- Aus der Community
Spenden für den Diabetes
2 Minuten

Das Thema Spendensammeln ist in der letzten Zeit wieder oft im Internet diskutiert worden. Seit der Typ-1-Diabetes-Diagnose des Sohnes vom Korn-Sänger Jonathan Davis wurde wieder zum Spenden aufgerufen. Der Sänger hat ein Lied darüber geschrieben, wie es sich für Eltern anfühlt, dass das eigene Kind so eine Diagnose bekommt. „So unfair“ heißt das Lied, welches er geschrieben hat.
Für einen Elternteil kann so eine Diagnose sehr hart sein und ein ziemlicher Schock. Klar schreibt ein Musiker dann ein Lied darüber. Also tat Jonathan Davis sich mit der JDRF zusammen und rief auf Rallysong dazu auf, für die Organisation zu spenden. Jeder Spender kann dann am Ende der Aktion das Lied herunterladen. Noch dazu bekam man für jeden gespendeten Dollar ein Los, mit dem man die Chance hatte, eine Reise zu ihm in sein privates Tonstudio zu bekommen und mit ihm ein Lied aufzunehmen.
Doch alles nur PR?
Im späteren Verlauf der Spendenaktion kamen dann noch weitere Goodies dazu, wie zum Beispiel unterschriebene Gitarren oder T-Shirts. Für viele Menschen mag das so ausgesehen haben, als ob sie einfach nur so Geld sammeln wollen, um vielleicht auch ihrer Band mal wieder ein wenig Aufsehen zu geben. Aber wie ich aus verschiedenen Medien weiß, hat Jonathan Davis eine sehr innige Beziehung zu seinem Sohn, deshalb denke ich, ging es ihm wirklich nur um die Spenden für die JDRF und die Forschung im Bereich Diabetes. Ich mag Aktionen, die von Menschen gestartet werden, die sowieso in gewisser Weise in der Öffentlichkeit stehen. Sie haben zumindest genug Reichweite, um so eine Aktion anzuschubsen und ihr genug Aufmerksamkeit zu schenken.
„Jeder Dollar zählt!“
Nach meinen Informationen kamen bisher über 60.000 Dollar zusammen, was schon ein nettes Sümmchen ist. Getreu dem Motto: „Jeder Dollar zählt!“
Ich habe bei dieser Aktion sehr gerne mitgemacht und einige Euros gespendet. Schon alleine, weil es um die Krankheit geht, die ich selbst habe. Ohne Forschung würde es sicherlich niemals zu einer Heilung oder mehr Lebensqualität kommen. Mir ist klar, das 60.000 Dollar gerade in der Forschung nicht wirklich viel Geld sind, aber besser ein kleiner Schritt weiter als gar keiner.
Also, wenn ihr eine Spendenaktion findet, die euch gefällt, egal von wem sie ist, 5 Euro zu spenden, ist mit Sicherheit drin und jeder Cent ist es wert.
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gingergirl postete ein Update vor 3 Tagen, 1 Stunde
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus -
hexle postete ein Update vor 4 Tagen, 5 Stunden
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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