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Die neue Ausgabe der Zeitschrift ist ab sofort verfügbar: Prof. Dr. Thomas Haak aus der Chefredaktion stellt die Themen des Diabetes-Anker-Magazins 3/2025 vor.
Liebe Leserinnen und Leser,
ich bin manchmal schon ganz schön erstaunt über die rasante Entwicklung in der Digitalisierung. Die digitale Welt wird immer größer und während man früher der Ansicht war, dass dies in erster Linie eine Domäne der Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist, die mit digitalen Medien ganz selbstverständlich umgehen, so sieht man heute, dass sich die digitalen Angebote in allen Altersgruppen ausbreiten.
Bis vor Kurzem konnte man sich noch hinter dem Argument einer frei gewählten Lebensphilosophie allen digitalen Angeboten widersetzen, doch das ist heute kaum noch möglich. Ein paar Beispiele gefällig? Viele Haushaltsgeräte werden ohne Gebrauchsanweisung geliefert, denn die kann man sich im Internet herunterladen. Medikamenten-Rezepte werden heute als e-Rezept ausgestellt und mit dem Smartphone eingelöst. Die Lieferung nach Hause folgt auf dem Fuß. Der Verlängerungsantrag für den Personalausweis im Rathaus, gern, aber nicht ohne Terminvereinbarung, selbige natürlich digital.
Ist die Digitalisierung jetzt schlimm? Für manche schon, aber für die meisten eben nicht, denn sie bietet auch viele Vorteile, die man gern nutzt. Und deswegen rate ich all den Skeptikern, sich einfach mal der digitalen Welt zu öffnen. Sie als Leserinnen und Leser des Diabetes-Ankers haben dies ja schon längst getan und die Rückmeldungen zu den Angeboten der Anker-Redaktion, die Analoges und Digitales als Gesamtheit anbietet, sind mehr als positiv. Das Schöne an der Digitalisierung ist, dass sich auf einfache Weise ganz neue Welten öffnen und die Anwendung dieser Angebote in den meisten Fällen selbsterklärend und in der Praxis ganz einfach ist.
Freuen Sie sich also auf diese Ausgabe des Diabetes-Ankers mit seinen vielfältigen Angeboten in Print und Online.
Herzlichst
Ihr
Prof. Dr. Thomas Haak
Diabetes-Anker-Chefredaktion
Die Menschen in Deutschland haben ein schweres Problem. Laut Angaben des Robert Koch-Instituts tragen 46,6 Prozent der Frauen und 60,5 Prozent der Männer zu viele Kilos durchs Leben. Was hilft, um erfolgreich abzunehmen, ist oft bekannt. Doch Übergewicht ist ein sehr komplexes Thema, das häufig nicht allein durchs Weglassen bestimmter Lebensmittel und ein bisschen mehr Bewegung auf Dauer zu bewältigen ist.
Nun kommen seit einiger Zeit Abnehm-Spritzen ins Spiel. In unserem Titelthema beleuchten Expertinnen die zahlreichen Facetten rund um diese Medikamente.
Die periphere Neuropathie, also die Schädigung der Nerven z.B. an den Beinen, ist vielen vertraut. Aber auch die Nerven der inneren Organe kann ein Diabetes schädigen. Dr. Gerhard-W. Schmeisl in der Rubrik „Medizin verstehen“ einen Überblick über die Symptome und was dazu sonst noch wichtig zu wissen ist.
Wenn sich zwei zusammentun, die eine wunderbare Kombination eingehen und damit auch noch Gutes bewirken, ist das ein absolutes Gewinner-Team. So ist es bei Obst und Gemüse, die unendlich viele Vorteile für Menschen mit Diabetes bieten. Das Gewinner-Team sollte daher einen Dauerplatz auf dem Speiseplan bekommen, berichtet unsere Expertin Kirsten Metternich von Wolff in „Essen und Genießen“.
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