Oberurseler Gesundheitsforum 2024: Selbsthilfe zum Mitmachen
Das Oberurseler Gesundheitsforum 2024 zog mit Vorträgen, Aktionen und 40 Ständen zahlreiche Besucher an. Besonders gefragt: Blutzucker-Checks und Diabetes-Tipps der Selbsthilfegruppen.
An 40 Ständen wurden am 26. und 27. Oktober Angebote im Bereich Vorsorge, Training, Coaching, Reha, Wellness oder Hilfe im Alltag gezeigt, unterstützt von Vorträgen und Gesundheits-Aktionen in der Oberurseler Stadthalle und im Rathaus.
Die ehrenamtlichen Mitglieder der hessischen Diabetes-Selbsthilfe aus Kronberg, Bad Homburg und Friedrichsdorf empfingen an diesem Wochenende mehr als 100 interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor Ort an ihrem Stand, die eine Blutzucker-Messung bei sich durchführen ließen. „Viele Menschen aller Altersgruppen kamen zu uns und erhielten wertvolle Tipps über die bessere Einstellung ihres Diabetes.
In Oberursel am Stand: Lothar Brand (Friedrichsdorf) und Sylvia Jakobitz (Kronberg). Im Besuchergespräch: Michaela Allert (Bad Homburg).
Besonderes Interesse erregte unser bereits zur Mitnahme vorliegendes Vortragsprogramm der Gruppen für das neue Jahr und deren Informations-Flyer. Wir hoffen, dass wir 2025 viele der Teilnehmer am Gesundheitsforum bei unseren Gruppenveranstaltungen wiedersehen werden!“, resümierte ein zufriedener Lothar Brand von der Selbsthilfegruppe Bad Homburg-Friedrichsdorf.
von DHE-Redaktion
Erschienen in: Diabetes-Anker, 2025; 73 (1/2) Seite 68
Ein halbes Leben für die Diabetes-Selbsthilfe: Bundesverdienstkreuz für Heide Slawitschek-Mulle
Sie hat unzählige Menschen beraten, ermutigt und zusammengebracht – dabei aber nie die Freude am Ehrenamt verloren: Für ihr jahrzehntelanges Engagement wurde unsere Selbsthilfegruppen-Leiterin Heide Slawitschek-Mulle mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
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Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
Das Leben mit Diabetes kann anstrengend sein – körperlich und seelisch. Genau hier setzt die neue CGM-Lösung Accu-Chek SmartGuide an: Mit KI-gestützten Vorhersagen, die helfen, frühzeitig zu reagieren – bevor hohe oder niedrige Werte auftreten.
Bluthochdruck bleibt oft lange unbemerkt, während er im Hintergrund bereits Schäden an Organen und Gefäßen anrichtet. Die renale Denervierung ist ein einmaliger Eingriff, der Blutdruck kontrollieren und das kardiovaskuläres Risiko senken kann.
Diabetes gehört für betroffene zum Leben, muss es aber nicht bestimmen. Das Smart ICT System mit InPen™ und Simplera™ Sensor von Medtronic bietet mehr Freiheit, Sicherheit und Lebensqualität. Wir zeigen, was das im echten Leben bedeutet.