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Druckfrisch: die Themen im Diabetes-Anker 12/2025
4 Minuten
Die neue Magazin-Ausgabe ist ab sofort erhältlich: Dr. Katrin Kraatz und Prof. Dr. Thomas Haak aus der Chefredaktion stellen die Themen des Diabetes-Anker-Magazins 12/2025 vor. U.a. geht es um moderne Diabetes-Hilfsmittel, Augen-Gesundheit und Tipps für eine entspannte Weihnachtszeit.
Liebe Leserinnen und Leser,
gerade noch stöhnten wir über extrem hohe Temperaturen – und schon sind wir wieder in der kälteren Jahreszeit. Die Zeit vergeht wirklich schnell.
Auch sehr schnell entwickelt sich die Diabetes-Technologie immer weiter. Häufig schreiben wir darüber, denn sie spielt für viele Menschen mit Diabetes eine wichtige Rolle. Im Titelthema sehen wir zum Jahresende noch einmal genau hin, was sich in diesem Bereich tut.
Die Technologie soll aber nicht nur von der Industrie weiterentwickelt werden. Menschen, die diese Hilfsmittel einsetzen, wissen, was sie idealerweise können sollten. Die jährliche Umfrage für den Digitalisierungs- und Technologie-Report Diabetes setzt diesmal genau hier an: Jeder hat die Möglichkeit, seine Ideen und Wünsche zu äußern. Wer mitmachen möchte, findet alle Informationen in „Technik und Therapie“.
Wie wichtig und sinnvoll Eigeninitiative sein kann, zeigt auch der diesjährige Gewinner des Thomas-Fuchsberger-Preises. In „Menschen und Geschichten“ berichtet Heiko Scharfenort, wie es zu seiner App WETID kam – und noch viel mehr.
Auch für Familien gibt es wieder Tipps, um aktiv zu sein in der kalten Jahreszeit. Ab geht es ins weiße Wintervergnügen. Wenn man ein paar Dinge beachtet, sind dem Spaß kaum Grenzen gesetzt. Und wer sich danach stärken möchte, hat vielleicht ein paar selbst gebackene Weihnachts-Leckereien parat.
Köstlich geht es dann in die Feiertage – wieder mit unserem Weihnachts-Menü. Es gibt zum Beispiel eine cremige Sellerie-Maronen-Suppe und eine Zitronen-Creme mit Kokos.
Der Diabetes-Anker geht damit in eine kurze Winterpause, die nächste Ausgabe erscheint Anfang Februar 2026. Hier auf der Website des Diabetes-Ankers sind in dieser Zeit aber viele aktuelle Informationen zu finden.
Wir wünschen Ihnen schöne und erholsame Feiertage und kommen Sie gut ins neue Jahr!
Herzlichst

Ihre
Dr. Katrin Kraatz
Diabetes-Anker-Chefredaktion

Ihr
Prof. Dr. Thomas Haak
Diabetes-Anker-Chefredaktion

Das sind die Themen in der Diabetes-Anker-Ausgabe 12/2025:
Titelthema: Moderne Hilfsmittel – Einblicke, Zusammenhänge, Transparenz
Die Behandlung des Diabetes, egal welchen Typs, hat sich in den vergangenen Jahrzehnten grundlegend verändert. Neben neuen Medikamenten und weiterentwickelten Insulinen spielt vor allem der technische Fortschritt eine große Rolle.
Dabei stehen die einzelnen Methoden und Hilfsmittel inzwischen nicht mehr einfach nebeneinander, sodass die Menschen mit Diabetes trotz der Technik alle Entscheidungen selbst treffen müssen.
Durch Verbindungen zwischen kontinuierlichem Glukose-Messen, smarten Insulinpens und Insulinpumpen gibt es automatisierte Unterstützung. Aber Vorsicht: Nicht alles, was Hilfe verspricht, bietet sie auch.

Medizin verstehen: Diabetes und Auge
Diabetes kann zu verschiedenen Erkrankungen im Auge beitragen. Vor allem geht es um die Retinopathie und die Makulopathie. Vorbeugen und frühes Erkennen sind dabei wichtig, um das Sehvermögen zu erhalten, empfiehlt Dr. Gerhard-W. Schmeisl in der Rubrik „Medizin verstehen“.

Essen und genießen: Genussvolle Weihnachtszeit
Alle Jahre wieder steigt die Anspannung vor den Festtagen. Was soll es zum Essen geben, wenn Familie und Freunde zu Besuch kommen? Wie lässt sich schmackhaft würzen, bei wenigen Kochkenntnissen? Und wie klappt das auch noch diabetesfreundlich? Mit etwas Planung ist das alles gut machbar, erklärt Kerstin Metternich von Wolff in „Essen und Genießen“. Zudem präsentiert die Ernährungs-Expertin die Rezepte für das traditionelle Weihnachtsmenü im Diabetes-Anker!

Darüber hinaus gibt es in gewohnten und neuen Rubriken viele weitere interessante Themen und Inhalte:
- In den Rubriken „Mein Leben mit Diabetes“ sowie „Mein Leben für Diabetes“ stellen wir wieder Personen vor, die mit Diabetes leben, ihn behandeln, daran forschen oder sich anderweitig diesbezüglich engagieren. Dieses Mal: Daniel Kaul, der mit einem Doppel-Diabetes lebt und Diabetesberaterin Tanja Braun.
- Jedes Jahr befragt das Forschungsinstitut Diabetes Akademie Mergentheim (FIDAM) zusammen mit der diateam GmbH für den Digitalisierungs- und Technologie-Report Diabetes (dt-report) unter anderem Menschen mit Diabetes zu Diabetes-Technologie. PD Dr. Dominic Ehrmann erklärt in „Therapie und Technik“, was genau dahintersteckt und wieso jede Teilnahme allen Menschen mit Diabetes weiterhilft.
- In der Rubrik „Eltern und Familie“ berichten wir, was beim Wintersport bezüglich der Insulin-Therapie von jungen Diabetespatienten zu berücksichtigen ist sowie wie glutenfreier Plätzchen-Genuss bei Zöliakie gelingt – inklusive geeignetem Vanillegipferl-Rezept.
- In „Aus der Forschung“ berichtet Dr. Viktor Jörgens von der diesjährigen Jahrestagung der europäischen Diabetesgesellschaft (EASD) in Wien, zu der wieder Tausende Teilnehmende aus der Praxis und Diabetesforschung zusammentrafen. Und Rechtsanwalt Oliver Ebert fasst in „Nachgefragt – Recht“ die Möglichkeiten zusammen, um Mehrkosten für eine kostenaufwendige Ernährung aus gesundheitlichen Gründen bei Sozialamt, Krankenkasse oder Finanzamt geltend gemacht werden können.
- Heiko Scharfenort ist für seine App „WETID“ mit dem diesjährigen Thomas-Fuchsberger-Preis ausgezeichnet worden. Mit diesem digitalen Helfer kann man Kohlenhydrat- und Fett-Protein-Einheiten von Lebensmittel ermitteln, um die nötige Insulin-Dosen zu berechnen. In der Rubrik „Menschen und Geschichten“ gibt er einen Einblick, wie es zu dieser Idee kam und wie er sie umgesetzt hat.
- Wie gewohnt gibt es wieder einen umfangreichen Bereich für die Verbände und in der Kolumne „Fernweh“ berichtet die reisefreudige freie Journalistin Susanne Löw über ihr Leben mit Diabetes.
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cesta postete ein Update vor 1 Woche
Hallo zusammen, ich habe eine Frage an euch. Ich habe seit 4 Jahren Typ 1 LADA und bisher nur mit Basalinsulin ausgekommen. Seit 3 Wochen muss ich nun auch zu jeder Mahlzeit Humalog spritzen. Für die Berechnung wiege ich immer alles ab. Könnt ihr eine App empfehlen, die bei der Berechnung der Kohlenhydrate unterstützt? Oder habt ihr andere Tipps wie man sich daran gewöhnt? Ich wiege bisher alles ab und kann mir gar nicht vorstellen, dass ich mir das zukünftig merken kann bzw. wie ich die Kohlenhydrate schätzen kann. Vielen lieben Dank für eure Hilfe! Liebe Grüße, Christa
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kw antwortete vor 5 Tagen, 9 Stunden
Hallo cesta, ich habe gute Erfahrungen mit der WETID App gemacht. Hier erhältst du für fast alle Lebensmittel BE – Werte. Man kann auch das Portionsgewicht eingeben und erhält dann die entsprechenden BE’s.
Die App mit Werbung war bisher kostenlos. App ohne Werbung und im Abo ist besser.LG von kw = Kurt mit Diabetes Typ 3c
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moira antwortete vor 5 Tagen, 3 Stunden
Hallo Christa! Ich verwende die FDDB app. LG Sarah (Lada)
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cesta antwortete vor 4 Tagen, 13 Stunden
@kw: Vielen lieben Dank für den Tipp!
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cesta antwortete vor 4 Tagen, 13 Stunden
@moira: Vielen lieben Dank für den Tipp!
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sveastine postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Diabetes und Psyche vor 2 Wochen, 3 Tagen
hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid
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mayhe antwortete vor 2 Wochen, 3 Tagen
Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike
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sveastine antwortete vor 2 Wochen, 2 Tagen
@mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid
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mayhe antwortete vor 2 Wochen, 2 Tagen
Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike
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sveastine antwortete vor 1 Woche
@mayhe: Hallo Heike, oh da hast du aber auch viel geschafft. Ja ich habe die Kinder mit Diabetes bekommen und meine Kinder sind 26,25,23 und bald 19 🥰….und wie du hoffe bald wieder fit zu sein. Beruflich wechsle ich jetzt vom Kinderhospiz wieder in die Krippe da es dort vorausschaubarer ist als im Schichtdienst. In der Hoffnung der Diabetes lässt sich dort wieder besser einstellen. Eigentlich sollte ich auch die Ernährung wieder umstellen, das weiß ich aber es fällt mir so schwer. Wie ist das da bei dir. Was machen deine Werte ? Viele Grüße Astrid
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mayhe antwortete vor 1 Woche
@sveastine: Hallo liebe Astrid, sag mal kann es sein, daß du in den Wechseljahren bist? Ich habe meine schon hinter mir, aber das war zuckertechnisch eine der schwierigsten Zeiten, weil ständig alles durcheinander war. Damals war ich allein 2 x in der Diabetes Klinik Bad Mergentheim zum Anpassen innerhalb von 3-4 Jahren. Die Hormonwirkungen waren der Wahnsinn. Jetzt ist es wieder deutlich ruhiger. Was hast du eigentlich für eine Versorgung? Pen? Pumpe? Insulin? Sensor?
Ich habe die Tandem tslim mit Sensor und Novorapid. Und das ist für mich der game changer gewesen. Seitdem werden die zuckertechnischen Anstrengungen auch mit guten Werten belohnt. Liebe Grüße Heike -
sveastine antwortete vor 1 Woche
@mayhe: Hi, ja ich bin in den Wechsel Jahren schon eine ganze Weile und nehme Hormone. Das ist denke ich ist der Hauptgrund der Schwankungen, aber das geht schon seit ca 3 Jahren so, was doof ist. Ich hab das gleiche System wie du tslim und Dexcom, trotzdem schwierig.aber für Bad Mergentheim lt. Diabetologe zu gut um die Genehmigung dafür zu bekommen 🤷🏻♀️
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mayhe antwortete vor 6 Tagen, 13 Stunden
@sveastine: Das ist ja witzig, das du dieselbe Versorgung hast. Also bist du da optimal versorgt. Jetzt verstehe ich deinen Frust. Nach den Behandlungen in Bad Mergentheim war es wenigstens eine Weile besser. Warst du schon mal in Reha wegen dem Zucker? Ist zwar nicht Bad Mergentheim, aber manche Rehakliniken machen das wohl echt gut. Du musst “nur” darauf achten, dass sie ein spezielles Angebot für Typ1er haben. Ich war 2019 in der Mediclin Klinik Stauffenberg, Durlach. Das war okay. Am wichtigsten fand ich den Austausch mit den Mitpatienten. Aber natürlich ist der Aufwand für dich bei 4 Kindern für 3 Wochen, sehr hoch. Und eine Garantie dafür das dann länger besser läuft gibt es nicht. Ich fand es aber immer wichtig, den zuckertechnischen Input und die Solidarität zu erfahren. Liebe Grüße Heike
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mayhe antwortete vor 6 Tagen, 13 Stunden
@mayhe: Nicht Durlach, sondern Durbach.
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stephanie-haack postete ein Update vor 2 Wochen, 4 Tagen
Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂
Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/
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lena-schmidt antwortete vor 2 Wochen, 4 Tagen
Ich bin dabei 🙂
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