Sheelas Tagebuch #15 – Diabetes Charity Gala, „die Dritte“

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Sheelas Tagebuch #15 – Diabetes Charity Gala, „die Dritte“

Worum es überhaupt geht

Hey, Ihr! Wenn man etwas wirklich will, findet sich in den meisten Fällen irgendein Weg. So habe auch ich wieder einen Weg gefunden, diesmal bereits zum dritten Mal in Berlin bei der jährlichen Diabetes Charity Gala dabei zu sein. Wie gewohnt biete ich euch gerne einen persönlichen Eindruck zu diesem bedeutenden Event in Sachen Diabetes.

Oh mein Gott, es geht ja schon los!

Man müsste meinen, wenn man zum dritten Mal zur gleichen Veranstaltung geht, wüsste man, was einen erwartet und hat bereits das ein oder andere in der Planung angepasst. Vielleicht ist es ja auch bei irgendwem da draußen der Fall, bei mir jedoch nicht! 😀 Wo ich durchaus entspannter im Gegensatz zu meiner ersten Gala war, ist tatsächlich bei der Anreise. Im ersten Jahr stiegen die Werte bei bzw. bereits vor der Anfahrt nach Berlin in die Höhe wie ihr hier bei Bedarf oder Interesse auch gerne noch einmal nachlesen könnt.

Diesmal kam die Nervosität erst vorm Friseurbesuch in Berlin.

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Gut drei Stunden vor der Gala spürte ich dann auch bereits den BZ-Anstieg. Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass ich jedes Jahr einen nahtlosen Übergang vom Zu-viel-Zeit-haben ins hektische Zu-wenig-Zeit-haben“ verspüre und ich befüchte, das wird sich so schnell bei mir auch nicht ändern.

#FinalCountdown

Bei der Gala hatte ich natürlich nur eine kleine Tasche – passend zur Abendgarderobe –  dabei. Da ich zur Zeit das FGM nutze, musste glücklicherweise nur das Libre-Gerät zum Scannen und Traubenzucker an Diazeugs mit rein, letztes Jahr sah das noch anders aus, platztechnisch.

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Meine Freundin Anja Renfordt erzählte mir vorweg schon etwas aus dem Programm und über die Prominenten vor Ort. Trotzdem bin ich immer wieder begeistert, so viele bekannte Gesichter live zu sehen. Das fing schon bei der Moderation an, welche in diesem Jahr von Inka Bause übernommen wurde und ging weiter über Joey Kelly, Hans Meiser, Cassandra Steen, Gesine Cukrowski und viele weitere bekannte Gesichter. Das Programm der sechsten Diabetes Charity Gala hat für mich die letzten beiden Jahre nochmal getoppt. Es war super unterhaltsam, nicht zu lang und stand im optimalen Gleichgewicht zwischen Spaß und Ernst, eben der Situation angemessen.

Der Höhepunkt der Gala ist jedes Jahr die Verleihung des Thomas-Fuchsberger-Preises, welcher in Erinnerung an den verstorbenen Thomas Fuchsberger an jemanden verliehen wird, der sich ehrenamtlich in Sachen Aufklärung und Hilfe im Zusammenhang mit dem Diabetes einsetzt. Diesen Preis gewann dieses Jahr Prof. Dr. Rüdiger Landgraf mit seinem Ehrenamt in der Deutschen Diabetes Stiftung.

Meine Highlights

Für mich persönliche Highlights waren besonders auch die Auftritte von der kleinen Madlin (Gewinnerin des Diabetes-Supertalents/Bodenturnerin) und der Unplugged-Auftritt von Cassandra Stehen, welcher mir einfach, wie eine Zeile aus einem ihrer Lieder beschreibt, „unter die Haut“ ging!

Fazit

Für mich war es mal wieder eine Wahnsinnsveranstaltung, und ich bin wirklich dankbar und froh darüber, dabei gewesen sein zu können. Man sagt ja so gerne, Bilder sagen mehr als tausend Worte, deshalb sind hier noch ein paar Bilder und Eindrücke der Gala von mir dabei. Und hier geht es zu weiteren Eindrücken von der Diabetes Charitiy Gala.

Eure Sheela ♥

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 3 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 4 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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