Barmer und mySugr vereinbaren Kooperation

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Barmer und mySugr vereinbaren Kooperation

Barmer und mySugr, Anbieter digitaler Gesundheitsanwendungen, haben heute ihre Zusammenarbeit bekanntgegeben. Insulinpflichtige Versichterte der Ersatzkasse können damit zukünftig auf das mySugr-Angebot zurückgreifen.

Den Alltag mit Diabetes besser zu organisieren, ist Ziel einer heute bekanntgegebenen Kooperation der Ersatzkasse Barmer mit dem Mobile Health-Unternehmen mySugr, das seit 2017 zum Roche-Konzern gehört.

„Mit mySugr können Versicherte nahezu ihr komplettes Diabetes-Management ganz einfach per Smartphone abwickeln. Das kann tausenden Diabetikern helfen, die bei der Barmer versichert sind und Insulin verschrieben bekommen“, wird Barmer-Vorstand Dr. Mani Rafii in einer Presseinformation der Krankenkasse zitiert. Die Versicherten hätten alle ihre Daten immer zur Hand, und Routinen sowie Entscheidungen zur Therapie-Steuerung ließen sich mit der App deutlich vereinfachen.

Messgerät übermittelt Blutzuckerwerte direkt an „mySugr“-App

Das mySugr-Paket setzt sich aus vier Komponenten zusammen, die Nutzer dabei unterstützen sollen, den Alltag mit Diabetes zu erleichtern. Zum einen wird der Bedarf der Blutzuckerteststreifen automatisch anhand des aktuellen Verbrauchs ermittelt, bestellt und bedarfsgerecht direkt nach Hause geliefert. Darüber hinaus überträgt das im Paket enthaltene Blutzuckermessgerät die Werte via Bluetooth direkt an die mySugr-App.

Weitere Funktionen sind ein Insulinrechner sowie mySugr Insights, ein Service, welcher Nutzer per E-Mail auf individuelle, wiederkehrende Muster und damit Schwächen in der Therapie aufmerksam macht. Zudem können sich die Anwender von Coaches beraten lassen und die ausgebildeten Diabetesberaterinnen direkt über das Smartphone kontaktieren.

Gemeinsame Studie soll Effekte evaluieren

In der Pilotphase der Zusammenarbeit wird die Barmer evaluieren, welche Effekte das mySugr-Paket auf die Versorgung von Menschen mit Diabtes im Alter zwischen 18 und 64 Jahren hat. „Unser Fokus liegt immer darauf, Diabetes-Management so einfach wie möglich zu machen”, erklärt Frank Westermann, CEO und Mitbegründer von mySugr.

„Das mySugr-Paket ist auf die Bedürfnisse von Diabetikern zugeschnitten. Unseren Nutzern eine Diabetes-Beratung per Smartphone anzubieten, ermöglicht es uns außerdem, Unterstützung auch zwischen den Arztbesuchen zu gewährleisten“, so Westermann.

Nach der AOK Bayern ist die Barmer Ersatzkasse damit die zweite gesetzliche Krankenversicherung, die mit mySugr zusammenarbeitet. Zudem bestehen Kooperationen mit den private Krankenversicherungen Union, Barmenia, Gothaer und der Versicherungskammer Bayern.


Quelle: Presseinformation der Barmer Ersatzkasse | Redaktion

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  • Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.

    • Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.

      So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
      Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.

      Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
      Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.

      Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
      https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
      Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷‍♂️

      Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
      Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
      (Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)

    • @ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.

    • @bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
      Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
      Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).

  • loredana postete ein Update vor 4 Tagen, 13 Stunden

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

  • ambrosia postete ein Update vor 5 Tagen, 11 Stunden

    Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch.

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