Soziales und Recht

Welt-Adipositas-Tag: Stigmatisierung beenden und Menschen mit Adipositas besser versorgen

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Welt-Adipositas-Tag: Stigmatisierung beenden und Menschen mit Adipositas besser versorgen

Jedes Jahr am 4. März wird der Welt-Adipositas-Tag (engl.: „World Obesity Day“) begangen. Ziel ist es, um auf die Situation und Versorgungslage von Betroffenen mit starkem Übergewicht aufmerksam zu machen. Denn nach wie vor sind Menschen mit Adipositas großen Belastungen und einer Stigmatisierung ausgesetzt, zudem sind Therapie-Angebote derzeit noch unzureichend.
Schülerin mit Diabetes starb auf Klassenfahrt - Lehrerinnen wegen fahrlässiger Tötung verurteilt

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Schülerin mit Diabetes stirbt auf Klassenfahrt: Lehrerinnen wegen fahrlässiger Tötung verurteilt

Vor mehr als viereinhalb Jahre ist die damals 13-jährige Emily bei einer Klassenfahrt an den Folgen einer unbehandelten Diabetes-Komplikation gestorben. Lange war unklar, ob der Fall überhaupt juristisch aufgearbeitet wird. Nun hat das Landgericht Mönchengladbach zwei Lehrerinnen für schuldig befunden und wegen fahrlässiger Tötung zu Geldstrafen verurteilt. Antje Thiel hat den Prozess vor Ort begleitet …
Kinderlebensmittel-Werbegesetz: Verbände warnen vor einem Scheitern

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Kinderlebensmittel-Werbegesetz: Verbände warnen vor einem Scheitern

Gesundheits- und Verbraucher-Verbände beklagen politischen Stillstand beim Kinderlebensmittel-Werbegesetz. Die Ampel-Koalition müsse den Auftrag aus dem Koalitionsvertrag endlich umsetzen und das von Bundesernährungsminister Cem Özdemir geplante Gesetz zur Beschränkung der Werbung für ungesunde Lebensmittel auf den Weg bringen.

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Zu Fuß oder per Rad im Straßenverkehr mit Diabetes

Unterzuckerungen (Hypoglykämien) im Straßenverkehr können massive Folgen haben, wenn man gerade ein Fahrzeug führt und durch eine Hypoglykämie überraschend außer Gefecht gesetzt wird. Für das Führen von Kraftfahrzeugen wie Auto, Motorrad und Lkw müssen daher bestimmte Voraussetzungen vorliegen. So sehen die maßgeblichen Bestimmungen der "Begutachtungsleitlinien für Kraftfahrer" u. a. vor, dass grundsätzlich dann keine Fahreignung …

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Verbindung zur Zukunft

Stecker rein und los geht es. Auch und gerade da elektronische Geräte immer komplexer werden, werben viele Hersteller mit so einem einfachen Start, neudeutsch "Plug and Play" genannt. Bei der Digitalisierung des Gesundheitssystems kann davon keine Rede sein, der Beginn des Digital-Zeitalters in Arztpraxen und Apothekenwird seit Jahrzehnten mühselig vorbereitet. Und das ist keine rhetorische …
Neuer Nutri-Score-Algorithmus: strenger bei Salz und Zucker, Milch nun als Getränk bewertet

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Neuer Nutri-Score-Algorithmus: strenger bei Salz und Zucker, Milch nun als Getränk bewertet

Zum neuen Jahr sind Änderungen beim Nutri-Score in Kraft getreten. Ein neuer Algorithmus sorgt nun für strengere Bewertungen bezüglich des Zucker- und Salzgehaltes der Lebensmittel-Produkte. Änderungen gibt es zudem bei Getränken.

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Vorurteile und Stigmatisierung: Diskriminiert wegen Diabetes

Vier von fünf Erwachsenen mit Diabetes haben bereits Situationen erlebt, in denen sie wegen ihres Diabetes herabgesetzt, verunglimpft, benachteiligt oder ausgegrenzt wurden. Kennen Sie das auch? Prof. Dr. Bernhard Kulzer und Prof. Dr. Andreas Fritsche greifen hier eine Einordnung.

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Positionspapier #LanguageMatters: Auf die Sprache kommt es an

Ein sensibler Umgang mit Sprache im Zusammenhang mit Diabetes kann dabei helfen, Diskriminierung zu verhindern. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG), diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe und die Diabetes Online Community #dedoc° haben gemeinsam mit einer Projektgruppe der Charité – Universitätsmedizin Berlin dazu ein Positionspapier veröffentlicht.

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Verbände warnen vor Scheitern

Gesundheits- und Verbraucherverbände beklagen politischen Stillstand beim Kinderschutz in der Lebensmittelwerbung. Die Ampel-Koalition müsse den Auftrag aus dem Koalitionsvertrag endlich umsetzen und das von Bundesernährungsminister Cem Özdemir geplante Gesetz zur Beschränkung der Werbung für ungesunde Lebensmittel auf den Weg bringen.

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Kolumne | Zum guten Schluss: Nur nicht akut krank werden!

Die Corona-Welle rollt mal wieder über Deutschland. So erwischte es auch eine betagte Bekannte. Sie ist normalerweise noch sehr rüstig: Sie versorgt sich nahezu komplett selbst, kauft ein, kocht und managt auch ihren Typ-2-Diabetes völlig eigenständig.

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

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    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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