- Leben mit Diabetes
Lyn Künstner im Interview: Needles and Pump – unterwegs mit Diabetes
6 Minuten
Lyn Künstner aus Dresden ist 31 Jahre alt und hat seit 2010 Typ-1-Diabetes. Mittlerweile arbeitet sie als Model und Influencerin. Mehr als 140.000 Menschen folgen ihr im Internet auf Instagram. Wie sie das oft aufregende Jetlag-Leben meistert und wie es dazu kam, dass auch Insulinpumpe und CGM-Sensor immer wieder auf ihren Fotos zu sehen sind, berichtet sie im Interview mit dem Diabetes-Journal.
Diabetes-Journal: Liebe Lyn Künstner, sind Sie trotz oder wegen Diabetes Influencerin geworden?
Lyn Künstner: Das kann ich ganz klar beantworten: Nicht deswegen! Es war eigentlich gar nicht geplant, dass ich die Erkrankung bekannt gebe. Das ist einfach entstanden, weil mir immer wieder Leute sehr persönliche Dinge geschrieben haben. Ich dachte mir, vielleicht sollte ich auch irgendetwas Persönliches von mir bekannt geben, weil die meisten ja denken, mein Leben sei perfekt. Dann habe ich gesagt: Hey Leute, auch wenn auf meinen Bildern alles immer toll aussieht, ist nicht immer alles perfekt! Ich habe Typ-1-Diabetes.

DJ: Können Sie kurz erzählen, wie es zu der Diagnose kam?
Künstner: Ich war damals gerade 18 Jahre alt geworden und im ersten Lehrjahr. Von 2009 auf 2010, so über den Jahreswechsel, hatte ich eine ziemlich schwere Grippe, die sich etwa zwei Wochen hinzog. Ungefähr Anfang Februar habe ich gemerkt, dass es mir immer noch nicht richtig gut ging. Die Grippe war zwar weg, aber ich war abgeschlagen, immer müde und habe mich überhaupt nicht fit gefühlt. Irgendwann kamen dann die typischen Symptome hinzu, dieser permanente Durst zum Beispiel. Das Schlimmste war das ständige Wasserlassen und dadurch dann auch der fehlende Schlaf. Ein prägendes Erlebnis war, als meine Zahnpasta beim Zähneputzen überhaupt nicht mehr schäumte, weil mein Mund so trocken war. Ich hatte einfach viel zu wenig Körperflüssigkeit. Irgendwann hat dann meine Mama zu mir gesagt, dass ich mal zum Arzt gehen soll. Der hat sich das gar nicht lange angehört, sondern direkt ein Messgerät geholt und mir in den Finger gestochen. Ja, und dann war die Katze aus dem Sack!
DJ: Wissen Sie noch, wie hoch der Wert war?
Künstner: Ja, 26 mmol/l (468 mg/dl; Anmerkung der Redaktion). Es wurde aber trotzdem alles ambulant gemacht. Mein Arzt hat gesagt: “Wenn du allein wohnen würdest, hätte ich dich jetzt ins Krankenhaus geschickt, aber da du in einer WG wohnst, schicke ich dich jetzt erstmal nach Hause und du trinkst bis morgen einfach ganz viel Wasser.” Am nächsten Tag hatte ich gleich einen Termin bei einer Diabetologin, und dann ging es direkt los mit der Insulintherapie. Mein Arzt meinte, wenn ich nicht gekommen wäre, wäre das höchstens noch ein oder zwei Wochen gut gegangen. Mittlerweile habe ich eine Insulinpumpe, weil ich allergische Reaktionen an den Einspritzstellen hatte. Die waren immer stark angeschwollen. Mit der Pumpe hat es zum Glück besser funktioniert.
DJ: Welche Botschaft an Menschen mit Diabetes ist Ihnen besonders wichtig?
Künstner: Vor Kurzem habe ich auf Facebook wieder Beiträge von einer Frau gelesen, die seit ungefähr 15 Jahren Typ-1-Diabetes hat und immer noch sehr verzweifelt ist. Sie hatte Angst, dass ihr Partner sie deswegen irgendwann verlässt oder dass sie selbst einfach nicht mehr klarkommt. Für mich ist immer noch das Wichtigste, den Leuten zu zeigen, dass man trotz Typ-1-Diabetes das Leben in vollen Zügen genießen und wirklich alles erreichen kann, was man möchte. Ich finde außerdem, dass es wirklich guttut, darüber zu reden. Das ist viel besser, als sich irgendwo einzuigeln. Über das Thema Diabetes müsste in der Gesellschaft noch viel mehr gesprochen werden.


DJ: Kommt es schon mal vor, dass Follower Fragen zum Thema Diabetes stellen?
Künstner: Ja, ich freue mich, wenn meine Follower neugierig sind und mehr zum Thema Diabetes wissen wollen. Ich erzähle auch gern von meinen Erfahrungen, aber medizinische Ratschläge kann ich nicht geben. Da sollte jeder den Arzt seines Vertrauens fragen und auf seinen eigenen Körper hören, da nun mal jeder Körper anders reagiert.
DJ: Als Influencerin ist man ja auch viel unterwegs. Schränkt Sie der Diabetes auf Reisen irgendwie ein?
Künstner: Klar, er ist ein täglicher Begleiter. Mit der Zeitverschiebung bei langen Flügen ist das natürlich manchmal nicht so einfach. Schon ohne Diabetes bemerkt man ja, dass man einen Jetlag hat und dann mit Müdigkeit und Stress kämpft. In solchen Fällen fahren auch die Zuckerwerte schon mal Karussell. Auch das Wetter in anderen Ländern wirkt sich manchmal aus. Dann brauche ich schon ein oder zwei Tage, um mich an das Klima zu gewöhnen. Wichtig ist natürlich, das Insulin gut gekühlt aufzubewahren und immer eine Reserve mitzunehmen, denn in anderen Ländern kann es recht kompliziert oder teuer werden, Ersatz zu beschaffen. In den USA zum Beispiel ist das fast unbezahlbar. Letztes Jahr auf Zakynthos hatte ich mir kurz vor dem Flug einen neuen Sensor gesetzt, und plötzlich bekam ich eine Fehlermeldung. Ich hatte noch einen Reservesensor eingepackt. Wir waren nur eine Woche dort, also hätte das normalerweise locker gereicht. Aber dann hat der Ersatzsensor nach zwei Stunden auch nicht mehr funktioniert. Da war ich froh, dass ich mein altes Messgerät und genügend Teststreifen dabeihatte, auch wenn es natürlich nervig und ungewohnt war, wieder blutig zu messen.
DJ: Wie klappt es bei der Zeitverschiebung mit der Insulinanpassung?
Künstner: Ich reduziere meistens an der Pumpe ein wenig die Basalrate. Vor allem bei Nachtflügen bin ich sehr vorsichtig und korrigiere lieber, wenn die Werte steigen. Vor Ort taste ich mich dann langsam heran, damit sich der Körper erstmal an die Zeitverschiebung gewöhnen kann. Wenn die Werte anfangs etwas höher sind, ist das halt so! Die Zeit muss man dem Körper einfach geben. Es gibt bei Diabetes eben Phasen, in denen der Basalbedarf schwankt. Gerade als Frau kennt man das.
DJ: Im Ausland kommen dann auch noch ungewohnte Speisen hinzu. Hatten Sie damit schon mal Probleme?
Künstner: Ja, ich war mal zwei Wochen in Florida, und die Amerikaner ernähren sich wirklich sehr zuckerhaltig. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass ich trotz Typ-1-Diabetes alles essen kann, aber natürlich in Maßen. Ich probiere gern auch etwas Neues aus. In den USA musste ich allerdings ziemlich oft korrigieren – da bin ich ehrlich. Ich bin in solchen Fällen meistens sehr vorsichtig und will keine Unterzuckerung riskieren. Wenn man gerade im Urlaub irgendwo unterwegs ist und etwas unternehmen will, ist eine Unterzuckerung natürlich mega-nervig.
DJ: Sie sind außerdem auch Tattoo-Model. Früher wurde Menschen mit Diabetes von Tätowierungen eher abgeraten, weil es hieß, es könnte Probleme mit der Wundheilung geben. Haben Sie solche Erfahrungen gemacht?
Künstner: Ich hatte zum Glück nie Wundheilungsstörungen. Selbst als ich mit Anfang 20 mal eine Phase hatte, in der mir meine Blutzuckerwerte ziemlich egal waren, hatte ich bei neuen Tattoos keine Probleme. Normalerweise bin ich aber schon darauf bedacht, gute Werte zu haben, wenn ich mir ein frisches Tattoo stechen lasse, damit solche Probleme nicht vorkommen und alles ordentlich abheilt. Während des Tätowierens habe ich aber lieber einen etwas höheren Wert, denn ich neige dazu, beim Stechen eines Tattoos in den Unterzucker abzurutschen.


DJ: Haben Sie auch eine Tätowierung mit Diabetes-Bezug?
Künstner: Ja, mein erstes Tattoo, auf meinem Rücken, war direkt auf Diabetes bezogen. Es ist ein Korsett mit dem englischen Schriftzug “Liebe deinen Feind”. In dem Falle betrachte ich den Typ-1-Diabetes als meinen Feind, auch wenn es ein bisschen hart klingt. Es bedeutet: Wenn du deinen Feind nicht liebst, kannst du auch nicht mit ihm zusammenleben beziehungsweise ihn akzeptieren. Am Oberschenkel habe ich noch ein zweites Tattoo mit Diabetes-Bezug. Das ist ein großer Baum, unter dem ein kleines Mädchen steht, das einen Schirm schützend über sich hält. Das bin ich. Im Baum hängt eine Uhr mit drei Zeigern, die den 8. März 2010 anzeigt, also den Tag meiner Diagnose.
DJ: Abschließend würde ich gern noch wissen, was Sie sich für die Zukunft wünschen?
Künstner: Beruflich wünsche ich mir natürlich, dass es so aufregend bleibt, wie es aktuell ist, und dass Corona nie wiederkommt. Beim Thema Diabetes wünsche ich mir, dass die Forschung weiter Fortschritte macht, und vor allen Dingen, dass auch die medizinische Versorgung besser wird. Ich glaube, da ist noch viel Luft nach oben! Man hört so oft, dass die Krankenkassen irgendwelche Dinge nicht genehmigen. Dabei finde ich, dass jeder Mensch mit Diabetes selbst entscheiden sollte, womit er am besten klarkommt. Für manche ist das eine Pumpe, für andere ist ein Pen besser. Ich finde es sehr wichtig, dass man sich selbst mit der Behandlung wohlfühlt.
DJ: Wir danken Ihnen für das Gespräch!
Interview: Thorsten Ferdinand
Erschienen in: Diabetes-Journal, 2023; 72 (5) Seite 42-45
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche, 4 Tagen
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 2 Wochen, 3 Tagen
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 1 Woche, 6 Tagen
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 3 Wochen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 2 Wochen, 2 Tagen
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 1 Woche, 4 Tagen
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig