- Technik
Matthias Steiner im Interview: „Diabetes wird sichtbar“
5 Minuten
Matthias Steiner kennt man weltweit durch seinen emotionalen Olympiasieg im Gewichtheben in Peking 2008. Als Prominenter mit Typ-1-Diabetes engagiert er sich für Aufklärung. Lesen Sie seine Erfahrungen mit neuer Diabetes-Technologie.
- Name: Matthias Steiner
- Beruf/Profession/Mission: Olympiasieger, selbstständiger Unternehmer, Betreiber eines Fitness- und Ernährungsprogramms, Buchautor, Sänger, Motivator mit der Mission, Menschen zu motivieren, nachhaltiger mit sich und der Umwelt umzugehen. Man lebt nur einmal und sollte nicht getrieben sein, sondern das Hier und Jetzt genießen.
- Familie: Ehefrau Inge, Söhne Felix (8) und Max (5)
- Diabetes seit dem Jahr 2000, also exakt mein halbes Leben lang schon.
- Lebensmotto: „Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.“
Diabetes-Journal (DJ): Matthias, was macht Dein Sportpensum derzeit?
Matthias Steiner: Ich bewege mich nach wie vor sehr viel. Einmal die Woche mache ich noch Gewichtheben, allerdings moderat – ich möchte nicht, dass mir danach etwas wehtut. Dann habe ich ja ein Online-Fitnessprogramm entwickelt mit Ganzkörperübungen. Die Übungen integriere ich in den Alltag, wann und wo immer es gerade passt.
Wenn ich auf Reisen bin, sind die Übungen praktisch, weil man sie selbst im kleinsten Hotelzimmer durchführen kann. Und ich fahre viel mit dem Fahrrad, gemeinsam mit meinem Sohn in den Kindergarten, zum Einkaufen, eben fast alle Strecken, die viele von uns mit dem Auto zurücklegen. Ich versuche, möglichst auf das Auto zu verzichten und Fahrrad zu fahren oder zu gehen.
DJ: Was hat Dich im Sommer dazu bewogen, Dir einen Sensor unter die Haut am Oberarm legen zu lassen, der über Monate die Glukosewerte misst?
Steiner: Vor 5 Jahren, während meiner Insulinpumpeneinstellung im Krankenhaus, habe ich zum ersten Mal für 5 Tage ein CGM-System getragen. Damals kamen die Daten doch sehr verzögert an, was mich nicht überzeugen konnte, dauerhaft ein CGM-System zu nutzen. Seither hat sich die Genauigkeit der Systeme zum Glück verbessert.
Ich hatte eine Zeitlang ein System, mit dessen Messgenauigkeit ich zufrieden war, allerdings hatte ich hier das Problem, dass ich mir den Sensor regelmäßig vor Ablauf der 2 Wochen abriss oder er von selbst abging – oft in einer Situation, in der ich keinen weiteren Sensor zur Hand hatte. Als Diabetiker brauchst du aber Verlässlichkeit und möchtest dir nicht immer Gedanken um den Halt deines Sensors machen. Zudem reagierte meine Haut mit Entzündungen auf das Pflaster.
Da kam es mir gerade recht, dass das CGM-System Eversense XL auf den Markt kam. Hier haben mich drei Punkte überzeugt: Zunächst die Laufzeit von bis zu 6 Monaten – eine lange Zeit, in der ich mich nicht um den Sensor kümmern muss; das bedeutet für mich bis zu einem halben Jahr Ruhe.
Der zweite Punkt ist die Tatsache, dass ich ihn nicht verlieren kann. Selbst wenn das Pflaster des Smart-Transmitters mal abgeht, klebe ich einfach ein neues drauf. Zudem wechsle ich beim Eversense jeden Tag das Pflaster, so dass meine Haut geschont wird. Drittens werde ich vor Zuckerentgleisungen rechtzeitig gewarnt, ohne dass ich extra messen muss.
DJ: Wie war der erforderliche chirurgische Eingriff für Dich?
Steiner: Er war überraschend kurz und schmerzlos. Das Einsetzen tat weniger weh als ein leichter Piks mit einer Reißzwecke. Ich habe es mir wesentlich dramatischer vorgestellt, weil chirurgischer Eingriff auch so klingt. Das höre ich auch immer wieder von anderen Diabetikern, wenn ich auf den Eversense angesprochen werde: „Mich schreckt der Eingriff ab.“ Die Sorgen kann ich getrost nehmen.
DJ: Wie waren die ersten Tage danach?
Steiner: Ziemlich aufregend. Ich habe mir ja nicht zum Spaß ein neues Handy oder eine technische Neuheit gekauft, es geht um viel mehr: Ich habe mich dafür entschieden, einen Teil der Verantwortung für mein Diabetes-Management einem medizinischen Gerät anzuvertrauen!
Anfangs war ich vor allem damit beschäftigt, alles einzurichten und mich an Dinge wie das Aufladen des Smart-Transmitters oder das Wechseln des Pflasters zu gewöhnen. In den ersten Tagen sind die Werte noch stark von denen meines Blutzuckermessgerätes abgewichen – das ist völlig normal, denn das System benötigt etwa eine Woche, bis es sich auf dich eingestellt hat. Nach einer Woche stimmten die Werte überein. Diese Zeit braucht man als Nutzer auch, bis sich eine Routine im Umgang mit dem System einstellt.
DJ: Was genau macht der Transmitter?
Steiner: Der Transmitter wird mit einem Pflaster möglichst direkt über dem Sensor auf die Haut geklebt. Er versorgt den Sensor alle paar Minuten per Bluetooth mit Energie. Dadurch wird der Sensor aktiviert: Ein kleines LED-Licht im Sensor beginnt zu leuchten. Durch das Licht wird die Oberfläche des Sensors stimuliert und kann die körpereigene Glukose binden. Je mehr Glukose gebunden werden kann, desto stärker verändert sich das ausgestrahlte Licht an der Oberfläche des Sensors.
Die Daten werden an den Transmitter übertragen, der aus ihnen den Glukosegehalt berechnen und in die Eversense-App übertragen kann. Durch die automatische Übertragung auf mein Handy habe ich meine Werte jetzt immer im Blick. Dabei finde ich die Trendanzeige sehr hilfreich. Es ist eine super Sache, wenn ich beispielsweise etwas esse und nach etwa einer Stunde meine Werte checke. Dann sehe ich, ob und in welche Richtung sie sich verändern, und kann frühzeitig reagieren.
Der Transmitter vibriert zudem bei zu hohen oder zu niedrigen Werten, und ich muss dabei nicht mal aufs Smartphone schauen.
DJ: Musst Du noch blutig messen?
Steiner: Das CGM-System Eversense XL muss zweimal täglich mit einem Messwert eines Blutzuckermessgeräts kalibriert werden. Durch die Kalibrierung lernt der Transmitter, die Glukosewerte exakt zu berechnen. Ich kalibriere meine Werte morgens und abends mit meinem Blutzuckermessgerät Accu-Chek Mobile. Das ist nichts im Vergleich zu vorher, wo ich mir bis zu 20-mal am Tag in den Finger piksen musste.
DJ: Stört der Transmitter im Alltag?
Steiner: Mich stört der Transmitter überhaupt nicht. Einigen ist er zu groß, aber eine Kröte muss man schlucken. Die optische Erscheinung hat auch einen Vorteil: So wird Diabetes sichtbar! Ich werde häufig auf den Transmitter angesprochen, es werden dann Fragen gestellt. So kann ich unsere Erkrankung bekannter machen, denn es gibt zu viele Menschen, die überhaupt keine Vorstellung davon haben.
DJ: Welche Glukose-Zielbereiche hast Du?
Steiner: Der Zielbereich sollte wirklich gemeinsam mit dem Diabetologen an den Patienten angepasst werden. Ich habe von 80 bis 170 mg/dl (4,4 bis 9,4 mmol/l) eingestellt, versuche aber trotzdem, engmaschiger zu bleiben. Ich habe die Warnwerte ebenfalls in dem Bereich, um frühzeitig Ausschläge nach oben oder unten zu erkennen. Außerdem nutze ich Vorhersagewarnungen, um rechtzeitig informiert zu sein. Auf den Vibrationsalarm verlasse ich mich extrem, da ich auch zu Hause nicht immer mein Smartphone bei der Hand habe und ich dann trotzdem informiert bin.
DJ: Welche Vor-/Nachteile hat das System?
Steiner: Größter Vorteil für mich ist die Trendanzeige, gerade in Bezug auf Sport oder nach dem Essen. Denn manchmal verschätzt man sich einfach bei der Insulinabgabe, und ich kann dann rechtzeitig reagieren, um schlechte Werte zu vermeiden. Ein Nachteil, wenn man es als solchen bezeichnen möchte, ist für mich, dass man ständig sein Handy mit sich rumtragen muss. Oder man denkt, man muss es. Am Anfang bist du geneigt, ständig deine Werte zu kontrollieren, aber irgendwann merkst du, dass du auch getrost mal eine viertel Stunde das Smartphone zur Seite legen kannst.
DJ: Hast Du Respekt vor dem Entfernen des Sensors? Lässt Du einen neuen einsetzen?
Steiner: Ich gehe davon aus, dass das Entfernen genauso unkompliziert ist wie das Einsetzen. Bei der Gelegenheit werde ich mir auf jeden Fall einen neuen einsetzen lassen. Ich bin mit dem System so zufrieden, dass ich es nicht mehr missen möchte. Ideal wäre für die Zukunft ein System, das zuverlässig mit der Insulinpumpe kommuniziert.
DJ: Welchen Motivations-Tipp hast Du fürs neue Jahr für Diabetes-Journal-Leser?
Steiner: Sieh Deinen Diabetes als Chance an, Dich intensiv mit dir und Deinem Körper zu beschäftigen. Besonders als Typ-2-Diabetiker: Die Diagnose war ein Warnschuss, jetzt hast Du es in der Hand, etwas für Dich zu tun, das Ruder herumzureißen. Das hört sich für viele unerreichbar und fürchterlich anstrengend an, ist es aber nicht, wenn man es langsam angeht, nach und nach sein Essverhalten umstellt und wieder Bewegung in den Alltag integriert.
Ich bin stolz, dass wir mit unserem Online-Programm und unseren Büchern schon vielen Menschen helfen konnten, den Teufelskreis zu durchbrechen – Menschen, die es nicht für möglich gehalten hätten, aber heute von sich sagen: Ich habe 100 Prozent mehr Lebensqualität. Auch als Typ-1-Diabetiker sollte man seine Krankheit als Chance sehen, denn im Gegensatz zum Stoffwechselgesunden sehen wir an unseren Werten, wenn es unserem Körper nicht gutgeht, und können sofort gegensteuern oder auch kürzertreten, wenn der Alltag zu stressig ist.
Interview: Interview: Günter Nuber
Kirchheim-Verlag, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de
Erschienen in: Diabetes-Journal, 2018; 67 (12) Seite 14-16
Diabetes-Anker-Newsletter
Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.
Ähnliche Beiträge
- Leben mit Diabetes
Veranstaltungen der Diabetes-Selbsthilfe zum Weltdiabetestag: Aktiv vom Nordseestrand zum Alpenrand
3 Minuten
- Aktuelles
DDG fordert verbindliche Maßnahmen zur Prävention von Typ-2-Diabetes bei Kindern und Jugendlichen
2 Minuten
Diabetes-Anker-Newsletter
Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.
Über uns
Geschichten, Gemeinschaft, Gesundheit: Der Diabetes-Anker ist das neue Angebot für alle Menschen mit Diabetes – live, gedruckt und digital. Der Diabetes-Anker und die Community sind immer da, wo du sie brauchst. Für alle Höhen und Tiefen.
Community-Frage
Mit wem redest du
über deinen Diabetes?
Die Antworten werden anonymisiert gesammelt und sind nicht mit dir oder deinem Profil verbunden. Achte darauf, dass deine Antwort auch keine Personenbezogenen Daten enthält.
Werde Teil unserer Community
Community-Feed
-
insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 2 Tagen, 21 Stunden
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 1 Woche, 4 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 1 Woche, 1 Tag
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
-
moira antwortete vor 4 Tagen, 15 Stunden
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
-
-
hexle postete ein Update vor 1 Woche, 6 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
-
lena-schmidt antwortete vor 1 Woche, 1 Tag
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
-
connyhumboldt antwortete vor 2 Tagen, 15 Stunden
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
-

