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Wonnemonat Mai – Diabetes und Frühlingsgefühle
2 Minuten
Was uns im Moment also bleibt, ist die Fantasie. Und das ist nicht wenig, denn bekanntlich ist “Fantasie der höchste Drachen, den man fliegen kann”. Sagte die wundervolle Lauren Bacall und wer würde ihr nicht glauben wollen?
Im Mai bekommen viele traditionell ihren ersten Sonnenbrand des Jahres, man ist viel draußen und genießt es, nach dem Sport im T-Shirt auf der Wiese zu sitzen, mit einem Kaltgetränk in der Hand. Herrlich! Der Sport draußen macht sowieso wieder mehr Spaß und die Menschen (!) – wo waren die denn alle im Winter? Plötzlich wuselt es draußen wie im Bienenstock; jeder saugt die ersten Sonnenstrahlen in sich auf.
Die Mai-Lights im Wonnemonat
Spargel und Erdbeeren sind echte Highlights im Mai (also Mai-Lights!), zumindest aus kulinarischer Sicht. Und auch die Grillsaison beginnt spätestens jetzt (manche sind natürlich das ganze Jahr über am Rost aktiv). Freut euch also auf viele tolle saisonale Rezepte in der #BSLounge. Außerdem ist der Mai der Hochzeitsmonat schlechthin (falls ihr mal einen schönen Bericht über das Heiraten lesen wollt, Antje hat da einen schönen). Oder vielleicht seht ihr den Diabetes als Partner fürs Leben? Dann lege ich euch Ollis Beitrag ans Herz.
Auch noch toll werden in diesem Monat die Feiertage: Muttertag (ich hoffe, ihr habt für eurer Mutter schon eine Kleinigkeit besorgt/gebastelt/vorbereitet) und natürlich Christi Himmelfahrt (also die Rückkehr Jesu Christi zu Gottvater in den Himmel, wird immer 40 Tage nach Ostern gefeiert), auch Vatertag genannt. Traditionell mit Bollerwagen und einem (Achtung, Wortwitz!) Fußpils durch die Berge, prima!
In jedem Fall wünschen wir euch einen tollen Monat und viel Spaß mit dem Monatsthema “Wonnemonat Mai – Diabetes und Frühlingsgefühle”.
Hosts im Mai sind die fabelhafte Katharina (von Nerven aus Zuckerwatte) und Lea (von Insulea).

Katharina ist eine katzen-, käsekuchen- und konzerteliebende Person mit Nerven aus Zuckerwatte. Und Katharina ist auch eine Denkerin: Katharina kaut so lange auf ihren Gefühlen und Gedanken herum, bis alles zu zäh ist, um es unausgesprochen wieder loswerden zu können. Über Themen, über die sich wenige trauen zu sprechen, schreibt Katharina mit einer spannenden Euphorie. Seit kurzem ist sie im Besitz einer Insulinpumpe und schreibt gerne über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Systeme.

Lea hat seit 2011 Diabetes und ist schon lange Autorin in der Blood Sugar Lounge. Die Typ-1-Diabetikerin fotografiert, näht und reist gerne und ist zudem noch ein Diabetes-Held. Unserer Heldin liegt viel daran, andere Diabetiker zu motivieren, sie zu begleiten und gemeinsam mit ihnen Hindernisse zu überwinden: „Wir können alles schaffen, wenn wir nur wollen“, schreibt sie auf ihrem Blog und hat damit zu 100 Prozent recht. Lea schreibt in der #BSLounge über ihr WG-Leben und ihr Leben mit Diabetes und Studium.
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 2 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 1 Woche, 5 Tagen
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 1 Woche, 2 Tagen
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 3 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 1 Woche, 5 Tagen
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 1 Woche
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig