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Druckfrisch: unsere Themen im Juni
3 Minuten
Chefredakteur Prof. Dr. Thomas Haak gibt Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, die am Freitag (02. Juni 2023) erschienen ist.
Liebe Leserinnen und Leser,
in Deutschland herrscht eigentlich eine große Spendenbereitschaft. Man sieht das alljährlich vorwiegend rund um die Weihnachtszeit, wenn Spendenprojekte im Fernsehen laufen. Auch nach Naturkatastrophen zeigt sich die Bevölkerung zumeist geldmäßig sehr spendenfreudig.
Ganz anders verhält es sich aber, wenn es um das Thema Organspende geht. Die Liste der auf eine Transplantation händeringend Wartenden wird immer länger und bis jetzt ist es politisch nicht durchsetzbar gewesen, dass wir eine Widerspruchsregel einführen. Dies würde bedeuten, dass jeder, der der Organspende nicht widersprochen hat, ein potenzieller Organspender sein kann. So haben wir auch weiterhin die Zustimmungsregel und es gibt bis auf Weiteres viel zu wenige Organspender. Aber warum? Ist es die Angst oder will man sich zu Lebzeiten einfach nicht mit dem Thema beschäftigen?
Ich selbst habe schon lange einen Organspendeausweis und ein sehr gutes Gefühl damit. Auch meine ganze Familie hat einen solchen. In dem tragischen Fall, dass jemand von uns Organspender werden würde, ist es doch ein gutes Gefühl, dass andere Menschen mit den entnommenen Organen weiterhin ein gutes Leben führen könnten.
In unserem Schwerpunkt beleuchten wir dieses Thema ganz intensiv und klären auf. Dabei wird auch deutlich, dass niemand befürchten muss, als möglicher Organspender nicht die medizinische Versorgung zu bekommen, die eigentlich notwendig wäre.
Und falls Sie es noch nicht getan haben, empfehle ich Ihnen, sich einen Organspendeausweis aus dem Internet herunterzuladen. Dort können Sie frei Ihre Entscheidung festlegen und es herrscht Klarheit für Sie und natürlich auch für Ihre Angehörigen.
Herzlichst
Ihr
Prof. Dr. Thomas Haak,
Chefredakteur
Das sind die Schwerpunkt-Themen der Juni-Ausgabe:
(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)
Gegen Vorurteile
Jeder kennt sicher „dumme Sprüche“, wenn es um den eigenen Diabetes geht. Der Klassiker ist wahrscheinlich die Frage: „Darfst du das denn essen?“ Die Kampagne „Chill Deine Vorurteile“ will helfen, die Unkenntnis zu reduzieren.
Organe spenden fürs Leben
Die Organspende ist ein sensibles Thema. 8500 schwer kranke Menschen in Deutschland stehen aktuell auf der Warteliste für eine Transplantation, darunter Menschen mit Diabetes. Im Schwerpunkt geht es um die Fragen: Wer darf Organe spenden? Wie läuft eine Organspende ab? An welchen Alternativen zum Ersatz der Insulinproduktion wird geforscht? Wie kann die Wartezeit bis zu einer Herz-Transplantation überbrückt werden?
Hoher Druck
Ein hoher Blutdruck tritt oft in Zusammenhang mit Diabetes auf. Damit er nicht zu schweren Folgeerkrankungen führt, muss er wie der Diabetes rechtzeitig und konsequent behandelt werden. Im Diabeteskurs erfahren Sie alles Wissenswerte zum Bluthochdruck.
Vor 102 Jahren wurde Insulin entdeckt, kurz darauf sein Gegenspieler Glukagon. Jahrzehntelang interessierten sich nur Grundlagenforscher für dieses Hormon – dann wurde es für die Behandlung schwerer Unterzuckerungen eingesetzt. Moderne Glukagon-Zubereitungen machen neuerdings die Anwendung einfacher.
Balance-Akt
Stephanie Haack hat Typ-1-Diabetes, den sie schwer akzeptieren konnte. Inzwischen ist die Krankheit ihr beruflicher Inhalt – und gibt es Neues auszuprobieren, ist sie dabei. Aber für sie gilt auch: Die Lebensqualität ist im Zweifel wichtiger als immer perfekte Werte.
Tiere und Pflanzen: Gehacktes
Gehacktes ist beliebt bei Groß und Klein. Hack gibt es von Tieren, doch es gibt auch vegetarische und vegane Sorten. Was bei Produkten vom Tier und aus Pflanzen wichtig ist, erklären wir in „Essen und Trinken“. Im Rezeptteil finden Sie dazu leckere Gerichte, die alle mit Veggie-Hack machbar sind.
Redaktion Diabetes-Journal
Kirchheim-Verlag, Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 14, 55130 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de
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stephanie-haack postete ein Update vor 14 Stunden, 7 Minuten
Wir freuen uns auf das letzte virtuelle Community-MeetUp des Jahres! 🎄Morgen, Donnerstag, um 18 Uhr. Alle Infos findet ihr hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-dezember-2/
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bloodychaos postete ein Update vor 4 Tagen, 20 Stunden
Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.
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ole-t1 antwortete vor 4 Tagen, 16 Stunden
Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.
So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷♂️Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
(Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.) -
bloodychaos antwortete vor 4 Tagen, 10 Stunden
@ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.
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rolli-xx antwortete vor 2 Tagen, 21 Stunden
@bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).
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loredana postete ein Update vor 6 Tagen, 17 Stunden
Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.
