Druckfrisch: die Themen im Diabetes-Anker 5/2025

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Druckfrisch: Das sind die Themen im Diabetes-Anker 5/2025 | Foto: MedTriX/Ramona Stanek/deagreez - stock.adobe.com
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Druckfrisch: die Themen im Diabetes-Anker 5/2025

Die neue Magazin-Ausgabe ist ab sofort erhältlich: Prof. Dr. Thomas Haak aus der Chefredaktion stellt die Themen des Diabetes-Anker-Magazins 5/2025 vor. U.a. geht es um Sport mit Typ-1-Diabetes, um die Energie-Versorger Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate und was beim Alkohol-Konsum mit Diabetes zu beachten ist.

Liebe Leserinnen und Leser,

Sie kennen wahrscheinlich den Werbeslogan eines bekannten Sportartikel-Herstellers „Just do it. Einfach mal machen“. Ja, wenn das alles so einfach wäre. Natürlich wissen wir alle, was gesund für uns ist: Sport, Bewegung, kein Alkohol, gesunde Lebensmittel, aber natürlich sind wir auch gefangen in unseren Gewohnheiten, die uns über viele Jahre lieb geworden sind. Und dann ist das nicht so einfach mit einfach mal machen, auch wenn man es gern tun würde.

Was uns davon abhält, Dinge zu verändern, ist ehrlicherweise das NICHT WOLLEN oder anders ausgedrückt die fehlende Motivation. Interessanterweise funktionieren schwierige Dinge aber sehr oft dann, wenn wir sie tun MÜSSEN, weil uns das Leben oder ein Gesundheitsproblem dazu zwingt. Nicht selten ist es dann aber oft zu spät, um richtig erfolgreich zu sein.

Daher ist es hilfreich, sich einmal Zeit für sich selbst zu nehmen und zu überlegen, was für einen persönlich wirklich wichtig und gut ist. Und genau dafür haben wir in diesem Monat im Diabetes-Anker so einiges parat – ob es um mehr Sport, gesunde Ernährung, weniger Alkohol oder neue Ideen für ein Projekt geht. Hierzu und für noch viel mehr finden Sie Informationen und Berichte.

Klicken Sie sich also einfach mal durch unsere digitale Welt und blättern Sie in der Print-Ausgabe des Diabetes-Ankers. Ich bin mir sicher, Sie finden dort einiges, bei dem Sie selbst sagen werden: I do it – ich mache es einfach.


Herzlichst

Ihr
Prof. Dr. Thomas Haak

Diabetes-Anker-Chefredaktion

Das Diabetes-Anker-Magazin im MedTriX-Shop bestellen.

Das sind die Themen in der Diabetes-Anker-Ausgabe 5/2025:


Titelthema: Sport mit Typ-1-Diabetes – eine 180-Grad-Wende zum Positiven

Noch in den 1980er-Jahren war die Angst vor Unterzuckerungen groß, weshalb Sport oft als Risiko galt und selbst in einer Leitlinie der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) Menschen mit Diabetes empfohlen wurde, Sport nur allein, in Innenräumen, immer zur gleichen Uhrzeit und mit der gleichen Intensität zu betreiben.

Dank zunehmender wissenschaftlicher Erkenntnisse und rasanter technologischer Entwicklungen hat sich die Sichtweise auf das Thema Sport und Typ-1-Diabetes in den letzten Jahren um 180 Grad zum Positiven gewendet.

Sport ist ein wichtiger Bestandteil eines gesunden Lebensstils gerade auch für Menschen mit Typ-1-Diabetes. Ob Fun-, Breiten- oder Leistungssport – Sport mit Typ-1-Diabetes kennt (fast) keine Grenzen.

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Worauf beim Alkohol-Konsum mit Diabetes zu achten ist

Alkohol zu trinken, gehörte lange einfach zum gesellschaftlichen Leben dazu. Das hat sich etwas geändert. Wichtig aber ist, sich immer wieder klarzumachen, welche Auswirkungen Alkohol im Körper hat – und was das besonders bei Diabetes bedeutet. Was dazu wichtig ist, erklärt Dr. Gerhard-W. Schmeisl in der Rubrik „Medizin verstehen“.

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Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate: die Energie-Versorger

Wie viel Energie jeweils in einem Lebensmittel oder einer Speise enthalten ist, hängt von der Menge an Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten ab. Das Trio ist wichtig für den Körper, jeder Nährstoff hat seine Daseinsberechtigung und erfüllt verschiedene Aufgaben im Organismus. Was man zu diesem Energie-Versorger-Trio wissen muss, berichtet unsere Expertin Kirsten Metternich von Wolff in „Essen und Genießen“.

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Darüber hinaus gibt es in gewohnten und neuen Rubriken viele weitere interessante Themen und Inhalte:
  • In den Rubriken „Mein Leben mit Diabetes“ sowie „Mein Leben für Diabetes“ stellen wir wieder Personen vor, die mit Diabetes leben, ihn behandeln, daran forschen oder sich anderweitig diesbezüglich engagieren. Dieses Mal: Cornelia Doll, für die die Diabetes-Diagnose zunächst ein Schock war, inzwischen aber sehr offen mit der Krankheit umgeht und andere Betroffene unterstützt. Und Prof. Dr. Othmar Moser, der in Bayreuth und Graz zum Thema Diabetes und Sport forscht und Menschen berät.

  • Die rasante Entwicklung der Diabetes-Technologie hat Therapie-Ansätze des Diabetes nachhaltig beeinflusst. Je nach Diabetestyp und der individuellen Therapie kommen unterschiedliche Technologien zum Einsatz, die den Alltag der Betroffenen erleichtern und die Glukosekontrolle optimieren können. Welche dies sind, erfahren Sie in „Therapie und Technik“.

  • In der Rubrik „Eltern und Familie“ zeigen wir am Fallbeispiel der 8-jährigen Mila auf, wie Systeme für die automatisierte Insulindosierung (AID) der ganzen Familie wieder mehr Sicherheit und damit auch mehr Freiheit zurückgeben können. Zudem erklärt Rechtsanwalt Matthias Meyer, was die aktuellen Entscheidungen des Bundessozialgerichts zum Schwerbehindertenstatus für Kinder mit Diabetes bedeutet und was für finanziellen Ausgleich konkret veranlasst werden muss.

  • In „Aus der Forschung“ gehen wir der Frage nach, was bezüglich der Mundgesundheit beim Zahnarzt und beim Diabetes-Check beachtet werden sollte und in „Nachgefragt – Recht“ stellen wir die wichtigsten Rechte von Pflegeheim-Bewohnerinnen und -Bewohnern und ihren Angehörigen vor.

  • Wie gewohnt gibt es wieder einen umfangreichen Bereich für die Verbände und in der Kolumne „Fernweh“ berichtet die reisefreudige freie Journalistin Susanne Löw über ihr Leben mit Diabetes.

von Prof. Dr. Thomas Haak und Redaktion Diabetes-Anker

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  • tako111 postete ein Update vor 3 Tagen, 2 Stunden

    Fussschmerzen lassen leider keine Aktivitäten zu!

  • Hallo guten Abend ☺️

    Ich heiße Nina, bin 33j jung und Mama von drei zauberhaften Mädels.
    Und vor kurzem bekam ich die Diagnose Diabetes Typ 3c. Nach 5 Jahren – 11 Bauchspeicheldrüsen Entzündungen und schwangerschaftsdiabetes 2024, hat meine Drüse nun fast aufgegeben.. Ich bin irgendwie froh diese Schmerzen nicht mehr zu haben, aber merke wie schwer der Alltag wird. denn hinzukommt noch dass ich alleinerziehend bin.
    Aktuell komme ich überhaupt nicht klar mit der ganzen Situation, täglich habe ich hunderte Fragen die niemand beantworten kann. Dass ist mehr als verrückt.
    Wie habt ihr euch gefühlt in dem Moment als es diagnostiziert wurde?

    Ich freue mich sehr auf einen netten Austausch und eure Erfahrung.

    Liebe Grüße, schönen Abend
    Nina 🙂

    • Willkommen Nina, …
      da hast du ja sich schon einiges hinter Dir. Wie schaut es bei Dir mit Mutterkindkur aus, auch in hinblick einer Diabetesschulung. Hast du guten Diabetologen, Teilnahme DMP, Spritzt du selber oder Pumpe, auch hier gibt es viele Fragen. Wie sieht es mit Selbsthilfegruppen bei Euch aus. …
      Oder Forum? Gerade am Anfang, wo noch alles neu ist, – ist es schon eine tägliche Herausforderung, – da kann es hilfreich sein kleine Ziele sich zu setzen. Dabei finde ich die Aktzeptanz am wichtigsten, oder auch sich selber spritzen zu müssen, oder das Weg
      lassen bzw. bändigen des Naschen … etc. Kleine Schritte …

      Viele Fragen bekommst du auch in eine Diabetes-Schulung beantwortet,
      falls noch nicht gemacht, spreche das bei Deinem Diabetologen an!

      Über weiteren Austausch bin ich auch erfreut, schildere ruhig deine Bausstellen, … doch letztendlich sollte Dein Arzt das beurteilen.

      LG

      Wolfgang

  • swalt postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Dia-Newbies vor 4 Tagen, 10 Stunden

    Hallo zusammen. Ich möchte mich erst einmal vorstellen. Ich bin “noch” 59 Jahre, und habe wahrscheinlich seit 2019 Diabetes. Ich würde mir wünschen, endlich angekommen zu sein. Wahrscheinlich seit 2019, weil ich in einem Arztbrief an meinen damaligen Hausarzt zufällig auf den Satz: “Diabetes bereits diagnostiziert” gestoßen bin. Ich habe meinen Hausarzt dann darauf angesprochen und wurde mit “ist nicht schlimm” beschwichtigt.
    Lange Rede. Ich habe einen neuen Hausarzt und einen sehr netten Diabetologen, bei dem ich jetzt seit 4 Jahren in Behandlung bin. Ich vertrage die orale Therapie nicht und spritze ICT. Dennoch bin ich in diesem Thema immer noch absoluter Neuling. Natürlich habe ich viermal im Jahr ein Gespräch mit meinem Diabetologen. Das hilft aber im täglichen Umgang nicht wirklich. Auch die anfangs verordnete Schulung war doch sehr oberflächlich und das war es. Ich kenne nicht die Möglichkeiten, die mir zustehen. Ich habe mir alles, was ich zu wissen glaube aus Büchern angelesen. Irgendwie fühle ich mich allein gelassen, irgendwie durchgerutscht. Ich kenne niemanden in meinem Bekanntenkreis, der Diabetes hat und die nächste Selbsthilfegruppe ist über 50 km entfernt.
    Und so bin ich jetzt hier gelandet. Ich möchte wissen, wie ihr das handhabt, damit ich verstehe, was ich richtig mache und was falsch. Damit ich weiß, dass ich nicht allein damit lebe.

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