Für Genießer und Gesundheitsbewusste

3 Minuten

© Dean Mitchell - Fotolia
Für Genießer und Gesundheitsbewusste

Weihnachten naht, und die Suche nach passenden Geschenken beginnt. Oft wird es aber von Jahr zu Jahr schwieriger, schöne Gaben zu finden. Wir haben uns für Sie umgeschaut – und einige Ideen zusammengetragen.

1000 Lebensmittel im Detail

Die Nährwert-Analysewaage DS 61 von Beurer ist keine einfache Waage, sondern ein richtiger Wiegecomputer, denn sie hat die Nähr- und Energiewerte von 950 Lebensmitteln gespeichert. Beim Wiegevorgang werden Kilokalorien, Kilojoule, Fettgehalt, Broteinheiten, Eiweiß, Kohlenhydrate und Cholesterin direkt ermittelt. Auf 50 zusätzlichen Speicherplätzen können die Werte weiterer Lebensmittel eingespeichert werden.

Komplette Mahlzeiten lassen sich analysieren, indem die einzelnen Bestandteile summiert und gespeichert werden – dafür stehen extra 99 Extra-Speicherplätze zur Verfügung.
Die Waage hat eine Tragkraft von bis zu fünf Kilogramm, wiegt in Ein-Gramm-Schritten, hat einen großen LCD-Display und kann natürlich auch als normale Küchenwaage eingesetzt werden.

Mehr über die Waage DS 61 erfahren Sie hier. Beurer hat noch eine weitere Nährwert-Analysewaage im Programm, die DS81; mehr dazu hier. Auch das Unternehmen Soehnle hat eine solche Waage im Programm. Mehr zur Food Control Easy finden Sie hier.


Kleines Schwarzes für Messgerät und Pen

Besonders hochwertige und elegante Aufbewahrungsmöglichkeiten sind Diabag One, Diabag Pouch und Pencase der Firma Colin’s Lederwaren. Die Diabag One kann alle wichtigen Utensilien aufnehmen – das Messgerät, den Pen, Lanzetten, Teststreifen …

Zusätzlich finden die Krankenkassenkarte und das Blutzuckertagebuch Platz. Das Pencase ergänzt die Diabag; darin wird der Pen stilsicher verstaut. Tasche und Penetui werden aus hochwertigem Leder oder Nylon angeboten und sind mit schicken orangefarbenen Details versehen.

Das weiche Etui Diabag Pouch hat diverse Reißverschlussfächer, die eine flexible Unterbringung von Instrumenten, Medikamenten, aber auch von Handy etc. möglich machen. Außerdem gibt es Extrafächer für Pen und Glukose; ein Pencase für unterwegs oder den Ersatzpen ist inklusive. Die Etuis kosten ab 9,90 Euro (Nylon-Pencase). Info und Bestellung unter www.diabag.de .

Große und kleine Taschen für den Diabetes-Bedarf gibt es auch bei dem Unternehmen RND sportive (www.elite-bags.de, direkter Link zu den Diabetes-Taschen). Und wer speziell Kühltaschen für Insulin sucht, wird bei Frio (www.frio.ws) fündig. Das Unternehmen bietet auch Armbänder und Kopfbänder an, außerdem eine Tasche für Diabetes-Utensilien, die nicht kühlt.


Ganz individuell – und garantiert handgemacht

Unter www.dawanda.com bieten viele Kreative inzwischen ihre selbst hergestellten Sachen an – darunter auch Dinge, die Menschen mit Diabetes gut gebrauchen können. Einfach “Diabetes” in die Suche eingeben, schon erscheinen witzige, edle, bunte oder sportliche Taschen für die Pumpe, für Zubehör, für den Gesundheits Pass Diabetes, Täschchen für Notfall-BEs und vieles mehr. Oft kann man mit den Betreiberinnen der einzelnen kleinen Shops, die auf Dawanda registriert sind, auch Sonderanfertigungen absprechen.

Ein besonders umfangreiches Angebot an individuell gefertigten Diabetes-Accessoires finden Sie auch im Ladengeschäft Lieblingsstücke, Frauensteiner Straße 36 in Wiesbaden. Einen Überblick über die farbenfrohe Auswahl und einen Onlineshop gibt es unter www.breparat.de.

Pumpentaschen mit Reißverschluss, Gürtelschlaufe und einem Schlitz für den Schlauch gibt es hier vor allem (aber nicht nur) für Kinder in vielen Farben und Mustern und sind für 16,95 € zu haben. Auch individuelle Wünsche können bei der Anfertigung berücksichtigt werden. Ebenfalls erhältlich sind Bauch- und Sportbänder, Zubehörtaschen, Pumpenshirts und vieles mehr.

Und wer sich selbst an die Nähmaschine setzen möchte, um einem lieben Menschen mit Diabetes eine besondere Freude zu machen, wird bei Breparat ebenfalls fündig: Ein Schnittmuster mit Anleitung für drei verschiedene Varianten einer Insulinpumpentasche gibt es für 5,50 € als E-Book.

Auch die Marengu Ideenwerkstatt fertigt wunderschöne Utensilien. Auf www.marengu.de finden Sie Pumpentaschen, Zubehörtaschen, Tagebuchhüllen und Notfalltäschchen.


Bewegung schenken…

Vielleicht hat sich derjenige, der beschenkt werden soll, schon lange vorgenommen, sich mehr zu bewegen? Dann könnten Sie doch (vielleicht zusammen mit anderen) die Teilnahme am Diabetes Programm Deutschland (DPD) verschenken. Das DPD ist ein Laufprogramm für Menschen mit Diabetes. Trainiert wird in Gruppen von Gleichgesinnten – unter fachärztlicher Begleitung. Mehr über DPD erfahren Sie in diesem Newsletter und unter www.diabetes-programm-deutschland.de.


von Nicole Finkenauer-Ganz
Diabetes-Journal, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz, Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0,
Fax: (0 61 31) 9 60 70 90, E-Mail: redaktion@diabetes-online.de

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 1 Tag

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 2 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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