Druckfrisch: unsere Themen im März

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Druckfrisch: unsere Themen im März

Chefredakteur Prof. Dr. Thomas Haak gibt Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, die am Freitag (23. Februar 2018) erscheint.

Liebe Leserinnen und Leser,

mit leisen Trippelschritten kommt der Frühling, zumindest wünschen wir uns das im Monat März – auch wenn es vielleicht noch etwa zu früh ist. Aber man kann den Frühling ja zumindest schon geistig planen. Die langen Wintertage liegen hinter uns, und es ist auf dem Weg zur Arbeit und nach Hause zumindest nicht mehr ganz so dunkel. Die Faschingstage sind vorbei und wir sind in der Fastenzeit.

Fastenzeit: Viele versuchen, bewusster mit ihrem Körper umzugehen

Ob Sie in der Fastenzeit wirklich auf etwas verzichten, ist natürlich Ihnen selbst überlassen; viele Menschen versuchen aber, in dieser Zeit bewusster mit ihrem Körper umzugehen: zum Beispiel, indem sie Alkohol reduzieren oder ganz meiden, auf Süßigkeiten weitgehend verzichten etc. Das ist gut so und zeigt auch, ob man die Willensstärke hat, mit der Sucht nach Süßem oder dem Alkohol fertigzuwerden.

Ganz nebenbei hat der Verzicht einen positiven Effekt: Man verliert das eine oder andere Kilo an Gewicht, was immer dann gut ist, wenn man davon zu viel hat. Übrigens muss, wer abnehmen will, nicht hungern, schreibt Redakteurin Kirsten Metternich von Wolff in der Rubrik Essen & Trinken.

Befreiendes Abspecken – auch in anderen Lebensbereichen

Aber Abspecken kann man nicht nur körperlich, sondern man kann auch an anderen Stellen im Leben aufräumen: zum Beispiel im Kleiderschrank, im Keller oder am Arbeitsplatz. Dies hat wirklich etwas Befreiendes, und es ermöglicht, den Blick auf die wesentlichen Dinge zu richten. Auch im Kopf kann man etwas aufräumen.

Wie das geht? Ganz einfach: Versuchen Sie doch einmal, ihren Tag anders zu strukturieren. Am Abend Dinge zu tun, die Sie sonst nie tun: den Fernseher einmal aus lassen und ein Buch lesen; wieder einmal ins Kino gehen oder ins Theater; oder vielleicht mit den Kindern oder Enkelkindern ins Fußballstadion. Sie werden sehen, das gibt Ihnen eine ganz neue Sichtweise auf Ihren Alltag und Frische im Denken (Was Ihren Kleiderschrank betrifft: Hier haben wir für Sie einige Anregungen auf Seite 47).

Ja, und was passt mehr zu Frische und Aufbruch als der herannahende Frühling? Probieren Sie es einfach mal aus, dann werden aus kleinen Trippelschritten große Schritte zu einer ganz anderen Sicht auf die Dinge des täglichen Lebens.

Herzlichst
Ihr Prof. Dr. Thomas Haak
Diabetes-Journal-Chefredakteur

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Das sind die Schwerpunkt-Themen der März-Ausgabe:

(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)



Diskriminierung wegen Diabetes?

Mit Diabetes kann man in manchen Situationen diskriminiert und benachteiligt werden. Aber ist jede Ungleichbehandlung gleich Diskriminierung? Wie sieht es in juristischer Hinsicht aus? Und wie kann man sich gegen diskriminierendes Verhalten wehren? Rechts-Experte Oliver Ebert gibt darauf Antworten.



Der T1Day wächst und motiviert!

Mehr als 500 Teilnehmer, 20 Referenten und eine große Industrieausstellung: Der T1Day in Berlin ist über die Jahre ständig gewachsen. Wir waren im Januar vor Ort und haben Eindrücke des Tages für Sie zusammengetragen.



Wenn man es merkt, ist es meist zu spät

Bei Frühformen der diabetischen Retinopathie lassen sich Netzhautveränderungen noch gut aufhalten. Das Tückische: In diesen Stadien verursachen sie keine merkbaren Beschwerden. Erfahren Sie, worauf es zu achten gilt, um die Augen zu schützen!



Verwirklichung ­eines Lebenstraums

Einmal den Tour-de-France-Berg Mont Ventoux mit dem Fahrrad erklimmen – das war der Kindheitstraum von Fabian Land, der seit seinem 16. Lebensjahr Typ-1-Diabetes hat. Mit 25 Jahren hat er ihn nun gemeinsam mit seinem Vater verwirklicht.



Mehnert: Papa, Papst, Parkplatz

Bereits im letzten Heft spielte der 90. Geburtstag von Prof. Hellmut Mehnert eine große Rolle. Nun lassen wir Leser sprechen, die Mehnert erlebt haben – und die haben Außergewöhnliches zu berichten …



Entspanntes Abnehmen

Ab jetzt gibt es beim gesunden Gewichtsverlust kein schlechtes Gewissen mehr, keine Schuldgefühle: statt Verbote nur noch Gebote. Und zur Belohnung ein ­stetiges Verabschieden ­ungeliebter Fettpolster. Wie das geht, verrät Kirsten Metternich von Wolff.


So erhalten Sie das neue Diabetes-Journal
Die aktuelle Ausgabe des Diabetes-Journals bekommen Sie im Kirchheim-Shop, als ePaper sowie an Kiosken auf Flughäfen und Bahnhöfen.

Redaktion Diabetes-Journal
Kirchheim-Verlag, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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