Wichtig zu wissen: Die kontinuierliche Glukosemessung (CGM) und Sport

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© Dragana Gordic - AdobeStock
Wichtig zu wissen: Die kontinuierliche Glukosemessung (CGM) und Sport

Durch die kontinuierliche Glukosemessung erhalten Sportler wesentlich mehr Informationen als bei der Blutzuckermessung. Ein Blick auf das Display genügt, und man erfährt neben dem aktuellen Glukosespiegel auch die weitere Verlaufstendenz. Die Autoren der Diabetes- und Sportfibel erklären, worauf bei der CGM-Nutzung beim Sport zu achten ist.

Die Geräte warnen den Nutzer auch durch einen akustischen oder einen Vibrationsalarm, wenn voreingestellte Grenz­werte erreicht sind oder wenn diese in absehbarer Zeit erreicht werden. Vor allem wenn der Sport am Nachmittag oder Abend stattfindet, ist die kontinuierliche Glukosemessung ein Sicherheitsnetz in der anschließenden Nacht, wenn der Muskelauffülleffekt die Hypoglykämiegefahr noch für Stunden erhöht.

Statt Lotterie: Stoffwechsel in Echtzeit verfolgen

Zahlreiche sportliche Aktivitäten erfordern ein hohes Maß an Flexibilität. Sind Intensität und/oder Dauer nicht vorhersehbar, kann die Anpassung der Diabetestherapie bei nur punktueller Blutzuckermessung zum Lotteriespiel werden. Bei vielen Sportarten wie z. B. beim Tennis ist unklar, wie lange die körperliche Aktivität dauern wird: drei oder fünf Sätze, eine oder vier Stunden? Unvorhersehbar sind oft auch die Spielstärke des Gegners sowie die Witterungsverhältnisse.

In diesen Situationen kommen die Vorzüge der kontinuierlichen Glukosemessung besonders zum Tragen, denn der CGM-Nutzer kann damit die Reaktion seines Stoffwechsels „in Echtzeit“ verfolgen.

Die Rennradfahrerin Monique Hanley, die 2007 mit dem Team Typ 1 das RAAM in der Profikategorie gewonnen hat, brachte es auf den Punkt: „Es ist für mich das unbeschreiblichste Wunder in meinem Leben als Sportlerin mit Diabetes, dass ich mich einfach wie alle anderen Raceacross-America-Fahrer ,nur‘ auf das Radfahren konzentrieren konnte. Ich hatte zum ersten Mal in meinem Leben das Gefühl, dass ich als Sportlerin an einem Wettkampf teilnahm, nicht als Diabetikerin.“

Schwachpunkt: Befestigung des Sensors bzw. des ­Senders beim Sport

Leider ist das Trägerpflaster bei allen derzeit erhältlichen CGM-Systemen ein großer Schwachpunkt, denn es löst sich bei vielen Nutzern häufig deutlich vor Ende der zugelassenen Liegedauer – nicht nur bei einem sportlichen Lebensstil! Daher sollte der Sender unbedingt zusätzlich fixiert werden.

Extra fixieren: Das Trägerpflaster ist Schwachpunkt bei allen erhältlichen CGM-Systemen. Es löst sich bei vielen Nutzern oft deutlich vor Ende der zugelassenen Liegedauer, nicht nur bei Sport-Freaks.

Bewährt hat sich eine zusätzliche Sicherung mit dem hautfreundlichen Fixomull stretch (gut geeignet ist eine Breite von 5 cm) oder dem speziell für körperliche Aktivität konzipierten „Kinesio-Tape“ (unterschiedliche Hersteller, Klebeeigenschaften, Farben und Muster). So ist der Sender selbst bei heftigen Bewegungen und starker Schweißbildung sicher fixiert und übersteht auch intensive sportliche Belastungen wie einen Marathonlauf, ein Fußballspiel mit intensivem Körperkontakt, sogar Kampfsport oder ein Radrennen.

Extrem wasserscheu: fast alle Empfänger

Die meisten CGM-Empfänger müssen beim Schwimmen, Surfen, Kajakfahren und anderen Wassersportarten auf dem Festland zurückbleiben, es sei denn, sie werden „hochseetauglich“ verpackt. Von Herstellerseite werden bisher noch keine wasserdichten Taschen für die Monitorgeräte angeboten (Ausnahme: Medtronic). Da sie jedoch ungefähr die Abmessungen eines Mobiltelefons haben, bietet sich die Zweckentfremdung wasserdichter Handy-Taschen an.

CGM: Hochseetaugliche Verpackungen für Wasserratten – und Taucher benötigen Speziallösungen wie das abgebildete selbstgebaute Tauchgehäuse, mit dem auch in großen Tauchtiefen noch CGM-Werte gescannt werden können.

Gute Erfahrungen machten Anwender zum Beispiel mit Produkten der Unternehmen Aquapac, Tribord oder Anfibio. Schwimmen und Schnorcheln sind mit diesen Plastikhüllen problemlos möglich, Taucher benötigen jedoch Speziallösungen wie das abgebildete selbstgebaute Tauchgehäuse, mit dem auch in großen Tauchtiefen noch CGM-Werte gescannt werden können (nicht vom Hersteller für diesen Zweck zugelassen, Anwendung auf eigenes Risiko. Weitere Informationen dazu: thurm@idaa.de).

Mehr Information durch Angabe des Glukosetrends

CGM-Anwender haben bei der Therapieanpassung an die körperliche Aktivität den unschätzbaren Vorteil, dass sie vor Beginn körperlicher Aktivität ohne Umstände den Glu­koseverlauf der zurückliegenden Stunden und den aktuellen Glukosetrend ablesen können. Zu Beginn körperlicher Aktivität muss der Glukosetrend ansteigend sein. Der Trend ist wichtiger als die absolute Höhe des Wertes (s. folgende Abbildung).

Drei identische Glukosewerte, drei völlig unterschiedliche Stoffwechselsituationen. Entscheidend ist die Trendinformation, wenn z. B. ein Anwender mit dem Fahrrad von der Arbeit nach Hause fahren und sicher ankommen möchte.

Das heißt z. B. für einen CGM-Träger vor dem Radfahren:

127 → 1 – 2 BE trinken und losfahren
127 ↓ 3 – 4 BE trinken, warten, nicht losfahren. Erst wenn die Tendenz sich von fallend in steigend „gedreht“ hat, kann der CGM-Träger losradeln.
127 ↑ Und los! Der Heimweg kann auf dem Fahrrad ohne Verzögerung oder Zufuhr von Sport-BE angetreten werden.

Auch während der körperlichen Aktivität bedeuten die Trendinformationen einen großen Vorteil, wie folgendes Beispiel zeigt: 20 Minuten vor Ende des Trainings misst der Sportler einen scheinbar perfekten Wert von 162 mg/dl (9,0 mmol/l). Dieser Wert scheint es zu erlauben, sich zum Abschluss noch einmal richtig zu verausgaben.

Doch erst der mittels CGM erhaltene Trendpfeil (↓) zeigt, wie gefährlich diese Deutung danebenliegt: Der Gewebezucker fällt zum Zeitpunkt der Messung stark ab, und ohne eine sofortige Zufuhr schnell wirkender Kohlenhydrate würde der Endspurt aufgrund einer Unterzuckerung seinem Namen mehr als gerecht, er wäre nämlich sehr schnell zu Ende. Signalisiert der Trendpfeil hingegen einen stabilen Verlauf (→) oder sogar eine leicht steigende Tendenz (↗), kann der Sportler ohne zusätzliche Nahrungsaufnahme noch einmal richtig „Gas geben“.

Alarmgrenzen: Anlegen eines Sportprofils

Der Glukoseverlauf beim Sport unterscheidet sich oft deutlich von dem Profil im Alltag. Bei körperlicher Aktivität kommt es häufig zu raschen Blutzuckeränderungen, die von den CGM-Systemen technisch bedingt nur verzögert detektiert werden können. In der Folge warnen die CGM-Systeme gerade bei körperlicher Aktivität manchmal später vor einer Unterzuckerung, als dies wünschenswert wäre. Daher ist es sinnvoll, die Alarmeinstellungen für den Sport zu ändern (s. folgenden Kasten).

Alarmeinstellungen für den Sport

Statt der im Alltag meist üblichen Grenzen von 80 mg/dl (4,4 mmol/l) für den Alarm „Niedriger Glukosewert“ und 180 mg/dl (10,0 mmol/l) für den Alarm „Hoher Glukosewert“ haben sich beim Sport folgende Einstellungen bewährt:

  • 120 mg/dl (6,7 mmol/l) für den Alarm „Niedriger Glukosewert“
  • den Voralarm „Niedriger Glukosewert erwartet“ so empfindlich wie möglich einstellen
  • 220 bis 250 mg/dl (12,2 bis 13,9 mmol/l) für den Alarm „Hoher Glukosewert“ (Sportler, die gewollt hohe Glukosewerte anstreben, können diesen Alarm evtl. sogar deaktivieren)
  • der Voralarm „Hoher Glukosewert erwartet“ kann ausgeschaltet werden

Da der Blutzuckerabfall beim Sport oft sehr schnell erfolgt und umgekehrt die Verdauung deutlich verlangsamt ist, muss die Warnung vor Hypoglykämien sehr früh erfolgen. Mit einem Wert von 120 mg/dl (6,7 mmol/l) für den Alarm „Niedriger Blutzucker“ bleibt selbst mit Erreichen des Grenzwerts noch genügend Zeit, mit schnell wirkenden Kohlenhydraten gegenzusteuern.

Umgekehrt lassen sich hohe Werte je nach körperlicher Betätigung kaum vermeiden und sind in gewissen Grenzen als „Sicherheitsabstand“ zum Schutz vor Unterzuckerungen sogar erwünscht. Jeder Mensch mit Diabetes sollte vor körperlicher Aktivität einen Ausgangsblutzucker von 150 bis 200 mg/dl (8,3 bis 11,1 mmol/l) anstreben, also sind 220 bis 250 mg/dl (12,2 bis 13,9 mmol/l) in den meisten Fällen ein vernünftiger Kompromiss für die obere Alarmschwelle in Zusammenhang mit Bewegung und Sport.

International Diabetic Athletes Association (IDAA)

Die International Diabetic Athletes Association (Internationale Vereinigung diabetischer Sportler) – kurz IDAA – ist eine weltweite Vereinigung von Sportlern mit Diabetes. Auf der deutschen IDAA-Website gibt’s viele praktische Tipps sowie Erfahrungsaustausch mit anderen Sportlern mit Diabetes, gemeinsame Veranstaltungen etc.

Noch ein Tipp aus der Praxis: Wenn der Sportler z.B. den Alarm für eine Hypoglykämie auf Ton stellt und den Alarm für eine Hyperglykämie auf Vibration, kann er beim Sport die Art des Stoffwechselproblems erkennen, ohne auf das Display zu sehen.

CGM – der Schutzengel in der Nacht ­besonders beim „Muskelauffülleffekt“

Auch nach dem Sport sorgt die kontinuierliche Glukosemessung für Sicherheit: Denn der Muskelauffülleffekt wird sicher überwacht, der bei unzureichender Therapieanpassung vor allem nachts immer wieder für gefährliche Unterzuckerungen sorgt.

Vor dem Einschlafen zeigen Glukosewert und Trendpfeil an, ob eine weitere Absenkung der Basalrate oder des Verzögerungsinsulins und/oder eine zusätzliche Zufuhr von Kohlenhydraten notwendig sind, um einen niedrigen Wert oder eine fallende Tendenz zu drehen. Während der Nacht überwacht das CGM-System, dass der Glukosespiegel nicht zu tief sinkt, und weckt den Sportler rechtzeitig auf, bevor eine Unterzuckerung die Regeneration stören kann.

Übersichtliche Auswertung zum ­Verbessern der Therapieanpassung

Ein letzter, nicht zu unterschätzender Vorteil ist die Abbildung der kontinuierlichen Glukose-Information in einem Kurvendiagramm, das auf dem Display des Empfängers angesehen und am PC ausgewertet und archiviert werden kann. Dies macht es sehr leicht, die erfolgte Therapieanpassung zu überprüfen, und hilft dabei, diese von Training zu Training weiter zu verbessern.

Hier ein Beispiel des Ironman-Triathleten Andreas May: Er hat für seine Garmin-Sportuhr eine spezielle App programmiert, die es ihm ermöglicht, alle CGM- und Sportdaten auf einen Blick im Uhrendisplay auch während des Schwimm-, Rad- oder Marathonwettkampfs problemlos abzulesen (selbstverständlich ist das kein zugelassenes Medizinprodukt, die Anwendung erfolgt auf eigene Gefahr).

Die Garmin von Triathlet Andreas May mit speziell entwickelter App: CGM- und Sportdaten auf einen Blick im Uhrendisplay auch während des Wettkampfs.

Und auch nach dem Sport helfen die aufgezeichneten Daten auf der Garmin-Connect-Website beim Auswerten der jeweiligen Sportanpassung: Gerade die Kombination von Aktivitäts- und Diabetes-Daten zeigt, was funktioniert hat, was verbessert werden kann.

Nach dem Sport helfen die auf­gezeichneten Daten auf der Garmin-­Connect-Website beim Auswerten der jeweiligen Sportanpassung.

(Dieser Text besteht zum größten Teil aus Informationen aus der „Diabetes- und Sportfibel“ und der „CGM- und Insulinpumpenfibel“ der beiden Diabetes-Journal-Autoren).


Schwerpunkt „CGM richtig nutzen“


von Ulrike Thurm und Dr. med. Bernhard Gehr

Erschienen in: Diabetes-Journal, 2019; 68 (12) Seite 22-26

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

  • gingergirl postete ein Update vor 1 Woche, 3 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

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    • darktear antwortete vor 1 Woche

      Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 1 Woche, 4 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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