- Technik
Version 2.0: Update für die „Contour Diabetes App“
2 Minuten
Ab sofort ist die neue Version 2.0 der Contour Diabetes App verfügbar. Die neue Funktion „meine Muster“ erkennt wiederkehrende Trends im Blutzuckerverlauf und informiert über die möglichen Ursachen und nächsten Schritte. Individuelle Messerinnerungspläne helfen zusätzlich dabei, effektiv und zur richtigen Zeit den Blutzucker zu messen.
Die neuen Funktionen der Contour Diabetes App von Ascensia Diabetes Care sollen den Alltag von Menschen mit Diabetes vereinfachen. Wie gewohnt, lässt sich das Contour Next One-Blutzuckermessgerät (BZMG) via Bluetooth mit der Contour Diabetes App verbinden. Die gemessenen Werte werden automatisch in die App übertragen und dort zusammen mit Kohlenhydraten und Insulinangaben dargestellt, so dass die Anwender einen Zusammenhang herstellen können.
Neu: Muster- und Trend-Erkennung sowie individuelle Messerinnerungspläne
Die neue Funktion „meine Muster“ analysiert die vom BZMG empfangenen Daten auf wiederkehrende Muster und Trends im Blutzuckerverlauf. Sind die gemessenen Werte beispielsweise immer an einem bestimmten Wochentag hoch, so erkennt die App dieses Muster und informiert den Anwender darüber. Die Contour Diabetes App zeigt dann mögliche Ursachen auf und gibt Hinweise, wie der Blutzuckerverlauf verbessert werden kann, beispielsweise durch mehr Bewegung, weniger kohlenhydratreiche Nahrung oder die regelmäßige Einnahme von Medikamenten.
Individuelle Messerinnerungspläne sollen zusätzlich dabei helfen, effektiv und zur richtigen Zeit den Blutzucker zu messen. Hat der Anwender über einen gewissen Zeitraum an der Verbesserung seines Blutzuckerverlaufs gearbeitet, erkennt die App dies und motiviert ihn durch positives Feedback zu nachhaltigen Fortschritten. Auch in der Zeit zwischen zwei Arztbesuchen werden Menschen mit Diabetes somit nicht allein gelassen und erhalten Unterstützung dabei, ihren Diabetes selbstständig zu managen, heißt es in einer Presseinformation des Herstellers.
Die Funktion „meine Muster“ basiert auf wissenschaftlichen Konzepten, die Menschen mit chronischen Erkrankungen dabei unterstützen, eine erfolgreiche Therapie zu führen. Version 2.0 der Contour Diabetes App ist in der Lage, 14 unterschiedliche Muster zu erkennen und stellt 11 verschiedene, strukturierte Messerinnerungspläne zur Verfügung.
CE-zertifiziertes Medizinprodukt, das die Datenschutz-Anforderungen erfüllt
Sarah Millington, Geschäftsführerin Ascensia Diabetes Care Deutschland GmbH, sagt: „Mit dem neuesten Update der Contour Diabetes App bieten wir Menschen mit Diabetes ein noch intelligenteres Tool an, das sich ganz einfach in den Diabetes-Alltag integrieren lässt und Patienten auch zwischen den Arztbesuchen begleitet.“
Prof. Bernhard Kulzer, Bad Mergentheim, ergänzt: „Digitale und mobile Technologien haben ein hohes Potential, Menschen mit Diabetes dabei zu helfen, ihr Selbstmanagement durch personalisierte Lösungen zu verbessern. Die neue Funktion der Mustererkennung in einer App ist ein echter Fortschritt bei der Interpretation von Daten für das eigenverantwortliche Diabetes-Management, indem Blutzuckermuster außerhalb des Zielbereichs erkannt werden und individuelle Erinnerungspläne zur Verfügung stehen, die zu nachhaltigen Verbesserungen und Erfolgserlebnissen beim Patienten führen können.“
Die Contour Diabetes App ist ein CE-zertifiziertes Medizinprodukt und erfüllt die geltenden Datenschutz-Anforderungen.
Quelle: Pressemitteilung von Ascensia Diabetes Care | Redaktion
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bloodychaos postete ein Update vor 2 Tagen, 15 Stunden
Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.
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loredana postete ein Update vor 4 Tagen, 12 Stunden
Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.
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Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.
So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.
Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.
Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷♂️
Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
(Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)
@ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.
@bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).