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Auf einer Pressekonferenz des Unternehmens Sanofi im Februar in Frankfurt sagte Prof. Dr. Hellmut Mehnert (München): “Moderne kurz- und langwirksame Insulinanaloga wirken humaner als Humaninsulin, indem sie die körpereigene Insulinsekretion möglichst nahe der Physiologie nachahmen.”
Die körpereigene Insulinversorgung bzw. -abgabe wird also möglichst genau nachgeahmt. Kurzwirksame Insulinanaloga benötigen laut Mehnert keinen Spritz-Ess-Abstand mehr und können auch nach dem Essen gespritzt werden (das Diabetes-Journal berichtete mehrfach). “Letzteres ist von Bedeutung für Kinder und alte Patienten, bei denen man vor der Mahlzeit oft nicht weiß, wie viele der angebotenen Kohlenhydrate sie tatsächlich zu sich nehmen werden.”
Der Mainzer Diabetes-Experte Prof. Dr. Thomas Forst sagte: “Schnellwirkende Insuline sollten eine bestmögliche Abdeckung des postprandialen Insulinbedarfs ermöglichen.” Und er ergänzte: Der Wirkstoff Insulin glulisin(Medikamentenname: Apidra) flute schnell an und sorge so für eine schnelle und effektive Reduktion hoher Blutzuckerwerte nach dem Essen, reduziere also die “postprandiale Hyperglykämie”.
Redaktion Diabetes-Journal
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Erschienen in: Diabetes-Journal, 2017; 66 (4) Seite 32
5 Minuten
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