Soziales und Recht

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Insulin retten, Leben retten

Die Diagnose Typ-1-Diabetes ist für jeden Menschen ein Schock, besonders für Kinder und deren Eltern und Familien. Jeden Tag Insulin, jeden Tag Disziplin, jeden Tag Essen und Bewegung bedenken. Alles mit dem Ziel, Über- und vor allem Unterzuckerungen zu vermeiden. Jeden Tag ist der Diabetes gegenwärtig – ein Leben lang.Ungerechter Zugang zu InsulinWährend bei uns …

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Wahlerklärung – Was ist das?

Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen haben gemäß § 33 SGB V Anspruch auf die Versorgung mit notwendigen Hilfsmitteln wie Blutzuckermessgeräten, Insulinpumpen oder rtCGM-Systemen. Der Arzt kann ein Hilfsmittel verordnen, wenn es medizinisch notwendig ist, um "den Erfolg der Krankenbehandlung zu sichern, einer drohenden Behinderung vorzubeugen oder eine Behinderung auszugleichen". Dies bedeutet allerdings nicht, dass die Krankenkasse …

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Gesetz zur Prävention: Nicht genug Herz gefasst

Die Bundesregierung plant ein Gesetz zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Bis zum Sommer soll ein Entwurf stehen, Anfang 2025 sollen Maßnahmen beginnen. Auch auf Diabetes als Risikofaktor soll geachtet werden. Der DDG geht das Konzept aber noch nicht weit genug.
ÄZQ-Auflösung: Sorge um Qualität der Patienten-Versorgung

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Angekündigte ÄZQ-Auflösung: Sorge um Qualität der Patienten-Versorgung

Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) soll zum 31. Dezember 2024 geschlossen werden. Das berichten verschiedene Medien Mitte April übereinstimmend. Seither werden immer mehr Stimmen laut, die sich um die Sicherheit von Patienten und Patientinnen und die Qualität der Versorgung in Deutschland sorgen. Was weiß man bisher? Was ist das ÄZQ, weshalb …

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Schwerbehinderung: Widerspruch bei drohender Herabstufung des GdB möglich?

Rechtsanwalt Oliver Ebert gibt Ihnen in der Rubrik Rechteck Antworten auf Rechtsfragen rund um das Thema Diabetes.

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Schwerbehinderung: Wird ein zusätzlicher Einzel-GdB dem vorliegenden Gesamt-GdB hinzuaddiert?

Die Frage von Larissa K.Die Antwort von Oliver EbertWenn eine wesentliche Verschlechterung des Gesundheitszustands eingetreten ist bzw. es zu zusätzlichen Beeinträchtigungen kommt, kann beim Integrationsamt (Versorgungsamt) eine Erhöhung des GdB beantragt werden. Es empfiehlt sich, gleich aussagekräftige ärztliche Atteste oder Bescheinigungen beizufügen. Allerdings sollte man beachten: Auch wenn mehrere unterschiedliche Beeinträchtigungen vorliegen, für die jeweils …

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Kolumne | Zum guten Schluss: Technik diskriminiert

Sind Sie heute schon diskriminiert worden? Das passiert immer wieder, ohne dass man es als Diskriminierung wahrnimmt – und deshalb auch nicht thematisiert. Im Diabetes-Journal wurde schon häufig darüber geschrieben. Und ich habe den Eindruck, dass Diskriminierung inzwischen in der aufgeklärten Diabetes-Community immer mehr ein Thema ist.
Organisationen verabschieden Diabetes-Manifest zur Europawahl mit Appell an die Politik

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Organisationen verabschieden Diabetes-Manifest zur Europawahl mit Appell an die Politik

„Schaffen Sie auf europäischer Ebene einen starken politischen Handlungsrahmen für nationale Diabetes-Aktionspläne!“ Mit diesem Appell in einem gemeinschaftlichen Diabetes-Manifest wenden sich europäische Organisationen zur anstehenden Europawahl an das EU-Parlament.
Wie ist es um das Wissen über Diabetes und den Umgang mit Betroffenen an Schulen bestellt?

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Wie ist es um das Wissen über Diabetes und den Umgang mit Betroffenen an Schulen bestellt?

Um herauszufinden, wie viel ­Wissen über Diabetes an Schulen vorliegt und wie betroffene Kinder und Jugendliche in ihrem Schulalltag inkludiert sind und zurechtkommen, haben Schülerinnen und Schüler aus Eisenach dazu eine Umfrage durchgeführt.
Neuer Leitfaden für Patientenschulung WHO nimmt politische Entscheidungsträger in die Pflicht

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Neuer Leitfaden für Patientenschulung: WHO nimmt politische Entscheidungsträger in die Pflicht

Nichtübertragbare bzw. chronische Erkrankungen sind in Europa mittlerweile für 90 Prozent aller Todesfälle verantwortlich. Dennoch sind die meisten Gesundheitssysteme weiterhin auf die Behandlung von Menschen mit akuten Erkrankungen ausgerichtet. Ein neuer Leitfaden der WHO soll nun den Fokus auf die Stärkung des Selbstmanagements mithilfe von Programmen für die Patientenschulung lenken.

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

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    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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