Weltdiabetes-Erlebnistag: Abstimmen über das Programm!

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Weltdiabetes-Erlebnistag: Abstimmen über das Programm!

Dieses Jahr wird manches anders und vieles neu: Der Weltdiabetestag wird 2019 zu einem spannenden Tag für alle Menschen, die mit Diabetes leben – kurz: zu einem Weltdiabetes-Erlebnistag. Oder kürzer: #WDET19. Werfen Sie schon einmal einen Blick in das vielfältige Programm, das Sie am 16. November im Sony Center in Berlin erwartet.

Diabetes ist eine ernste Sache – und Diabetes hat viele Facetten. Diese Vielfalt in der Diabeteswelt erfahrbar zu machen, zu informieren, aber auch zu zeigen, wie Menschen mit Diabetes durch einen bewussten Lebensstil zum Vorbild werden können: Das ist das Ziel des Weltdiabetes-Erlebnistages 2019.

Das Leben ist ein Wunschkonzert: Sie können abstimmen!

Im Hintergrund wird dafür fleißig gearbeitet: Das Programm wird entwickelt, Referenten angefragt, neue Ideen integriert. Eine dieser neuen Ideen ist das Wunschkonzert, bei dem Sie jetzt schon abstimmen können über einen der Programmpunkte auf der Eventbühne im Sony Center.

Auf www.weltdiabeteserlebnistag.de können Sie zunächst bis zum 15. September anklicken, was Sie am meisten interessiert: „Diabetes und Ernährung“, „Diabetes und Pflege“ oder „Diabetes und Psyche“. Sobald das Ergebnis vorliegt, überlegen die Programmgestalter von Kirchheim-Verlag und diabetesDE, wie das Thema am besten gestaltet werden kann.

Auf der Eventbühne erwarten Sie außerdem Comedy, „Bewegte Pausen“, Mitmach-Aktionen (Gemeinsam singen und tanzen mit Diva Agata!), eine Pop-up-Praxis und spannende Einblicke in Forschung und Therapie – z. B. mit Professor Stephan Martin („Die Fettlüge“), Düsseldorf, und Professor Peter Schwarz, Dresden, mit seinem „laufenden Vortrag“.

Themen für die Vorträge: stehen fest

Etwas erleben, Spaß haben, auch wenn es um eine ernste Sache wie Diabetes geht – das ist ein wichtiges Ziel des #WDET. Genauso wichtig sind natürlich Informationen, die in alle Programmpunkte integriert sind. Und wer sich noch eingehender mit einem Thema beschäftigen möchte, kann einen der Vorträge im Kino-Center CineStar im Sony Center besuchen.

Renommierte Experten wie Dr. Gerhard-W. Schmeisl, Dr. Stefanie Kamann, Dr. Jens Kröger und Ulrike Thurm sprechen z. B. über Herzerkrankungen, Hautprobleme, Sensortechnik und neue Technologien. Der Eintritt zu allen Vorträgen ist frei.

Schlendern und Mitmachen: der große Erlebnismarkt

Wer Lust hat, Neues zu entdecken, besucht den Erlebnismarkt, auf dem sich Diabetesunternehmen und -organisationen präsentieren. Mit dem Mitmach-Parcours lässt sich der Markt besonders gut erkunden – und am Ende erwartet die Besucher eine überraschende Erleuchtung in Diabetes-Blau.

Alles auf einen Blick: Weltdiabetes-Erlebnistag in Berlin


Wann: Samstag, 16. November, 10 bis ca. 18 Uhr
Wo: Sony Center am Potsdamer Platz in Berlin
Was: Events, Erlebnismarkt, Vorträge
Veranstalter: Kirchheim-Verlag; inhaltliche Unterstützung: diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe
Schirmherrschaft: Bundesministerium für Gesundheit
Aktion: Stimmen Sie im Internet ab, welches Thema auf der Eventbühne präsentiert werden soll: Diabetes und Ernährung, Diabetes und Pflege oder Diabetes und Psyche?
Internet: www.weltdiabeteserlebnistag.de oder www.wdet.de
Aussteller: Hintergrund-Infos erhalten Selbsthilfegruppen und Unternehmen beim Kirchheim-Verlag, Ansprechpartner ist Erik Nielsen, E-Mail: nielsen@kirchheim-verlag.de

von Nicole Finkenauer
Redaktion Diabetes-Journal, Kirchheim-Verlag,
Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 14, 55130 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de

Erschienen in: Diabetes-Journal, 2019; 68 (9) Seite 12

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 4 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • darktear antwortete vor 2 Wochen

      Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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