#BSLounge virtuell beim T1Day – so war’s!

3 Minuten

Community-Beitrag
#BSLounge virtuell beim T1Day – so war’s!

Vorträge, Symposien, Wissens- und Erfahrungsaustausch, Fragerunden, spannende Diskussionen, Messestände, gemeinsame Pausen: Es war alles wie immer beim T1Day – nur eben in diesem Jahr virtuell!

In Zeiten von Corona sind bereits viele Veranstaltungsformate mit Hilfe von Video-Konferenz-Tools umgesetzt worden und dennoch, so finde ich, ist jedes Mal die Frage: Wie das wohl gelöst wird? Im Falle des T1Days war das ziemlich einfach! Es gab eine offizielle Begrüßung durch Moderatorin Shirin Valentine. Veranstalter Prof. Dr. Lutz Heinemann gewann dem virtuellen Format direkt etwas Positives ab: „Der Vorteil ist: Ihr müsst jetzt nicht bei minus 6 Grad in Berlin über die Straßen laufen.“ Aber, so ergänzte er: „Der Nachteil ist: Ihr könnt die Leute nicht wirklich eng sehen.“ Möglich waren Treffen mit anderen trotzdem: in Break-Out-Sessions in den Pausen.

Quelle: Screenshot T1Day-Veranstaltungsseite

Auf der Hauptbühne schloss sich an die Begrüßung das große virtuelle Symposium an. Danach teilten sich die rund 400 Teilnehmer*innen in verschiedene Seminarräume für insgesamt 11 t-Camps auf, in denen es beispielsweise um die Wahl einer Pumpe oder das Reisen mit Diabetes ging. Spannende weitere Themen waren Probleme mit Pflastern bei Pumpen und Sensoren, AID-Systeme, Telemedizin, intelligente Pens und Apps, Therapieanpassung beim Sport, Corona und Typ-1-Diabetes, Diabetes-Belastung für Typ 1 und Typ F, Feiern mit Diabetes und die Online-Community.

Die #BSLounge „vor Ort“

Wir haben uns natürlich sehr gefreut, einige unserer Autor*innen als Speaker*innen in den t-Camps zu sehen – aber das richtige #BSLounge-Feeling gab es vor allem an unserem virtuellen Messestand.

Quelle: Kirchheim-Verlag

Der Besuch bei uns versprach einiges. Angefangen mit einem Einblick dazu, was die Blood Sugar Lounge eigentlich bietet, nämlich Community, Content und Coaching für Menschen mit Diabetes!

Quelle: Screenshot T1Day-Veranstaltungsseite

Ihr konntet einige unserer Video-Highlights direkt am Stand ansehen, euch zum Podcast durchklicken oder euch mit den bereitgestellten Downloads beschäftigen. Oder aber ihr seid direkt interaktiv gestartet: Denn da gab es ja noch mehr zu entdecken!

Unser Post-it-Board war bereits vor dem Start des T1Days online und hat sich auch während der Veranstaltung noch ordentlich weiter gefüllt.

Außerdem gab es ja auch noch unser Gewinnspiel mit tollen #BSLounge-Preisen und last, but not least natürlich das Wichtigste: Die Botschafter*innen im Talk!

Quelle: Kirchheim-Verlag

Ihr konntet wählen, ob ihr im 1-zu-1-Video-Chat mit Michael, Nathalie, Olli oder Katharina ein wenig über die Blood Sugar Lounge plauschen wolltet oder lieber an der großen #BSL-Talk-Gruppe teilnehmen wolltet. Genau diese war übrigens unser aller Highlight – ging es euch auch so?

Talk, talk, talk – #wirsindviele

Wir öffneten unsere Talk-Gruppe in dem ersten längeren Break-Out und dann noch einmal nach Abschluss der Veranstaltung. Die, die dabei waren, wissen: Wahrscheinlich würden wir da auch jetzt noch virtuell zusammensitzen und spannende Themen besprechen. Der Austausch der Community ist und bleibt bei jeder Diabetes-Veranstaltung immer eine der schönsten Erfahrungen. Gespräche mit neuen Gesichter und bereits bekannten Personen, neue Gruppen-Konstellationen und aktuelle Themen – das alles erinnert daran, dass niemand mit Diabetes alleine ist. Denn #wirsindviele.

Danke, dass ihr dabei wart! Wir hoffen auf ein baldiges virtuelles Wiedersehen!


So war der T1Day in den letzten Jahren:

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  • insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche

    Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 2 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 3 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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