Druckfrisch: die Themen im Mai

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Druckfrisch: die Themen im Mai

Chefredakteur Günter Nuber gibt Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, die an diesem Freitag erscheint.

Liebe Diabetes-Journal-Leser,

der Frühling hat Einzug gehalten und verwöhnt uns mit Sonnenschein und angenehmen, warmen Temperaturen. Das lädt zu vielseitigen Aktivitäten im Freien ein. Und damit Sie diese voller Elan angehen können, sollten Sie mit einer ordentlichen und ausgewogenen Energie-Grundlage in den Tag starten, empfiehlt unsere Ernährungs-Expertin Kirsten Metternich: Sie sagt, man sollte das Frühstück nicht weniger wichtig nehmen als die beiden anderen Hauptmahlzeiten am Tag.

In ihrem aktuellen Beitrag in der Rubrik Essen & Trinken (ab Seite 80) schlägt sie deshalb auch Herzhaftes am Morgen vor: Mehrkorn- oder Vollkornbrot mit Frischkäse, Rührei mit Schinken, Kräutern und Tomaten, selbstgemischtes Müsli. Wer so in den Tag startet, der scheint auch Gutes für sein Herz zu tun, für den Blutzucker sowieso – und der ist gewappnet für die Runden draußen im Frühling.

Und schauen Sie doch auch mal rein in die unstete Diabetes-Szene (ab Seite 48): Das Diabetes-Journal berichtet an der Stelle für Sie jeweils vorwiegend aus den sozialen Netzwerken wie Facebook oder auch der stylischen Blood Sugar Lounge und sagt, was die Menschen mit Diabetes dort bewegt.

Diesmal geht es um per Funk manipulierte Insulinpumpen, um die „Blutsbrüder“-Kampagne, um völlig unerklärliche Blutzucker-Szenarien oder um gesundheitspolitisches Geplänkel rund um neue Glukosemessmethoden. Die Rede ist auch von der blödesten Erfindung rund um den Diabetes: der Unterzuckerung!

Im Titelthema geht es diesmal um ein gewichtiges Thema: Es gibt immer mehr massiv übergewichtige Menschen, für die eine Operation der letzte, zumindest aber ein sehr erfolgversprechender Ausweg zu sein scheint. In der Fachsprache heißt das Adipositas- oder metabolische Chirurgie, auch bariatrische Chirurgie.

Hier ist es beileibe nicht damit getan, das Übergewicht einfach wegzuoperieren; im Gegenteil benötigen viele Menschen nach einem solchen Eingriff eine oft lebenslange Unterstützung durch Experten. Bei vielen Operierten bessern sich neben dem Wohlbefinden auch umgehend die Blutzuckerwerte. Ab Seite 16 berichten wir ausführlich darüber.

Ihr Günter Nuber, Chefredakteur

Artikel dieser Ausgabe online lesen
Abonnenten des Diabetes-Journals können die Zeitschriften-Beiträge ab Erscheinungstermin auch hier online lesen:

Das sind die Schwerpunkt-Themen der Mai-Ausgabe:

(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)



Adipositas-Chirurgie: Chancen und Risiken
„Jetzt den Diabetes weg­operieren!“ – das ist nur eine der vielen marktschreierischen Schlagzeilen, die bezüglich der Adipositas-Chir­urgie immer wieder auftauchen. Doch welche Chancen – aber auch Risiken – bestehen tatsächlich bei operativen Eingriffen gegen Fettleibigkeit? Wer kommt dafür überhaupt in Frage und wer nicht? Im Titelthema finden Sie die Antworten.


Schwarzmarkt für Teststreifen – Teil 2
Auf Auktionsportalen im Internet floriert ein reger Handel mit Blutzuckerteststreifen. In der letzten Ausgabe des Diabetes-Journals haben Sie erfahren, welche verschiedenen Anbietergruppen es gibt; nun folgt eine Analyse der Käuferseite.


Wo drückt der Schuh?
Nerven- und Durchblutungsstörungen sind häufige Diabetes-Folgen. Treten sie auf, ist es für Betroffene wichtig, Verletzungen an den Füßen vorzubeugen; ansonsten drohen schwere Komplikationen. Ein Baustein sind dabei gut sitzende Schuhe ohne Druckstellen. Diese werden von Orthopädieschuhmachern angefertigt, deren Rolle bei der Versorgung wir Ihnen vorstellen.


Bewegung auf Rezept
Bewegung auf Rezept bei Diabetes – geht das wirklich? Ja! Rehabilitationssport heißt das Zauberwort. Sportarten wie Gymnastik, Wassergymnastik, Leichtathletik, Schwimmen sowie Bewegungsspiele in Gruppen können Menschen mit Diabetes von ihrem Arzt verordnet bekommen. Wie das funktio­niert, berichtet Dr. Meinolf Behrens.


Strategien gegen den Diabetes
Wie kann Diabetes durch gezielte Prävention erfolgreich verhindert werden? Wie muss die Gesellschaft auf die Epidemie reagieren? Dies waren zentrale Themen des Diabetes Mediendialogs von Roche Diagnostics, der im März auf Schloss Hohenkammer bei München stattfand. Wir waren für Sie dabei.


Frühstücken, aber richtig!
Das Frühstück wird oft als die wichtigste Mahlzeit des Tages bezeichnet. Und in der Tat sollte man am Morgen eine gute Grundlage schaffen, um mit ausreichenden Energiereserven in den Tag zu starten. Doch Morgenstund hat oft auch das Falsche im Mund: Fettige Croissants, süße Brötchen, Weißbrot und gezuckerte Säfte wirken sich auf Dauer negativ auf Gewicht und Blutzucker aus. Erfahren Sie deshalb, wie man den Tag kulinarisch gesund beginnt.

So erhalten Sie das neue Diabetes-Journal
Die aktuelle Ausgabe des Diabetes-Journals bekommen Sie im Kirchheim-Shop, als ePaper sowie an Kiosken auf Flughäfen und Bahnhöfen.

Redaktion Diabetes-Journal
Kirchheim-Verlag, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz, Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0,
Fax: (0 61 31) 9 60 70 90, E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 1 Tag

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • moira antwortete vor 1 Woche

      Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 2 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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