Druckfrisch: unsere Themen im Dezember

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Druckfrisch: unsere Themen im Dezember

Die Chefredakteure Prof. Dr. Thomas Haak und Günter Nuber geben Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, die am Freitag (30. November 2018) erscheint.

Liebe Diabetes-Journal-Leserinnen und -Leser,

das Jahr neigt sich dem Ende zu. Menschen nehmen dies zum Anlass, Rückschau zu halten. Vieles war außergewöhnlich: der Jahrhundertsommer, die Wasserknappheit in den Seen und Flüssen und natürlich die Fußballweltmeisterschaft. Wie so oft liegt Gutes und Schlechtes beieinander. Und wenn man am Jahresende Bilanz zieht, sollte diese am besten positiv sein. Das gilt vor allem natürlich für die Gesundheit – wir wünschen Ihnen, dass 2018 bei Ihnen gesundheitlich die Bilanz stimmt.

Viele neue Entwicklungen rund um den Diabetes im Jahr 2018

Ein ganzes Jahr haben unsere Kolleginnen und Kollegen in der Redaktion des Diabetes-Journals alles gegeben, um Ihr Magazin für Sie interessant, unterhaltsam und spannend zu gestalten – immer mit Blick darauf, Sie über Neues, Hilfreiches und Wissenswertes rund um den Diabetes zu informieren. Das Jahr 2018 war ein Jahr, in dem sich viel getan hat in Sachen Diabetes: Es gab Neuerungen in der medikamentösen Therapie, interessante Verbesserungen in der Diabetes-Technologie, neue Schulungsprogramme, Leitlinien und vieles mehr.

Auch gesundheitspolitisch läuft es zunehmend rund, das Thema Diabetes ist in der ­Politik angekommen und gesellschaftsfähig geworden. Und, das freut uns ganz besonders, sind sich die Interessenverbände, die sich mit Diabetes beschäftigen, zunehmend einig. Sie haben ihre Rolle gefunden und füllen diese aus. Das gilt für die wissenschaftlichen Fachgesellschaften genauso wie für die Deutsche Diabetes-Hilfe und alle Selbsthilfeorganisationen, die eine Allianz eingegangen sind.

Interview der besonderen Art: Weltmeister Philipp Lahm tauscht die Rollen

Alles in allem also ein gutes Jahr 2018, zumindest nach unserer Bilanz. Dies ist natürlich für uns beim Diabetes-Journal Ansporn, auch im Jahr 2019 die führende Zeitschrift für Menschen mit Diabetes zu sein. Dabei werden wir wieder querdenken, neue Wege beschreiten und Dinge auch mal andersherum machen. Ein gutes Beispiel hierfür ist, dass wir es in dieser Ausgabe nicht nur geschafft haben, den Weltstar Philipp Lahm auf die Titelseite zu bekommen – sondern: Weltmeister Lahm wird nicht von unserer Autorin Stefanie Blockus interviewt, sondern andersherum.

Im Namen des gesamten Redaktionsteams und des Kirchheim-Verlages wünschen wir Ihnen zauberhafte Festtage, besinnliche Stunden, einen guten Start ins neue Jahr und natürlich viel Freude beim Lesen der Dezember-Ausgabe Ihres Diabetes-Journals.

Prof. Dr. Thomas Haak und Günter Nuber
Diabetes-Journal-Chefredakteure

Artikel dieser Ausgabe online lesen
Abonnenten des Diabetes-Journals können die Zeitschriften-Beiträge ab Erscheinungstermin auch hier online lesen:
  • das Inhaltsverzeichnis mit Links zu den Beiträgen wird am 30. November freigeschaltet

Das sind die Schwerpunkt-Themen der Dezember-Ausgabe:

(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)



So schützen Sie Ihre Füße

Diabetesfolgen wie Nervenerkrankungen und Durchblutungsstörungen erhöhen das Risiko für Fußkomplikationen, schlimmstenfalls drohen sogar Amputationen. Die gute Nachricht: Sie können viel dafür tun, dass Ihre Füße gesund bleiben! Worauf es dabei zu achten gilt, erfahren Sie im Titelthema.



„So wird Diabetes sichtbar“

Als Prominenter mit Typ-1-Dia­betes engagiert Olympiasieger Matthias Steiner sich für die Aufklärung. Lesen Sie seine Erfahrungen mit neuer Diabetes-Technologie und wieso er es als Vorteil sieht, wenn diese auch im Alltag sichtbar wird.



Interviewer Philipp Lahm: Ein Weltmeister tauscht die Rollen

Unzählige Interviews hat Fußballweltmeister Philipp Lahm bereits gegeben. Anlässlich des Weltdiabetestages hat er jedoch die Rollen getauscht und Bloggerin Stefanie Blockus über ihr Leben mit Sport und Diabetes interviewt.



Spenden statt wegwerfen!

Das Hilfsprojekt „Insulin zum Leben“ sammelt Insulin und Diabetes-Hilfsmittel für Bedürftige in der Dritten Welt. Die Projektbeauftragte Heidrun Schmidt-Schmiedebach blickt zurück auf 2018 und sagt, wofür man auch 2019 spenden sollte.



Recht und Soziales: Jahresrückblick

Was lief gut in 2018 aus „Diabetes, Recht und Soziales“-Perspektive, was weniger gut, und worauf kann man für 2019 hoffen? Rechtsexperte Oliver Ebert zieht Bilanz und wagt einen Ausblick auf das kommende Jahr.



Allulose – süße ­Alternative

Allulose ist ein natürlich vorkommender Stoff, der zwar in Geschmack und Eigenschaften herkömmlichem Zucker gleicht, jedoch nicht wie solcher verstoffwechselt wird – und damit sehr interessant für Menschen mit Diabetes ist. Ein deutsches Unternehmen arbeitet nun an der Markteinführung der süßen Alternative.


So erhalten Sie das neue Diabetes-Journal
Die aktuelle Ausgabe des Diabetes-Journals bekommen Sie im Kirchheim-Shop, als ePaper sowie an Kiosken auf Flughäfen und Bahnhöfen.

Redaktion Diabetes-Journal
Kirchheim-Verlag, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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