- Technik
„Contour Diabetes App“ punktet im Praxistest
3 Minuten
Einfache Handhabung, besseres Verständnis und höhere Motivation: Insulinpflichtige Menschen mit Diabetes können von der Nutzung des Contour Next One-Blutzuckermessgerätes in Kombination mit der Contour Diabetes App profitieren – das belegen die Ergebnisse einer aktuellen Anwendungsstudie.
Das Contour Next One-Blutzuckermesssystem (BZMS) und die Contour Diabetes App können in der Diabetestherapie einen entscheidenden Beitrag für das Selbstmanagement insulinpflichtiger Menschen mit Diabetes leisten – das belegen die Ergebnisse einer aktuellen Anwendungsstudie [1]. Die vollständigen Resultate der Studie wurden im Juni 2018 als Poster im Rahmen der 78. Jahrestagung der American Diabetes Association in Orlando, USA vorgestellt.
Nutzen der „Contour Diabetes App“
Wenn Patienten im Diabetes-Alltag überraschend mit kritischen Messwerten konfrontiert werden, für die sie keine Erklärung finden, sind sofort greifbare und intelligente Lösungen gefragt, die helfen, den Blutzuckerspiegel schnell wieder in den Zielbereich zu bewegen. Mit der Einführung der Contour Diabetes App ist Ascensia Diabetes Care diesem Bedürfnis nachgekommen. Welchen Nutzen die digitale Anwendung zusammen mit dem Contour Next One BZMS für insulinpflichtige Patienten im Rahmen ihres selbstständigen Diabetes-Managements tatsächlich bieten kann, wurde in der Anwendungsstudie evaluiert.
Insgesamt 46 insulinpflichtige Typ-1 und Typ-2 Diabetiker im Alter von 18 bis 75 Jahren beteiligten sich am Praxistest und nutzten Messsystem und App über sechs Wochen. 45 von ihnen schlossen die Studie ab. Durchschnittlich zwei Mal pro Tag wurde eine Blutzuckermessung durchgeführt. Zu Beginn der Studie erhielten die Teilnehmer bei einer persönlichen Visite eine Einweisung in das Contour Next One-BZMS sowie in die Contour Diabetes App. Im Rahmen einer zweiten, abschließenden Visite wurden die Erfahrungen anhand eines Fragebogens dokumentiert [1].
Positives Feedback für Mustererkennung
Die Ergebnisse bescheinigen insbesondere der App-Funktion „Meine Muster“ einen hohen Mehrwert für das tägliche Diabetes-Management. Nach Übertragung der Messwerte durch das Contour Next One-Blutzuckermessgerät analysiert die Contour Diabetes App die Daten auf wiederkehrende Muster und Trends im Blutzuckerverlauf. Wurde ein Muster erkannt, erfährt der Patient mehr zu möglichen Ursachen und erhält verständliche Hinweise, wie die Werte verbessert werden können. 95 Prozent der Anwender gaben an, diese Informationen gut nachvollziehen und umsetzen zu können.
Für knapp drei Viertel der Nutzer waren die Mustererkennung (73 Prozent) und die dazugehörigen Informationen (74 Prozent) für die Umsetzung ihres Diabetes-Managements hilfreich und 82 Prozent möchten die Funktion „Meine Muster“ weiterhin nutzen. Auch empfanden 82 Prozent der Nutzer das erweiterte Messwert-Diagramm mit der Übersicht der dokumentierten Insulineinheiten und Kohlenhydrate sowie 89 Prozent der Nutzer die Listenansicht „Meine Messwerte“ in der Contour Diabetes App als nützlich [1].
Diabetes besser verstehen und Therapietreue verbessern
Von der Verwendung von App und Messsystem profitieren sowohl Patienten als auch Behandler langfristig: Fast alle Teilnehmer (98 Prozent) waren der Ansicht, dass das Contour Next One-BZMS und die Contour Diabetes App das Verständnis für ihren Diabetes verbessern. Außerdem gaben 91 Prozent an, dass die Kombination aus Blutzuckermesssystem und App sie darin unterstützt, sich mehr mit ihrem Diabetes-Management zu beschäftigen. Mehr als drei Viertel der Teilnehmer fühlten sich dazu motiviert, die Therapie- und Mess-Empfehlungen ihres Behandlers konsequenter umzusetzen.
Neben den Angaben zu Mustererkennung, Therapietreue und Engagement gaben die Anwender auch Auskunft zur Handhabung: 89 Prozent waren in der Lage, App und Messgerät zu verbinden und ihre Messwerte in die App zu übertragen. Alle Teilnehmer konnten anschließend ihre Blutzuckerprofile einsehen und die Messerinnerungsfunktion nutzen. Nahezu die Gesamtheit der Anwender (98 Prozent) konnte außerdem ihre Messwerte auf Basis der Übersichten richtig interpretieren [1].
Quelle: Presseinformation von Ascensia Diabetes Care
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gingergirl postete ein Update vor 1 Woche, 2 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus -
hexle postete ein Update vor 1 Woche, 3 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 5 Tagen, 4 Stunden
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*
LG Sndra
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG