#KidsKon 2025: Gemeinsam stark – aktiv, informiert, vernetzt

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#KidsKon 2025: Gemeinsam stark – aktiv, informiert, vernetzt | Foto: Goffkein - adobe.stock.com
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#KidsKon 2025: Gemeinsam stark – aktiv, informiert, vernetzt

Kann ich mit Diabetes genauso fit und leistungsfähig sein wie alle anderen? Die Antwort gibt es beim #KidsKon 2025! Sport macht Spaß, hält fit und ist auch mit Diabetes problemlos möglich – wenn man weiß, wie. Beim diesjährigen #KidsKon liegt ein besonderer Fokus auf Bewegung und Ernährung.

Der #KidsKon ist der Kongress für Kinder und Jugendliche mit Diabetes. Hier treffen sich junge Menschen mit Diabetes, ihre Familien und Freunde, um voneinander zu lernen, sich auszutauschen und gemeinsam aktiv zu werden. In diesem Jahr gibt es erstmals neben den Jugend-Sessions auch die Kids-Uni, ein Programm für die Kleinsten mit Diabetes. Hier wird spielerisch Wissen vermittelt – mit interaktiven Experimenten und jeder Menge Spaß.

Beim #KidsKon 2025 gibt es eine riesige Bandbreite an spannenden Themen rund um das Leben mit Diabetes. Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr Sport, Bewegung und Ernährung. Im Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin erwarten die Teilnehmenden Vorträge und interaktive Sessions zu Diabetes-Management, neuen Technologien, psychologischen Aspekten und vielem mehr. In der Sporthalle Dahlem gibt es zudem die Möglichkeit, gemeinsam mit echten Profis aktiv zu werden und wertvolle Erfahrungen zu sammeln.

Mit dabei sind Sportlerinnen und Sportler aus Basketball, Bouldern, Fußball, Hockey, Tischtennis, Leichtathletik – alle mit Typ-1-Diabetes. Sie erzählen, wie sie ihre Glukosewerte im Wettkampf unter Kontrolle halten, und zeigen, wie ihr Training aussieht. Wer will, kann live seine Zuckerwerte während einer Belastung messen und hautnah erleben, wie sich Bewegung auf den Körper auswirkt.

Auch die Ernährung spielt eine zentrale Rolle. Wie beeinflusst das Essen die Leistung? Was gibt es vor dem Sport, was danach? Und wie vermeidet man Abstürze des Glukosewerts während eines Spiels? Diese Fragen werden in interaktiven Sessions für Eltern, Jugendliche und Kids beantwortet. Neben wissenschaftlichen Erkenntnissen gibt es praxisnahe Tipps, die direkt im Alltag umgesetzt werden können.

Der Startschuss für dieses Event fällt mit einem großen Eröffnungsevent unter dem Motto „Sport als Gamechanger: Grenzen sprengen, Gesundheit stärken“. Es geht nicht nur um Wissen, sondern um Inspiration, Motivation und echte Geschichten. Hochkarätige Expertinnen und Experten, unter anderem Prof. Dr. Christine Joisten von der Deutschen Sporthochschule Kön, zeigen, warum Bewegung mehr ist als nur ein Teil der Therapie – sie kann die Lebensqualität revolutionieren.

Und jetzt bist Du dran! Der #KidsKon 2025 ist offen für alle: Kinder, Jugendliche, Eltern, Geschwister, Großeltern, Freunde – und alle, die mehr über die Themen Diabetes, Sport und Ernährung erfahren wollen. Egal, ob Du selbst betroffen bist oder einfach neugierig – komm vorbei, informiere dich, triff spannende Leute und probiere neue Dinge aus.

Verpasse nicht die Chance, Teil dieses Events zu sein! Die Teilnahme ist kostenlos – einfach den QR-Code links scannen und dabei sein!


von Thomas Roth, Leitung Medizin (DDF)

Erschienen in: Diabetes-Anker, 2025; 73 (5) Seite 65

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  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

  • Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂

    Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/

  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

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