Zieh, Cowboy! Die Große Pen-Übersicht

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© Kirchheim/Frank Schuppelius
Zieh, Cowboy! Die Große Pen-Übersicht

Insulinpens mal ganz anders! Zu Cowboyzeiten gab es zwar noch keine Insulinpens, aber heute kann man sich schon ab und an wie ein Cowboy fühlen – denn griff- und schussbereit sollte der Pen sein. Moderne Insulinpens bieten genau das: Dosis einstellen, einstechen, injizieren.

Stechende Diabetesassistenten erleichtern die Insulingabe

Ein Holster gefüllt mit vielen verschiedenen Insulinpens, fast wie im Wilden Westen – den Insulinpen für jede Gelegenheit immer griffbereit, so soll es sein. Die stechenden Diabetesassistenten erleichtern die Insulingabe deutlich. Das Aufziehen des Insulins aus Insulinampullen ist dadurch nicht mehr nötig, auch Glasspritzen zum Auskochen gehören schon lange der Vergangenheit an.

Beim Thema Insulininjektion sind viele Patienten ängstlich. Sich selbst mit einer Kanüle in Bauch oder Oberschenkel zu stechen, auch wenn sie noch so klein und dünn ist, erfordert Mut. Die Größe der Kanüle liegt natürlich im Auge des Betrachters – aber Überwindung kostet das Spritzen beim ersten Mal so oder so. Da ist es umso besser, dass Unternehmen die Entwicklung der Insulinpens vorantreiben. Stechen muss man sich zwar immer noch, aber die Kanülen werden immer dünner und kürzer – und nicht bei jedem Insulinpen ist die Kanüle zu sehen.

Einmalpens und wiederverwendbare Pens

Ein paar Insulinpens speichern den Zeitpunkt und die Menge der letzten Insulindosis. Es gibt Einmalpens und wiederverwendbare Pens. Viele bieten akustische Hilfen. Bei der Art der Injektion hat der Anwender die Wahl: manuell, halbautomatisch oder automatisch.

Die meisten Insulinpens lassen auch eine Dosiskorrektur zu, ohne Insulinverlust. Noch wenige Insulinpens lassen sich mit einem Computer verbinden, so dass man Insulindosis, Injektionszeitpunkt und weitere Daten ansehen und auswerten kann. Sie sehen: Es tut sich einiges auf dem Markt der Insulinpens.

Hier finden Sie die Übersicht der Insulinpens.


von Lena Schmidt und Dr. Katrin Kraatz

Kontakt:
Kirchheim-Verlag, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz, Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0,
Fax: (0 61 31) 9 60 70 90, E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de

Erschienen in: Diabetes-Journal, 2014; 63 (6) Seite 18-23

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  • bloodychaos postete ein Update vor 1 Tag, 23 Stunden

    Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.

    • Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.

      So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
      Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.

      Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
      Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.

      Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
      https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
      Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷‍♂️

      Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
      Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
      (Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)

    • @ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.

  • loredana postete ein Update vor 3 Tagen, 19 Stunden

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

  • ambrosia postete ein Update vor 4 Tagen, 17 Stunden

    Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch.

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