- Soziales und Recht
Kirchheim-Medien von MedTriX Group gekauft
2 Minuten
Ein Großteil des Produktportfolios des Mainzer Kirchheim-Verlags wird zum 1. September auf die MedTriX GmbH (Deutschland) übergehen, meldet MTX. Der Medizin-Verlag erwirbt die starken Kirchheim-Medien aus den Bereichen Pädiatrie, Nephrologie und Diabetologie. Der 1736 in Mainz gegründete Kirchheim-Verlag als einer der ältesten Fachverlage Deutschlands war zuletzt insolvent.
Nephrologie und Pädiatrie
Durch die beiden Marken „Nierenarzt/Nierenärztin“ und „Der/Die Nierenpatient:in“ wird die MedTriX (MTX) zukünftig ein umfassendes Angebot in der Nephrologie haben, verkündete MTX am Dienstag in einer Mitteilung an die Presse. Mit dem starken LA-Med-Titel „Kinderärztliche Praxis“ erschließe sich die MTX zudem ein neues medizinisches Fachgebiet. Und eine neue, digitale Facette erhalte das MTX-Angebot für Allgemeinmediziner:innen zusätzlich mit „doctors|today“, heißt es weiter in der Mitteilung.
Diabetologie
Mit dem „Diabetes-Journal“ (inkl. seiner Ausgabe für Eltern von Kindern mit Diabetes) und der Community „blood-sugar-lounge.de“ verstärkt die MTX ihr Engagement bei Patient:innen. Behandelnde, Forschende und Angehörige der Schulungsberufe werden durch „Diabetes, Stoffwechsel und Herz“, „Diabetes-Forum“ und „diabetologie-online.de“ wie gewohnt umfassend informiert.
Ein neues Feld für die MTX wird ab September der Bereich Schulung für Menschen mit Diabetes, mit dann über 15 zertifizierten Diabetes-Schulungs- und Behandlungsprogrammen (u.a. „Primas“ und „Medias2“). Dazu gehört auch der Online-Shop mit seinem umfangreichen Buchprogramm.
MTX selbst hat bereits die Marken „diabetes zeitung“ (inkl. Webinare), „diatec journal“, „DiabetesLetter“, „diabetes-anker.de“ und „O-TON Diabetologie“ im Portfolio.
Passgenaue Ergänzung
„Alle drei Fachbereiche – Diabetologie, Nephrologie und Pädiatrie – ergänzen unser bisheriges Angebot ideal“, sagt Stephan Kröck, Geschäftsführer der MedTriX GmbH Deutschland, „wir freuen uns sehr, dass wir die renommierten Marken erwerben konnten. Dank der Kompetenz der Kirchheim-Mitarbeitenden und unseres MedTriX-Teams haben wir jetzt im Verbund die Möglichkeit, die Angebote kontinuierlich auszubauen und weiterzuentwickeln.“
Umzug nach Wiesbaden
Die MedTriX GmbH hat mit dem Insolvenzverwalter RA Hans-Wilhelm Goetsch (BGP Blersch Goetsch Partner Insolvenzverwalter) einen Kaufvertrag über einen wesentlichen Teil der Digital- und Printprodukte der Verlag Kirchheim + Co GmbH geschlossen. Der Großteil des Kirchheim-Personals wird übernommen. Das langjährige Know-how bleibt so erhalten und damit die Qualität der Produkte garantiert. Noch bis November wird am bisherigen Standort in Mainz gearbeitet, dann folgt der Umzug nach Wiesbaden. Die neuen Mitarbeitenden sollen schon vorher in das Team der MedTriX Deutschland integriert werden.
Über die MedTriX Group
Die MedTriX Group ist Teil des Süddeutschen Verlags und gehört zur Südwestdeutschen Medien Holding. Ihr Leistungsspektrum umfasst medizinische Medien in Print und Online, Digitalprodukte inklusive Audio, Video und Extended Reality sowie analoge und digitale Veranstaltungen. Die Gruppe in den DACH-Ländern wurde 2022 aus den drei Medizin-Verlagen des Süddeutschen Verlags gegründet. Zu den großen Marken der MedTriX Deutschland gehören insbesondere die „Medical Tribune“, „ARZT & WIRTSCHAFT“, „JOURNAL ONKOLOGIE“ und „Zahnärztliche Mitteilungen“. Die MedTriX Group hat sechs Standorte in Wiesbaden, Landsberg, Regensburg, München, Basel und Wien und beschäftigt rund 250 Mitarbeitende.
Quelle: MedTriX Group | Redaktion
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche, 3 Tagen
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 2 Wochen, 2 Tagen
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 1 Woche, 5 Tagen
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 3 Wochen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 2 Wochen, 2 Tagen
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig