#DiabetesHypoBarcamp und Geburtstagsparty: Rückblick

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#DiabetesHypoBarcamp und Geburtstagsparty: Rückblick

Das Namensschild beschriften und den passenden Sticker aussuchen, mit einem Auge nach Kaffee schielen und mit dem anderen die ersten bekannten Gesichter erspähen: So vergehen die ersten Minuten der #Diabetesbarcamps immer für mich. Kurze Zeit später startet der kunterbunte Trubel – und das ist wunderschön so.

Guten Morgen, Sonnenschein

Kaum etwas ist so verlässlich wie das gute Wetter in Frankfurt, wenn die Blood Sugar Lounge im Mediacampus gastiert. Darum startete der #DiabetesHypoBarcamp-Morgen auch mit einer friedlichen, herbstlichen Stimmung. Dazu rund 100 Teilnehmer*innen, die jetzt endlich starten wollten.

Der Name war Programm – #DiabetesHypoBarcamp

Nein, natürlich war das Thema dieses Barcamps keine Aufforderung zum kollektiven Unterzuckern, aber: Wir wären vorbereitet gewesen. In der Vorstellungsrunde nannte jede*r den persönlich favorisierten „Hypohelfer“ und konnte diesen auch direkt auf den „Best of Hypokiller“-Tisch legen oder sich an der „Hypobar“ daneben bedienen.

Bei der Sessionplanung ging es dann tiefer in die Materie. 25 unterschiedliche Vorschläge rund um Hypoglykämien wurden gesammelt und eingeplant – 5 Themen wurden auch direkt im Livestream übertragen.

#wirsindviele

Eines ist bei jedem #Diabetesbarcamp gleich: Die Zeit vergeht wie im Flug und wie immer bleibt noch so viel Gesprächsstoff übrig, der unter anderem in den Pausen noch einmal aufgegriffen wird. Hier ein paar Eindrücke von dem regen Treiben auf dem mediacampus:

Nachdem die Teilnehmer*innen sich unter anderem darüber ausgetauscht hatten, wie sie mit „Hypos“ auf Reisen oder beim Sport umgehen, wie schwere Unterzuckerungen sie geprägt haben und wie das Thema Hypoglykämien in Zukunft noch weiter in der #BSLounge aufgegriffen werden kann, stand auf dem Tagesplan noch ein weiterer Höhepunkt: der Blood-Sugar-Lounge-Geburtstag!

Happy Birthday to…

Wie schön, dass du geboren bist, liebe Blood Sugar Lounge. Und danke, dass du so eine große Unterstützung für uns alle bist! Alle Teilnehmer*innen sangen „Happy Birthday, liebe Blood Sugar Lounge“ mit einem kleinen Stocken, denn wen sprechen wir damit eigentlich an? Euch und uns alle, denn die #BSLounge ist eine Community, die ohne all die Mitglieder nicht existieren würde!

Die Cocktailbar

In unserer Monatsaktion im Oktober suchen wir den Blood-Sugar-Lounge-Signature-Cocktail. Wir haben aus den bisherigen Einreichungen die Top-3-Drinks gewählt und diese am Samstagabend serviert. Dann hieß es: Durchprobieren und abstimmen! Cheers! Damit auch die Zuhausegebliebenen ihre Wahl treffen können, gibt es die Rezepte der Cocktails ab jetzt hier: Geburtstags-Cocktail gesucht! Die ganze Aktion könnt ihr euch dort noch einmal direkt ansehen, denn es können auch weiterhin Rezepte eingereicht werden.


Den Rückblick zum #Diabetesbarcamp in Nürnberg im September könnt ihr euch in diesem Video ansehen.

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  • tako111 postete ein Update vor 16 Stunden, 38 Minuten

    Fussschmerzen lassen leider keine Aktivitäten zu!

  • Hallo guten Abend ☺️

    Ich heiße Nina, bin 33j jung und Mama von drei zauberhaften Mädels.
    Und vor kurzem bekam ich die Diagnose Diabetes Typ 3c. Nach 5 Jahren – 11 Bauchspeicheldrüsen Entzündungen und schwangerschaftsdiabetes 2024, hat meine Drüse nun fast aufgegeben.. Ich bin irgendwie froh diese Schmerzen nicht mehr zu haben, aber merke wie schwer der Alltag wird. denn hinzukommt noch dass ich alleinerziehend bin.
    Aktuell komme ich überhaupt nicht klar mit der ganzen Situation, täglich habe ich hunderte Fragen die niemand beantworten kann. Dass ist mehr als verrückt.
    Wie habt ihr euch gefühlt in dem Moment als es diagnostiziert wurde?

    Ich freue mich sehr auf einen netten Austausch und eure Erfahrung.

    Liebe Grüße, schönen Abend
    Nina 🙂

    • Willkommen Nina, …
      da hast du ja sich schon einiges hinter Dir. Wie schaut es bei Dir mit Mutterkindkur aus, auch in hinblick einer Diabetesschulung. Hast du guten Diabetologen, Teilnahme DMP, Spritzt du selber oder Pumpe, auch hier gibt es viele Fragen. Wie sieht es mit Selbsthilfegruppen bei Euch aus. …
      Oder Forum? Gerade am Anfang, wo noch alles neu ist, – ist es schon eine tägliche Herausforderung, – da kann es hilfreich sein kleine Ziele sich zu setzen. Dabei finde ich die Aktzeptanz am wichtigsten, oder auch sich selber spritzen zu müssen, oder das Weg
      lassen bzw. bändigen des Naschen … etc. Kleine Schritte …

      Viele Fragen bekommst du auch in eine Diabetes-Schulung beantwortet,
      falls noch nicht gemacht, spreche das bei Deinem Diabetologen an!

      Über weiteren Austausch bin ich auch erfreut, schildere ruhig deine Bausstellen, … doch letztendlich sollte Dein Arzt das beurteilen.

      LG

      Wolfgang

  • swalt postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Dia-Newbies vor 2 Tagen

    Hallo zusammen. Ich möchte mich erst einmal vorstellen. Ich bin “noch” 59 Jahre, und habe wahrscheinlich seit 2019 Diabetes. Ich würde mir wünschen, endlich angekommen zu sein. Wahrscheinlich seit 2019, weil ich in einem Arztbrief an meinen damaligen Hausarzt zufällig auf den Satz: “Diabetes bereits diagnostiziert” gestoßen bin. Ich habe meinen Hausarzt dann darauf angesprochen und wurde mit “ist nicht schlimm” beschwichtigt.
    Lange Rede. Ich habe einen neuen Hausarzt und einen sehr netten Diabetologen, bei dem ich jetzt seit 4 Jahren in Behandlung bin. Ich vertrage die orale Therapie nicht und spritze ICT. Dennoch bin ich in diesem Thema immer noch absoluter Neuling. Natürlich habe ich viermal im Jahr ein Gespräch mit meinem Diabetologen. Das hilft aber im täglichen Umgang nicht wirklich. Auch die anfangs verordnete Schulung war doch sehr oberflächlich und das war es. Ich kenne nicht die Möglichkeiten, die mir zustehen. Ich habe mir alles, was ich zu wissen glaube aus Büchern angelesen. Irgendwie fühle ich mich allein gelassen, irgendwie durchgerutscht. Ich kenne niemanden in meinem Bekanntenkreis, der Diabetes hat und die nächste Selbsthilfegruppe ist über 50 km entfernt.
    Und so bin ich jetzt hier gelandet. Ich möchte wissen, wie ihr das handhabt, damit ich verstehe, was ich richtig mache und was falsch. Damit ich weiß, dass ich nicht allein damit lebe.

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