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Druckfrisch: unsere Themen im Februar
3 Minuten
Chefredakteur Prof. Dr. Thomas Haak gibt Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, die am Freitag (03. Februar 2023) erschienen ist.
Liebe Leserinnen und Leser,
vielleicht geht es Ihnen wie mir in diesem eher düsteren Monat Februar. Man vermisst die Sonne und das Licht und sehnt das Frühjahr herbei. Statt Trübsal zu blasen, habe ich mir dieses Jahr vorgenommen, mich mehr mit dem Thema Achtsamkeit zu beschäftigen. Damit meine ich den achtsamen Umgang mit mir selbst, aber vor allem auch mit meinen Mitmenschen, der Natur und der Umwelt. Auf diese Idee bin ich durch einen Achtsamkeits-Ratgeber, der mir jüngst in die Hände fiel, gekommen. Viele dieser Ratschläge sind vielleicht trivial, andere manchmal auch lustig, aber sie regen immer zum Nachdenken an. Und setzt man einige davon um, macht das bei mir zumeist ein gutes Gefühl. Meine Empfehlung an Sie daher: Stöbern Sie doch auch einmal in einer guten Buchhandlung in den Ratgeber-Regalen.
Natürlich finden Sie auch in dieser Ausgabe Ihres Diabetes-Journals gute Empfehlungen für ein besseres Leben mit oder auch ohne Diabetes. So zeigen wir Ihnen, wie Technik das Leben von Kindern mit Diabetes erleichtert und wie Kinder mit der richtigen Unterstützung gut in Kita oder Schule zurechtkommen.
Genauso kann, etwas für andere zu tun, persönliche Befriedigung schaffen, zum Beispiel, wenn man seit vielen Jahren das Diabetes-Journal für Menschen mit Sehbehinderung vorliest. Wer dies Monat für Monat an zwei Tagen in seiner Freizeit macht und dafür eine hohe Auszeichnung erhalten hat, lesen Sie auf Seite 38.
Nicht zuletzt kann man mit Achtsamkeit in der Ernährung auch für Wohlbefinden sorgen. Ballaststoffe in der Nahrung spielen dabei eine besondere Rolle. Alles über diese kleinen Helferlein zeigen wir Ihnen in der Rubrik „Essen und Trinken“.
Diese und viele andere Themen finden Sie in der Februar-Ausgabe Ihres Diabetes-Journals. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen und bleiben Sie achtsam …
Herzlichst
Ihr
Prof. Dr. Thomas Haak,
Chefredakteur
Das sind die Schwerpunkt-Themen der Februar-Ausgabe:
(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)
Mit Diabetes in Kita und Schule
Inklusion und Teilhabe von Kindern mit Diabetes mellitus sind in Kitas und Schulen eine zentrale Aufgabe. Im Schwerpunkt gibt es viele Informationen und Tipps zu Hilfsmitteln und welche Ansätze es gibt, Informationen für alle Beteiligten und entsprechende Hilfen zu bekommen.
Gute Stimme
Christa Mischke liest regelmäßig das Diabetes-Journal für seh- und lesebehinderte Menschen vor. Im Jahr 2022 erhielt sie dafür den „Thomas-Fuchsberger-Preis“. Im Interview erzählt sie über ihr ehrenamtliches Engagement.
Essen nach der Uhr
Darauf zu achten, wann und was man tagsüber isst, kann dabei helfen, das Auftreten einer Diabetes-Erkrankung zu verzögern oder sogar zu verhindern. Wer beim Essen die Tageszeiten im Blick behält, steuert damit zudem mit großer Wahrscheinlichkeit sein Körpergewicht. PD Dr. Olga Ramich forscht dazu und hat mit dem Diabetes-Journal über ihre Ergebnisse gesprochen.
Diabetes, Augen und Krankenkassen
Regelmäßige Untersuchungen beim Augenarzt sind empfehlenswert. Aber Untersuchungen, die zusätzlich als „IGeL“ angeboten werden, sind meist nicht erforderlich.
Glücklich mit Ballaststoffen
Ballaststoffe sind kalorienfrei und fast nur in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten – und lebenswichtig. Besonders bei Diabetes können sie aktiv dazu beitragen, den Blutzucker in positive Bahnen zu lenken. Mehr noch: Sie helfen, besser satt zu werden, und tun auch dem Darm gut.
Redaktion Diabetes-Journal
Kirchheim-Verlag, Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 14, 55130 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de
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sveastine postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Diabetes und Psyche vor 1 Tag, 12 Stunden
hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid
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stephanie-haack postete ein Update vor 2 Tagen, 10 Stunden
Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂
Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/
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lena-schmidt antwortete vor 2 Tagen, 9 Stunden
Ich bin dabei 🙂
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 2 Wochen, 3 Tagen
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina-
darktear antwortete vor 1 Woche, 4 Tagen
Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig
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Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike
@mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid
Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike