse Reißverschlussfächer, die eine flexible Unterbringung von Instrumenten, Medikamenten, aber auch von Handy etc. möglich machen. Außerdem gibt es Extrafächer für Pen und Glukose; ein Pencase für unterwegs oder den Ersatzpen ist inklusive.
Die Etuis kosten ab 14,95 Euro (Pencase COOL). Info und Bestellung unter www.diabag.de.
Große und kleine Taschen für den Diabetes-Bedarf gibt es auch bei elitebags.
Und wer speziell Kühltaschen für Insulin sucht, wird bei Frio fündig. Das Unternehmen bietet auch Armbänder und Kopfbänder an, außerdem eine Tasche für Diabetes-Utensilien, die nicht kühlt.
Bücher, Bücher…
Himmlisch Backen mit Stevia und Co
Gut zum Verschenken geeignet ist auch das Buch “Himmlisch Backen mit Stevia und Co” von Diabetes-Journal-Autorin Kirsten Metternich. Für ihr Backbuch hat die Ernährungsexpertin 50 feine Rezepte entwickelt: Plätzchen und Cookies für Zwischendurch, herrliche Kuchen fürs Kaffeekränzchen, raffinierte Obstkreationen und cremige Torte für Festtage. Das Besondere: Gebacken werden all diese Köstlichkeiten mit den Zucker-Alternativen Stevia und Erythritol gebacken und enthalten deshalb viel weniger Kalorien als herkömmliches Gebäck.
Heimatküche für Diabetiker und alle Genießer
Ein echter Rezepte-Schatz ist das Kochbuch “Heimatküche für Diabetiker und alle Genießer” von unserem Erfolgsautor Haus Lauber. Für das Buch hat Hans Lauber zusammen mit dem Koch Klaus Neidhart 44 Traditionsrezepte verfeinert und verschlankt: Im Wiener Schnitzel sind dick machende Brösel durch Kürbis- und Haselnusskerne ersetzt.
Aus dem „Dosenfutter“ Leipziger Allerlei wurde mit frischen Gemüsen wieder eine erstklassige Delikatesse – und dem Nationalgericht “Currywurst” gibt stärkender Bockshornklee den fitten Kick. Sogar trockener Wein als natürlicher Blutzuckerbalancierer gehört zum Konzept, damit die Heimatküche wieder das wird, was sie immer war: Genuss für alle!
ANPACKEN statt EINPACKEN
Und hinter jedem Menschen, der Diabetes hat, steckt eine persönliche Geschichte. Es gibt nicht DEN oder gar DIE Diabetiker; Diabetes kann jeden treffen, und deshalb sind die Geschichten der Menschen, die im Buch „ANPACKEN statt EINPACKEN“ aus ihrem Leben erzählen, auch ganz unterschiedlich: Es sind Prominente darunter, Kinder, Ältere, Sportler, Blogger, Eltern, Großeltern …
Wie gehen Betroffene mit der Herausforderung Diabetes um? Packen sie an oder packen sie ein? Autorin Nicole Mattig-Fabian ist dieser Frage nachgegangen und hat 30 Kurzporträts von Menschen mit Diabetes aufgeschrieben: Alle diese Menschen, so unterschiedlich sie sind, haben eines gemeinsam: Sie zeigen, dass niemand mit dieser Krankheit allein ist. Und sie machen Mut!
Ergänzt werden die Porträts durch medizinische Tipps der beiden erfahrenen Diabetologen Experten Prof. Dr. Thomas Danne (Hannover) und Prof. Dr. Thomas Haak (Bad Mergentheim).
Süßes ohne Zucker
Weihnachten und Naschen – das gehört doch irgendwie zusammen, oder? Wer zu Weihnachten Süßes mit den Zucker-Alternativen Xylit und Erythrit/Erythritol verschenken möchte, wird zum Beispiel in diesen Web-Shops fündig:
www.schafschoki.de
www.xucker.de
www.schloss-eule.com
Herkömmlich gesüßt sind die Schokoladen der Firma Zotter aus Österreich, die auch in vielen Weltläden angeboten werden. Interessant für alle, die Zucker reduzieren möchten: die große Auswahl an Schokoladen mit hohem und sehr hohem Kakao-Anteil.
Diabetikerfreundlich verreisen
Auch eine gemeinsame Reise kann ein schönes Geschenk sein. Vielleicht sind auch Anbieter für Sie interessant, die sich auf Gäste mit Diabetes eingestellt haben?
Die dialia-Partnerhotels, Restaurants und Cafés bieten für Menschen mit Diabetes “Urlaub mit Weitblick”: Die Hotels haben Gesundheitsarrangements und Wellness im Programm – und müssen sich, was den Diabetes betrifft, an feste Standards halten.
So gibt es z. B. Kühlmöglichkeiten für Insulin, am Buffet erleichtert eine Waage die Berechnung der Kohlenhydrate und für Ausflüge werden Mini-Kühltaschen gestellt. Außerdem werben die dialia-Hotels damit, dass das Hotelteam in Sachen Diabetes geschult ist und es eine Kooperation mit der Apotheke im Ort gibt. Zudem weisen einige Restaurants die Kohlenhydrateinheiten auf der Speisekarte aus. Eine Liste mit den teilnehmenden Hotels finden Sie hier.
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina-
darktear antwortete vor 1 Tag, 15 Stunden
Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig
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gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 2 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 1 Woche, 5 Tagen
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 1 Woche, 1 Tag
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 3 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 1 Woche, 5 Tagen
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 6 Tagen, 19 Stunden
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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