- Leben mit Diabetes
Diabetes-Dialog am 4. Mai 2025 um 10 Uhr: „Work-Diabetes-Balance – Mit Diabetes am Arbeitsplatz“
2 Minuten
Wie gelingt es, chronische Erkrankung und Beruf miteinander zu vereinbaren? Diese Frage steht im Mittelpunkt der neuen Diabetes-Dialog–Ausgabe, die am Sonntag, 4. Mai 2025, ab 10 Uhr online ausgestrahlt wird. Unter dem Titel „Work-Diabetes-Balance – Mit Diabetes am Arbeitsplatz“ dreht sich diesmal alles um die Herausforderungen und Chancen eines Arbeitslebens mit der Diagnose Diabetes.
Der Diabetes-Dialog ist ein interaktives Talk-Format der bundesweiten Gesundheitsinitiative „Wissen was bei Diabetes zählt: gesünder unter 7“. Diese klärt seit 20 Jahren Menschen mit Diabetes und deren Umfeld auf, motiviert und stärkt. Getragen vom Unternehmen Sanofi, schafft die Initiative Raum für Austausch, Verständnis und wissenschaftlich fundierte Informationen rund um das Leben mit Diabetes – nahbar, praxisorientiert und immer im Dialog mit der Community.
Alles Wichtige auf einen Blick
- Was: Diabetes-Dialog „Work-Diabetes-Balance – Mit Diabetes am Arbeitsplatz“
- Wann: 4. Mai 2025 ab 10 Uhr
- Wo: Die Erstausstrahlung findet statt auf der Website von „Wissen was bei Diabetes zählt: gesünder unter 7“ sowie auf dem YouTube– und dem Facebook-Kanal des Diabetes-Ankers. Anschließend steht die Sendung dort auch als Aufzeichnung bereit.
- Mit: Cynthia Engby und Dr. Karsten Milek, durch die Sendung führen Markus Appelmann und Martina Wolters
Diabetes-Anker-Community-Autorin Cynthia Engbi und Dr. Karsten Milek als Gäste
Die Moderation der Sendung am 4. Mai übernimmt erneut Markus Appelmann, der gemeinsam mit Martina Wolters von Sanofi durch das Programm führt. Sie beleuchten, warum der Begriff Work-Life-Balance für Menschen mit Diabetes noch um eine weitere Dimension ergänzt werden muss: Work-Diabetes-Balance. Denn die ständige Selbststeuerung des eigenen Stoffwechsels – auch während stressiger Arbeitstage, Meetings oder Schichtdiensten – erfordert Achtsamkeit, Planung und Offenheit.
Als Gäste begrüßt das Format zwei Persönlichkeiten, die aus unterschiedlichen Perspektiven auf das Thema blicken. Cynthia Engbi hat Typ-1-Diabetes und ist beruflich in der Finanz-IT tätig. Sie ist in der Diabetes-Community aktiv, spricht offen über ihren Alltag mit Diabetes im Job. Ihre Erfahrungen zeigen, wie wichtig Selbstorganisation, aber auch Offenheit und Unterstützung am Arbeitsplatz sind.
Dr. Karsten Milek vervollständigt die Runde. Der Diabetologe aus Weißenfels wird als Experte praxisnahe Einblicke in medizinische, rechtliche und psychologische Aspekte geben – von der Glukosekontrolle über Stressmanagement bis zu Fragen rund um Arbeitgeberkommunikation.
Diabetes-Dialog: hilfreiche Tipps zum Thema Diabetes am Arbeitsplatz für Betroffene
Neben persönlichen Geschichten, fundiertem Fachwissen und direkten Community-Fragen bietet der Diabetes-Dialog auch hilfreiche Tipps für Betroffene – etwa, wie sich Unterzuckerungen im Büroalltag erkennen lassen, wie man mit Schichtdienst umgeht oder warum ein Verständnis im Kollegenkreis so entscheidend ist.
Die neue Folge ist Teil einer ganzen Reihe an Formaten, mit denen „Wissen was bei Diabetes zählt: gesünder unter 7“ das Ziel verfolgt, Menschen mit Diabetes zu befähigen, informierte Entscheidungen für ihre Gesundheit zu treffen – sei es im Alltag, im Beruf oder in der Freizeit. Der Diabetes-Anker ist Medienpartner der Initiative und wird den kommenden Diabetes-Dialog auch auf seinen Social-Media-Kanälen ausstrahlen.
Alle Informationen zur Sendung und zur Initiative gibt’s unter www.gesuender-unter-7.de.
von Gregor Hess
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sveastine postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Diabetes und Psyche vor 1 Tag, 22 Stunden
hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid
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mayhe antwortete vor 1 Tag, 21 Stunden
Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike
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sveastine antwortete vor 1 Tag, 2 Stunden
@mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid
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mayhe antwortete vor 21 Stunden, 40 Minuten
Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike
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stephanie-haack postete ein Update vor 2 Tagen, 19 Stunden
Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂
Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/
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lena-schmidt antwortete vor 2 Tagen, 18 Stunden
Ich bin dabei 🙂
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 2 Wochen, 3 Tagen
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina-
darktear antwortete vor 1 Woche, 5 Tagen
Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig
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