Druckfrisch: unsere Themen im Juli

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Druckfrisch: unsere Themen im Juli

Am Freitag (26. Juni 2015) erscheint das neue Diabetes-Journal. Was es in der Juli-Ausgabe alles zu entdecken gibt, verrät Ihnen hier Chefredakteur Prof. Dr. Thomas Haak.

Liebe Diabetes-Journal-Leser,

Sie kennen das sicher: Vor den unangenehmen Dingen verschließen wir gern die Augen – was man nicht sieht, ist auch nicht da. Das kann man manchmal so machen, aber es ist nicht immer gut. Denn manche Dinge kann man einfach nicht aussitzen, und dazu gehören zwangsläufig auch schwere Erkrankungen und schlussendlich der eigene Tod.

Schwere Erkrankungen, Unfälle und mehr können nämlich jeden von uns treffen. Wer soll dann wichtige Entscheidungen treffen, wenn man es nicht mehr selbst tun kann? Dies kann man in einer Vertretungsvollmacht zu guten Zeiten festlegen. Und was ein Vertreter im Krankheitsfall entscheiden soll, kann man im Rahmen einer Patientenverfügung ebenfalls rechtzeitig selbst entscheiden.Schließlich gilt es außerdem, ein Testament zu verfassen, insofern man seinen Besitz nicht der gesetzlichen Erbfolge überlassen will.

Also: nicht Augen zu vor diesen wichtigen Themen, sondern Augen auf. Wir sagen Ihnen in dieser Ausgabe, was es zu beachten gibt und wie man Fehler vermeidet.

Dann gibt es auch noch die schönen Dinge im Leben, bei denen man gern die Augen aufmacht: Seien es köstliche Rezepte, motivierende Geschichten rund um den Diabetes von anderen betroffenen Menschen, oder nützliche Informationen, die das Diabetikerleben leichter machen. Auch dies haben wir in dieser Ausgabe natürlich für Sie wie gewohnt zusammengestellt.

Genießen Sie daher nicht nur diese Ausgabe Ihres Diabetes-Journals, sondern auch den Sommer.

Ihr Prof. Dr. Thomas Haak,
Diabetes-Journal-Chefredakteur

Artikel dieser Ausgabe online lesen
Abonnenten des Diabetes-Journals können die Zeitschriften-Beiträge ab Erscheinungstermin auch hier online lesen:

Das sind die Schwerpunkt-Themen der Juli-Ausgabe:

(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)



Krankheit, Pflege, Tod: Sorgen Sie vor!
Schwerste Erkrankung, Pflegebedürftigkeit und Tod können jeden plötzlich treffen; deshalb sollte man – auch seinen Angehörigen zuliebe – darauf vorbereitet sein. Dennoch wird hierüber selten nachgedacht und gesprochen. Im Titelthema brechen wir dieses Tabu: Es geht um Vollmachten, Patientenverfügungen und Testamente.


Inneren Schweinehund überlisten
Auf dem Diabetes Kongress 2015 hat Eckart von Hirschhausen erklärt, wie man einen gesunden Lebensstil in den Alltag integrieren und den inneren Schweinehund dabei austricksen kann.


CGM hat Zusatznutzen!
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat nochmals bestätigt, worin sich Diabetes­experten längst einig sind: Die kontinuierliche Glukose­messung (CGM) hat einen Zusatznutzen. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft begrüßt diese positive Bewertung, widerspricht dem IQWiG aber in einigen Punkten.


Von der ­Forschung profitieren
Der Lebensweg von Timo Kallweit (20) wurde schon im Kindesalter von der modernen Medizin begleitet, die ihm trotz Diabetes ein unbeschwertes Leben ermöglicht. So nimmt er nun an klinischen Studien teil, um „zumindest einen kleinen Forschungsbeitrag“ zu leisten.


Nach Tumor: Typ-3-Diabetes
Diabetes-Formen, die durch Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse entstehen, werden als „Typ-3-Diabetes“ bezeichnet. Wir stellen Ihnen Stefanie K. vor, die nach einer Tumor-Operation an Diabetes erkrankte.


Wie Kräuter die Küche bereichern
Ganz gleich, ob klassisch mit Petersilie, exotisch mit Koriander oder raffiniert mit Wildkräutern: Die kleinen aromatischen Juwele verleihen Speisen ihre ganz spezielle, entscheidende Note. Kommen Sie mit auf unsere Kräuter-Entdeckungstour und lassen Sie sich von unseren Rezept-Ideen inspirieren!

So erhalten Sie das neue Diabetes-Journal
Die aktuelle Ausgabe des Diabetes-Journals bekommen Sie im Kirchheim-Shop, als ePaper sowie an Kiosken auf Flughäfen und Bahnhöfen.

Redaktion Diabetes-Journal
Kirchheim-Verlag, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz, Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0,
Fax: (0 61 31) 9 60 70 90, E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de

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  • loredana postete ein Update vor 1 Tag, 15 Stunden

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

  • ambrosia postete ein Update vor 2 Tagen, 13 Stunden

    Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch.

  • Hallo, ich bin Stefanie, die Diagnose Typ 1, habe ich vor drei Monaten bekommen.
    Ich merke wie es mir aktuell mit der Diagnose eher schlechter, als besser geht und meine Depression wieder da ist und ich auch eine neue Therapie starten werde. Ich habe aber das Gefühl, dass mich niemand Freundeskreis verstehen kann, weil niemand weiß, wie sehr diese Diagnose das Leben durcheinander bringt und ich auf so vieles aufpassen muss. Vor zwei Wochen hatte ich meine Schulung, tatsächlich fällt mir der Umgang mit dem Diabetes eher sogar schwerer. Eine Leichtigkeit (ist auch zu viel verlangt) ist nicht eingetreten. Sicherheit nur etwas.
    Es gibt bei mir leider keine Selbsthilfegruppen vor Ort, darum habe ich mich nun entschieden, den Diabetes Anker beizutreten und hoffe auf Verständnis von “Gleichgesinnten”
    Viele Grüße

    • Hallo Stefanie, schön ,dass du da bist. Wir treffen uns zum virtuellen Austausch nächste Woche Donnerstag. Vielleicht hast du ja Zeit und kannst dich einwählen 🙂 Ich freue mich, wenn wir uns dort sehen. Liebe Grüße Lena

      Virtuelles Diabetes-Anker Community-MeetUp im Dezember

    • Hallo Stefanie! Ich weiß noch wie es nach meiner Diagnose war – es dauert bis da von Leichtigkeit die Rede sein kann. Und das Umfeld tut sich oft sehr schwer das alles zu verstehen. Es wird besser aber es braucht Zeit. Alles Gute

    • @lena-schmidt: Hallo Lena, ich habe angemeldet und steht auch fest im Kalender.

    • @moira: Danke dir, ja es ist nicht ganz leicht damit klarzukommen und du hast recht, das Umfeld stellt mir Unmengen an Fragen, aber die kann ich aktuell selbst nicht beantworten, weil ich selbst genügend habe und andere Prios. Am schlimmsten empfinde ich die gutgemeinten “Ratschläge”.

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