- Allgemein
Druckfrisch: unsere Themen im Juli
2 Minuten
Chefredakteur Günter Nuber gibt Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, die am Freitag (28. Juni 2019) erscheint.
Liebe Diabetes-Journal-Leserinnen und -Leser,
unser Redaktionsmitglied Prof. Reinhard Zick ist seit vielen Jahren dafür bekannt, dass er auch ungewöhnliche Themen bespricht und erklärt, die mit dem Diabetes zusammenhängen. Diesmal geht es im Titelthema um Haarausfall: ein Thema, das vor allem Frauen emotional sehr belastet – und frustriert, weil es von Behandlern oft nicht ernst genommen wird.
Der Haarausfall ist laut Zick für viele „zu ihrem quälenden Topthema geworden“! Grund genug, den weiblichen Haarausfall genau zu betrachten, die verschiedenen Formen zu beschreiben (auch nach Chemotherapie) sowie zu erklären, ob und wie das Ganze auch zusammenhängt mit dem Diabetes. Zick: „Oft sind Diabetikerinnen verdutzt, wenn ich sie nach Unterzuckerungen in den letzten 4 bis 6 Monaten frage.“ An die Männer: Auch Sie kommen im Titelthema vor, klar: aus gutem Grund!
Auch auf dem „Diabetes Kongress 2019“ ging es an verschiedenen Stellen um den Unterschied zwischen Mann und Frau – oder wie man fachlich sagt: um „Gendermedizin“. So stellte PD Dr. Julia Szendrödi vom Deutschen Diabetes-Zentrum (DDZ) Daten vor, die zeigen, dass die vorzeitige Sterblichkeit von Frauen mit Typ-2-Diabetes höher ist als bei Männern, in allen Altersklassen. Also müssen geschlechtsspezifische und weitere Faktoren erforscht werden, um wirksame Strategien der Behandlung (und Prävention) entwickeln zu können. Genau solche wichtigen Studien leitet Szendrödi in Düsseldorf.
Auf dem Kongress ging es auch um ein Medikament, das bei Menschen mit Typ-1-Diabetes zusätzlich zum Insulin eingesetzt werden könnte, wenn diese bisher keine gute Stoffechseleinstellung erreichen, sowie um den Diabetes als „Datenmanagement-Erkrankung“.
Crunchy Hafercups, gefüllte Zucchini mit Haferkruste, Guten-Morgen-Porridge: Wir haben diesmal für Sie tolle Hafer-Rezepte und Informationen zu altbewährten „Hafer- oder Kohlenhydrat-Schalttagen“.
Unsere Sommerthemen reichen also von Haferlust bis Haarverlust und handeln davon, wie man Unterzuckerungen durch Wissen verhindert … oder ganz lebendig und praktisch beim Marathon-Lauf mit Hilfe eines kontinuierlichen Glukosemesssystems.
Haben Sie einen schönen Juli!
Ihr Günter Nuber
Diabetes-Journal-Chefredakteur
Das sind die Schwerpunkt-Themen der Juli-Ausgabe:
(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)
Haarverlust bei Frauen
Haben Frauen Diabetes, kann ihr Risiko für Haarausfall erhöht sein. Dies hat unterschiedliche Gründe und schlägt vielen Betroffenen arg aufs Gemüt, erklärt Prof. Reinhard Zick im Titelthema. Er zeigt auch Lösungen auf.
Neuigkeiten vom Diabetes Kongress
Rund 6.000 Diabetes-Experten trafen sich Ende Mai zum Diabetes Kongress der Deutschen Diabetes Gesellschaft in Berlin. Wir waren vor Ort und haben das Wichtigste für Sie zusammengetragen.
Forschung an smartem Insulin
Forschung an smartem Insulin
Unterzuckerungen sind nicht nur unangenehm, sie können auch schwerwiegende Folgen für die Gesundheit haben. Erfahren Sie, wie sie entstehen, wie sie sich äußern und wie man sie verhindert.
Tabletten bei Typ-1-Diabetes
Hafer – gesunde Flocken
Hafer ist mehr als nur Bestandteil von Müsli oder Porridge, die verschiedene Inhalte aus dem Korn können auch Gutes für Ihre Gesundheit tun. Kommen Sie mit auf eine kulinarische und gesundheitliche Reise rund ums nussige Getreide!
Redaktion Diabetes-Journal
Kirchheim-Verlag, Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 14, 55130 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de
Diabetes-Anker-Newsletter
Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.
Ähnliche Beiträge
- Behandlung
Diabetes-Anker-Podcast: Von der Insulin-Entdeckung zu modernen Diabetes-Therapien – mit Prof. Thomas Forst
- Begleit-Erkrankungen
Jeder Dritte erkrankt an Gürtelrose: Vorsorge für Ältere und chronisch Kranke besonders wichtig
3 Minuten
Diabetes-Anker-Newsletter
Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.
Über uns
Geschichten, Gemeinschaft, Gesundheit: Der Diabetes-Anker ist das neue Angebot für alle Menschen mit Diabetes – live, gedruckt und digital. Der Diabetes-Anker und die Community sind immer da, wo du sie brauchst. Für alle Höhen und Tiefen.
Community-Frage
Mit wem redest du
über deinen Diabetes?
Die Antworten werden anonymisiert gesammelt und sind nicht mit dir oder deinem Profil verbunden. Achte darauf, dass deine Antwort auch keine Personenbezogenen Daten enthält.
Werde Teil unserer Community
Community-Feed
-
insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche, 3 Tagen
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 2 Wochen, 2 Tagen
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
-
moira antwortete vor 1 Woche, 5 Tagen
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
-
-
hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
-
lena-schmidt antwortete vor 2 Wochen, 1 Tag
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
-
connyhumboldt antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
-


Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig