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DIY – Geschenkverpackungen aus der Diabetes-Schublade
3 Minuten
Kennt ihr es auch?! Es türmen sich die Verpackungen in meiner Kiste und den Schränken. Lauter Diabetes-Zeug und es will einfach nicht weniger werden. Die Schachteln füllen den Abfall und ich wünschte bei jeder neuen Lieferung: „Bitte, bitte, verpackt es weniger!“
Dieses Jahr ist die Adventszeit anders. Meine Dosen sind voll mit den verschiedensten Plätzchen. Aber: Dieses Jahr kommt keiner zum Adventsnachmittag. So sitze ich nun hier allein mit meinen Köstlichkeiten, nasche viel zu viel und seufze: Diese Zeit ist wirklich „staad“.

Gestern kam mir die Idee, meinen Herzensmenschen einfach eine Tüte Plätzchen zu schicken, mit einem kleinen Brief und einer Kerze. Das ist dann fast ein bisschen so, als säßen wir zusammen vor dem Plätzchen-Teller. Nur bin ich eben mit Worten auf Papier am Tisch dabei.
Päckchen sind superteuer – dafür, dass es einfach nur eine Schachtel ist, mit der ich meine Geschenke von A nach B schicken möchte (das Porto ist da noch nicht dabei…). Dabei habe ich doch so viele davon. Dieses Thema Abfall ist eh eine Sache für sich. Gerade zu Weihnachten. Wir verschenken, bestellen, verschicken, verpacken… Alles wird am Ende Müll. Doch das soll hier nicht das Thema sein… Denn anstatt sich über die vielen Abfallberge Sorgen zu machen, ändere ich doch einfach bei mir etwas und überlege mir, wie ich meinen Abfall am besten wiederverwenden kann.

Am Ende war ich von meinem Diabetes-Abfall-Verwertungs-Projekt so begeistert, dass ich es mit euch teilen möchte. Vielleicht bekommt der ein oder andere auch Lust, seine Köstlichkeiten oder andere kleine Dinge unter dem Weihnachtsbaum dieses Jahr aus alten „Abfall-Materialien“ zu basteln.
Die Schachteln:
Ihr braucht
- passende Schachteln
- einen Kleber und Klebeband
- altes Zeitungspapier oder in meinem Falle Papier von meiner letzten Bestellung
- Tannenzweige und Blätter aus dem Wald
- Stifte
- eine Spraydose oder Tannenzweige
- eine Paketschnur

Anleitung und Möglichkeiten
Die Schachteln habe ich mit den Tannenzweigen und Blättern gefüllt, damit die Plätzchen beim Versand nicht kaputtgehen. Außerdem ist es ein toller Duft und optisch viel schöner als Styropor oder Ähnliches.
- Mein Papier habe ich bemalt und mit einem schönen Bild versehen.
- Wenn ihr Zeitungspapier verwendet, habe ich einen super Tipp: Kauft euch eine goldene Spraydose und besprüht einige Stellen mit der Dose. Dann erhält das Papier gleich einen richtig schönen Glanz und sieht ganz edel aus.
- Mit Zweigen und Blättern: Einfach verpacken und die Tannenzweige auch noch als Deko außen mit dem Paketband festknoten.
Die Schachtel habe ich einfach so in das Paket eingeschlagen. Mit Klebeband festgeklebt und abgepackt.

Fertig ist das Päckchen für einen etwas anderen Adventsnachmittag! Die wohl schönste Überraschung für deine Lieblingsmenschen und ein richtig schönes Nachmittagsprogramm für euch. Also ran an die Plätzchendose und den Diabetes-Schrank und verpackt eure Geschenk dieses Jahr mal anders.
Eine schöne Adventszeit für euch!
DIY-Video: Diabetisches Nähprojekt Glücksbringer-Bauchspeicheldrüse – auch Lea bastelt in ihrer Freizeit gerne!
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carogo postete ein Update vor 1 Tag, 11 Stunden
Hallo zusammen! Ich habe mich mit einer Freundin über die Rezepte in der Zeitschrift unterhalten und wir haben uns gefragt, was es eigentlich konkret mit den Nähwertangaben und der Unterscheidung zwischen Kohlenhydraten und anrechnungspflichtign KH auf sich hat?
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cesta postete ein Update vor 1 Woche, 4 Tagen
Hallo zusammen, ich habe eine Frage an euch. Ich habe seit 4 Jahren Typ 1 LADA und bisher nur mit Basalinsulin ausgekommen. Seit 3 Wochen muss ich nun auch zu jeder Mahlzeit Humalog spritzen. Für die Berechnung wiege ich immer alles ab. Könnt ihr eine App empfehlen, die bei der Berechnung der Kohlenhydrate unterstützt? Oder habt ihr andere Tipps wie man sich daran gewöhnt? Ich wiege bisher alles ab und kann mir gar nicht vorstellen, dass ich mir das zukünftig merken kann bzw. wie ich die Kohlenhydrate schätzen kann. Vielen lieben Dank für eure Hilfe! Liebe Grüße, Christa
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kw antwortete vor 1 Woche, 2 Tagen
Hallo cesta, ich habe gute Erfahrungen mit der WETID App gemacht. Hier erhältst du für fast alle Lebensmittel BE – Werte. Man kann auch das Portionsgewicht eingeben und erhält dann die entsprechenden BE’s.
Die App mit Werbung war bisher kostenlos. App ohne Werbung und im Abo ist besser.LG von kw = Kurt mit Diabetes Typ 3c
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moira antwortete vor 1 Woche, 2 Tagen
Hallo Christa! Ich verwende die FDDB app. LG Sarah (Lada)
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cesta antwortete vor 1 Woche, 1 Tag
@kw: Vielen lieben Dank für den Tipp!
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cesta antwortete vor 1 Woche, 1 Tag
@moira: Vielen lieben Dank für den Tipp!
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sveastine postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Diabetes und Psyche vor 3 Wochen
hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid
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mayhe antwortete vor 3 Wochen
Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike
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sveastine antwortete vor 3 Wochen
@mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid
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mayhe antwortete vor 2 Wochen, 6 Tagen
Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike
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sveastine antwortete vor 1 Woche, 4 Tagen
@mayhe: Hallo Heike, oh da hast du aber auch viel geschafft. Ja ich habe die Kinder mit Diabetes bekommen und meine Kinder sind 26,25,23 und bald 19 🥰….und wie du hoffe bald wieder fit zu sein. Beruflich wechsle ich jetzt vom Kinderhospiz wieder in die Krippe da es dort vorausschaubarer ist als im Schichtdienst. In der Hoffnung der Diabetes lässt sich dort wieder besser einstellen. Eigentlich sollte ich auch die Ernährung wieder umstellen, das weiß ich aber es fällt mir so schwer. Wie ist das da bei dir. Was machen deine Werte ? Viele Grüße Astrid
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mayhe antwortete vor 1 Woche, 4 Tagen
@sveastine: Hallo liebe Astrid, sag mal kann es sein, daß du in den Wechseljahren bist? Ich habe meine schon hinter mir, aber das war zuckertechnisch eine der schwierigsten Zeiten, weil ständig alles durcheinander war. Damals war ich allein 2 x in der Diabetes Klinik Bad Mergentheim zum Anpassen innerhalb von 3-4 Jahren. Die Hormonwirkungen waren der Wahnsinn. Jetzt ist es wieder deutlich ruhiger. Was hast du eigentlich für eine Versorgung? Pen? Pumpe? Insulin? Sensor?
Ich habe die Tandem tslim mit Sensor und Novorapid. Und das ist für mich der game changer gewesen. Seitdem werden die zuckertechnischen Anstrengungen auch mit guten Werten belohnt. Liebe Grüße Heike -
sveastine antwortete vor 1 Woche, 4 Tagen
@mayhe: Hi, ja ich bin in den Wechsel Jahren schon eine ganze Weile und nehme Hormone. Das ist denke ich ist der Hauptgrund der Schwankungen, aber das geht schon seit ca 3 Jahren so, was doof ist. Ich hab das gleiche System wie du tslim und Dexcom, trotzdem schwierig.aber für Bad Mergentheim lt. Diabetologe zu gut um die Genehmigung dafür zu bekommen 🤷🏻♀️
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mayhe antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
@sveastine: Das ist ja witzig, das du dieselbe Versorgung hast. Also bist du da optimal versorgt. Jetzt verstehe ich deinen Frust. Nach den Behandlungen in Bad Mergentheim war es wenigstens eine Weile besser. Warst du schon mal in Reha wegen dem Zucker? Ist zwar nicht Bad Mergentheim, aber manche Rehakliniken machen das wohl echt gut. Du musst “nur” darauf achten, dass sie ein spezielles Angebot für Typ1er haben. Ich war 2019 in der Mediclin Klinik Stauffenberg, Durlach. Das war okay. Am wichtigsten fand ich den Austausch mit den Mitpatienten. Aber natürlich ist der Aufwand für dich bei 4 Kindern für 3 Wochen, sehr hoch. Und eine Garantie dafür das dann länger besser läuft gibt es nicht. Ich fand es aber immer wichtig, den zuckertechnischen Input und die Solidarität zu erfahren. Liebe Grüße Heike
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mayhe antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
@mayhe: Nicht Durlach, sondern Durbach.
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Das wüsste ich auch gerne.
Liebe Carogo,
anrechnungspflichtige KH sind Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel erhöhen. Es gibt auch KH, die nicht direkt blutzuckersteigernd wirken und damit für die Insulintherapie nicht oder nicht voll angerechnet werden müssen, wie bspw. Ballaststoffe oder KH, die nur sehr langsam den Blutzucker beeinflussen.
VLG
Gregor aus der Diabetes-Anker Redaktion
@gregor-hess: danke für die Antwort! Könntest du hierfür mal Beispiele nennen?