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Worst of Chefkoch, Best of Diabetes, Kunst aus Blutzuckerwerten!
7 Minuten
Lukas Diestel kennen die meisten vermutlich aus dem Internet als ein Teil des viral gegangenen Anti-Foodblogs „Worst of Chefkoch“ und der Lesebühne „Die Grenze des guten Geschmacks“. Unter dem Pseudonym @eckdoktor ist er mit zum Teil bissigem Humor auf Twitter und Instagram unterwegs. Denn, so sagt er über sich, „ich bin einfach ein Typ, der das Zeug, was er so macht, gerne mit dem Internet teilt“.
Was viele vielleicht nicht wissen, ist, dass Lukas Diestel seit etwas mehr als 2 Jahren Diabetes Typ 1 hat und dass er Gedichte aus Wörtern schreibt, die er zum großen Teil aus alten Diabetes-Ratgebern (auch schon mal aus dem Diabetes-Journal) ausschneidet. Die Prints davon verkauft er auf www.lukasdiestel.de, seiner Autorenseite. Seit diesem Jahr betreibt Lukas, übrigens 31 Jahre und aus Wuppertal, zudem eine interaktive Website, auf der künstliche Intelligenz basierend auf seinem aktuellen Glukosewert hunderte Gedichte generiert.
Interview mit Lukas Diestel
Anne Seubert (AS): Lieber Lukas, schön, dass du uns in der Blood Sugar Lounge besuchst. Erzähle doch mal kurz: Wie haben der Diabetes und du sich kennengelernt?
Lukas Diestel (LD): Meine Diagnose habe ich jetzt ziemlich genau seit 2 Jahren, bin also, was Diabetes Typ 1 angeht, durchaus Spätzünder. Meine Herangehensweise an den Diabetes liegt, denke ich, eher auf der analytischen Seite. Ich möchte mich von der Krankheit nicht zu sehr einschränken oder kontrollieren lassen, also versuche ich, alles so gut es eben geht für mich zu entschlüsseln. Welches Essen, welche Aktivität schlägt bei mir wie genau an? Wenn das beinhaltet, fünfmal hintereinander das gleiche Essen zu essen, bis der Bolus perfekt ist, dann nehme ich das in Kauf. Jede Person mit Diabetes weiß, dass das natürlich trotzdem kein Garant für gute Werte ist. Das stetige Scheitern versuche ich mit einem Augenzwinkern zu nehmen.

AS: Augenzwinkern scheint für dich generell ein erprobtes Mittel zu sein, wenn ich mir euer Projekt „Worst of Chefkoch“ vor Augen führe, bei dem Jonathan Löffelbein und du die lustigsten, absurdesten und fiesesten Kreationen der User gefeatured und ausnehmend lustig kommentiert habt, ohne bösartig zu werden. Essen spielte da auch aus einer besonderen Perspektive eine Rolle. Auch beim Leben mit Diabetes ist das Essen zentral. Welchen Stellenwert hat Essen für dich? Kochst du selbst gerne?
LD: Ich koche sehr gerne und esse entsprechend auch sehr gerne. Manchmal wundere ich mich, dass Essen mir so viel Spaß macht, obwohl es eine Sache ist, die man regelmäßig machen muss. Mit Genuss an sich sieht es ähnlich aus. Das Erste, was ich nach meiner Diagnose gegoogelt habe, war „Diabetes und Kaffee“. Die Ergebnisse haben mir den ersten Schock und die erste Angst zum Glück genommen. Zu lernen, dass man heutzutage mit Diabetes prinzipiell trotzdem alles essen und trinken kann, war wirklich eine große Erleichterung. Ich habe mich vor meiner eigenen Diagnose nie wirklich mit Diabetes befassen müssen, und mein Wissen über Diabetes war, wie ich dann schönerweise schnell bemerkt habe, dann doch sehr veraltet.
AS: Das klingt nach einer steilen Lernkurve! Du hast schon gesagt, dass du gerne mit dem Internet teilst, was du lernst und erlebst. Das war, soweit ich das mitbekommen habe, auch beim Diabetes von Anfang an so. Dein Mittel der Wahl sind Worte, denn du bist (auch) Schriftsteller – was schreibst du? Warum schreibst du? Wo können wir dich lesen?
LD: Alles Mögliche, ehrlich gesagt. Gedichte, Kurzgeschichten, Stand-up, Längeres. Einige meiner Gedichte findet man auf meiner Website und auch auf Instagram. Angefangen habe ich ursprünglich mal mit Kurzgeschichten. Einzelne davon sind immer mal wieder irgendwo abgedruckt, zum Beispiel in der nächsten Ausgabe vom transform-Magazin, welches ich sehr mag. Prinzipiell bin ich für jeden Spaß zu haben, gerne auch etwas schräge Sachen. Anfang dieses Jahres habe ich zum Beispiel mit einem Nürnberger Künstler zusammen ein experimentelles Graphic Novel namens „Rattenjunge Returns“ rausgebracht. Mit meinem Kollegen Jonathan Löffelbein habe ich eine monatliche Lesebühne in der wohngemeinschaft in Köln, bei der wirklich alles passieren kann, das geht dann meistens eher in eine Comedy-Richtung. An längeren klassisch literarischen Projekten sitze ich aber auch. Ich bin leider wahnsinnig schlecht darin, solche Sachen zu Ende zu bringen, weil mir meistens dann irgendein neues Projekt in die Quere kommt, wie jetzt auch bei der Gedichtgrube zum Beispiel. Zumindest den Kurzgeschichtenband will ich aber irgendwann auf jeden Fall noch machen, das war zu lange ein Jugend-/Kindheitstraum, um es nicht zu tun.
Warum ich schreibe, kann ich gar nicht richtig beantworten, ehrlich gesagt. Um trotzdem eine Antwort zu geben, die gleichzeitig langweilig, aber trotzdem irgendwie prätentiös klingt: Ich finde Wörter und, was man damit erreichen kann, einfach extrem spannend.

Nach der Diabetes-Diagnose beschäftigt man sich ja zwangsläufig sehr intensiv mit der Krankheit. Und auch sonst ist der Diabetes ja immer präsent, immer dabei. Gute sowie schlechte Tage mit der Krankheit muss man irgendwie verarbeiten und meine Art der Verarbeitung passiert oft über Sprache. Gleichzeitig finde ich aber auch den technischen Aspekt der heutigen Diabetesbehandlung sehr spannend. Ich laufe wie ein Cyborg aus der Zukunft mit einem Silikonfaden im Arm durch die Gegend, der einen lebenswichtigen Wert misst und an mein Handy schickt, das ist doch der absolute Knaller, wenn man mal drüber nachdenkt.
AS: Technik fasziniert dich. In deinem neuen Projekt Falsche Gefühle spielt künstliche Intelligenz eine große Rolle. Du überlässt das Schreiben ihr, wenn ich das richtig verstehe. Wie kamst du dazu, mit KI zu experimentieren und sie in deinen kreativen Prozess einzubinden? Und welche Rolle spielte dabei eine Lüge im Internet?
LD: Ich fand künstliche Intelligenz schon immer spannend, gerade in Verbindung mit Themenfeldern, in der sie klassischerweise vielleicht weniger eingesetzt wird, wie zum Beispiel kreatives Schreiben. Ich hatte im Studium zum Glück schon ein bisschen damit zu tun, so dass es nicht ganz so mühsam war, sich für das Projekt wieder in die Thematik einzuarbeiten. Mir gefällt diese Mischung aus Bewunderung und Beklemmung und irgendwie Mystik, die bei mir entsteht, wenn ein neuronales Netz einen zusammenhängenden guten Text produziert.
Anfang letzten Jahres habe ich zwei Fake-Seiten eines Münchner Tatorts auf Twitter hochgeladen und behauptet, die wären von einer KI geschrieben worden, die auf Skripte des Münchner Tatorts trainiert worden wäre. Der Tweet machte so seine Runden und ich habe das dann auch relativ schnell aufgeklärt. Aber dadurch war dann bei mir trotzdem das Interesse geweckt: Ginge das eigentlich? Dann habe ich sehr, sehr viel gelesen und ausprobiert und irgendwann war klar: vermutlich schon. Da ich generell nicht unbedingt Interesse an einer KI hatte, die Skripte vom Münchner Tatort generiert, musste dann ein anderes Projekt her.
AS: … und so entstand: www.falschegefuehle.de – eine Seite, auf der eine KI Gedichte aus deinen Glukosewerten „schreibt“, die dann entdeckt werden können. Erzähl uns das doch ein wenig genauer, bitte!
LD: Die Seite funktioniert so, dass ein Programm meinen aktuellen Gewebezuckerwert vom Dexcom-Server holt (ich trage den G6) und über mehrere verschiedene Methoden den Wert erst in eine Stimmung umwandelt und dann am Ende eine künstliche Intelligenz ein Gedicht daraus generiert. Das ist auf der Seite etwas genauer erklärt und würde hier den Rahmen vermutlich etwas sprengen. Nur so viel: Pro Messung meines Dexcoms entsteht ein Gedicht, also ca. 288 Mal am Tag, über 100.000 im Jahr. Die Gedichte sind komplett ungelesen, es hat sie ja noch nicht mal „jemand“ geschrieben, und können auf der Seite dann entdeckt werden. Wenn man möchte, kann man dem Gedicht dann einen Titel geben und sich als Entdecker_in eintragen. Oder man verwirft es, dann ist es weg, und nur man selbst hat es je gelesen. Auch schön, irgendwie.
Die Seite richtet sich prinzipiell an alle, die den letzten Absatz im Ansatz interessant fanden. Ich glaube, was so ein bisschen als Nebeneffekt entstanden ist, dass dadurch ein sehr angenehmer Berührungspunkt mit Lyrik entstehen kann. Die Gedichte sind ja nicht von einem Menschen mit einer Intention oder einem Gefühl geschrieben. Wenn man sie richtig schlecht findet, kann man sie einfach verwerfen, ohne sich schlecht fühlen zu müssen oder das Gefühl zu haben, jemanden einfach nicht zu verstehen.
Der Aufwand war bescheiden gesagt RIESIG! Die KI entsprechend so zu trainieren, dass teilweise schöne Gedichte entstehen, hat sehr lange gedauert, zumal ich von der ganzen Thematik vorher keine wirkliche Ahnung hatte. Für den technischen Teil musste ich die Programmiersprache Python lernen und mir am Ende noch das entsprechende Wissen aneignen, eine Website zu bauen und sicher und stabil ins Internet zu bekommen. Insgesamt habe ich von September bis Mai zwar nicht ausschließlich, aber immer daran gearbeitet und bin wahnsinnig froh, dass es jetzt alles funktioniert und gut ankommt. Das weiß man ja vorher auch nie.
Ich empfehle, die Seite einfach mal anzuschauen und erstmal selbst ein paar Gedichte zu entdecken. Wenn man das spannend findet, dann kann man danach ein bisschen in der Galerie stöbern, was andere Leute so entdeckt haben. Als Tipp würde ich mitgeben: Keine falsche Scheu beim Verwerfen. Das Gedicht gefällt euch nicht oder ist zu lang? Oder das eine Wort ist doof? Weg damit! Es steht keine Person auf der anderen Seite, die ihr damit enttäuscht, also macht es einfach genau so, wie ihr wollt. Das Gedicht ist super, aber ihr wollt es ganz für euch alleine haben? Macht einen Screenshot und verwerft es dann! Tobt euch einfach aus. Am Ende habt ihr ein paar Gedichte gelesen und hattet im besten Fall Spaß dabei, na sowas…
AS: Wow! Bevor ich gleich ein paar Gedicht entdecken gehe, zum Schluss drei schnelle Fragen an dich:
- Was lernst du gerade, was du noch nicht so gut kannst?
LD: Kräuter und Pflanzen selber aus Samen zu ziehen, das war dieses Jahr bei uns ein mittelschweres Desaster.
- Deine Lieblingsseiten im Internet?
LD: www.crouton.net und www.fingerabdruecke24.de - Wenn wir zu dir nach Hause kämen, was würdest du für uns kochen?
LD: Quiche aus Pastinaken, roter Bete und Karotten mit gerösteten Sonnenblumenkernen. Oder Senfei.
AS: Ok, wir kommen! 😀 Vielen Dank für das schöne Gespräch, ich bin gespannt, was du als Nächstes ausheckst!
Lukas Diestel online:
Website(n): https://linktr.ee/lukasdiestel
Twitter: Lukas „Broteinheit“ Diestel: https://twitter.com/EckDoktor
Instagram: https://www.instagram.com/eckdoktor
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 2 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 1 Woche, 5 Tagen
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 1 Woche, 1 Tag
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 3 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 1 Woche, 5 Tagen
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 6 Tagen, 20 Stunden
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig