- Technik
Insulinpumpen unauffällig, schön und sicher tragen
2 Minuten
Wohin mit der Insulinpumpe bei Diabetes? Ein Berliner Start-up-Unternehmen, das modische Unterwäsche mit versteckten, innenliegenden Taschen für alle gängigen Pumpenmodelle entwickelt und vertreibt, hat den Gründerpreis der Berliner Sparkasse gewonnen.
Das von der Charité – Universitätsmedizin Berlin und der Freien Universität Berlin geförderte Start-up Ruby Limes ist mit dem Gründerpreis der Berliner Sparkasse ausgezeichnet worden. Gründerin Frida Lüth und Ihr Co-Gründer entwickeln und vertreiben modische Unterwäsche, in der Diabetikerinnen sicher und unauffällig ihre Insulinpumpe verstauen können.
Publikum kürte Sieger des mit 4.000 Euro dotierten Preises
Die Auszeichnung wurde auf dem Sommerfest des Netzwerks Unternehmertum der Freien Universität Berlin vor rund 150 Gästen verliehen. Übergeben wurde sie durch den Präsidenten der Freien Universität, Prof. Dr. Günter M. Ziegler, sowie durch Michael Jänichen, Bereichsleiter Firmenkunden der Berliner Sparkasse. Der Preis wurde bereits zum sechsten Mal verliehen und ist mit 4.000 Euro dotiert. Eine Fachjury hatte zunächst drei Finalisten gekürt, die ihr Unternehmen auf dem Sommerfest präsentierten.
Die Entscheidung für Ruby Limes fiel durch das Votum des Publikums. Die beiden weiteren Finalisten, die Start-ups DearEmployee und license.rocks, erhielten jeweils ein Preisgeld von 500 Euro. DearEmployee unterstützt Unternehmen bei der Gestaltung gesunder und leistungsfördernder Arbeitsplätze. license.rocks nutzt die Blockchain-Technologie, um Transaktionen und Eigentumsverhältnisse von Software-Lizenzen nachzuverfolgen und revisionssicheres Handeln zu ermöglichen.
Alle drei Finalisten wurden mit Berliner Startup- Stipendien an der Freien Universität beziehungsweise an der Charité – Universitätsmedizin Berlin gefördert. Der Gründerpreis ist Teil einer Kooperation zwischen der Berliner Sparkasse und der Freien Universität Berlin. Die Kooperation umfasst zudem die Unterstützung von Gründungsinteressierten aus der Hochschule auf dem Weg in die Selbstständigkeit.
„Ruby Limes“: Insulinpumpen unauffällig, schön und sicher tragen
Allein in Deutschland leben mehr als 300.000 Menschen mit Typ-1-Diabetes. Viele von ihnen tragen eine Insulinpumpe am Körper. Die meisten Pumpen sind etwa so groß wie ein kleines Smartphone. „Deshalb wünschen sich insbesondere Frauen eine Möglichkeit, ihre Pumpe unauffällig und schön, aber dennoch sicher zu tragen“, sagt Frida Lüth.
Unter dem Markennamen Ruby Limes verbinden sie und ihre Gründungspartner Carlo Zimmermann deshalb Mode mit Funktion: Von außen unterscheiden sich ihre Produkte nicht von üblichen Dessous, jedes Stück hat jedoch eine versteckte, innenliegende Tasche, die für alle gängigen Pumpenmodelle geeignet ist. Die Produkte wurden mit Ärzten, Diabetes-Experten und potenziellen Kundinnen gemeinsam entwickelt und mit viel Liebe zum Detail gestaltet.
Das Netzwerk Unternehmertum der Freien Universität Berlin wurde im Juni 2012 gegründet und wird getragen von 120 erfolgreichen Unternehmerinnen und Unternehmern aus den Reihen der Hochschule sowie von Experten für Gründungsfragen. Das Dach für das Netzwerk bildet die Ernst-Reuter-Gesellschaft der Freunde, Förderer und Ehemaligen der Freien Universität Berlin e. V. (ERG).
Quelle: Pressemitteilung der Freien Universität Berlin
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bloodychaos postete ein Update vor 2 Tagen, 15 Stunden
Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.
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loredana postete ein Update vor 4 Tagen, 12 Stunden
Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.
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Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.
So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.
Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.
Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷♂️
Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
(Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)
@ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.
@bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).