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Druckfrisch: unsere Themen im März
3 Minuten
Chefredakteur Prof. Dr. Thomas Haak gibt Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, die am Freitag (1. März 2019) erscheint.
Liebe Diabetes-Journal-Leserinnen und -Leser,
die Menschen in der modernen Gesellschaft sind insgesamt ja ein streitlustiges Volk. Sehr gerne legen wir uns mit anderen an – und statt nach gemeinsamen Lösungen zu suchen, wird auf das eigene Recht gepocht. Das geht im Straßenverkehr los und pflanzt sich über viele andere Lebensbereiche fort. Dank der allseits vorhandenen Rechtschutzversicherung schaltet man besonders gerne einen Rechtsanwalt ein – und beschäftigt die Gerichte …
Vielleicht überzeichne ich die Sache ein wenig. Aber ich glaube, auch Sie kennen sicherlich so einige Beispiele dafür, dass man gerne und oft auch unnötigerweise die Gerichte bemüht. Zumindest können viele Richter davon ein Lied singen.
Wichtig: Menschen mit Diabetes müssen ihre Rechte kennen!
Es gibt aber auch Situationen, da sollte man seine Rechte genau kennen und auch einfordern. Dies gilt insbesondere für Menschen mit Diabetes. Der Diabetes ist keine Erkrankung, die man sich ausgesucht hat, oder die im täglichen Leben einfach so nebenbei herläuft. Trotz moderner Medizin und neuer Technologien bleibt die Diabetes-Behandlung eine tägliche Herausforderung.
Und nicht jeder Betroffene kommt gut mit dem Diabetes zurecht, sondern hat erhebliche Einschränkungen in der Lebensführung, im Beruf oder in der Freizeit. Um diese Benachteiligung in der Lebensführung auszugleichen, kann man sich einen Grad der Behinderung feststellen lassen; dies führt dann zu zahlreichen Ausgleichen der Benachteiligung. Eine gute Sache, wie ich finde.
Dies zieht sich von jungen Jahren im Kindergarten bis ins hohe Alter kurz vor der Berentung. Aus diesem Grunde ist es wichtig, dass Menschen mit Diabetes ihre Rechte kennen und auch auf die Einhaltung wert legen.
Titelthema im März: alles Wissenswerte über Ihr gutes Recht
Dies war der Grund, warum wir als Titelthema der Ausgabe „Diabetes und Recht“ gewählt haben. Mit unserem Redaktionsmitglied Oliver Ebert haben wir sicher einen der erfahrensten und renommiertesten Juristen auf dem Fachgebiet als Autor gewinnen können – und so erfahren Sie alles Wissenswerte über Ihr gutes Recht.
Natürlich haben wir auch wieder viele Informationen rund um den Diabetes, um gesunde Ernährung und andere Themenbereiche von Relevanz für Sie zusammengestellt.
Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen
Ihr Prof. Dr. Thomas Haak,
Diabetes-Journal-Chefredakteur
Das sind die Schwerpunkt-Themen der März-Ausgabe:
(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)
Diabetes und Recht: Das steht Ihnen zu
Menschen mit Diabetes sind mit den gesundheitlichen Herausforderungen konfrontiert und stoßen auch im sozialen Alltag auf Stolpersteine und Schwierigkeiten. Im Titelthema erfahren Sie anhand vieler Beispiele, wie der Diabetes auch in rechtlicher und sozialer Hinsicht das Leben begleiten kann.
Die Kampagne „A World Without 1“ widmet sich der Früherkennung und Verhinderung von Typ-1-Diabetes. Durch Studien soll die Krankheit früh erkannt und ihr Ausbruch verhindert werden. Die Forscher hoffen auf viele Unterstützer.
Technologie: aktueller Stand
Moderne Technologien und digitale Anwendungen werden immer bedeutsamer in der Diabetestherapie. Der „Digitalisierungs- und Technologiereport Diabetes“ wird die Entwicklungen auf diesem Gebiet nun jährlich dokumentieren.
Geschwollene Beine, geschwollene Knöchel: Verantwortlich dafür kann eine Wasseransammlung (Ödem) sein. Ödeme sind oft Hinweise auf eine Erkrankung, die behandelt werden muss, oder sie zeigen sich als Reaktion auf bestimmte Medikamente.
„FreeStyle Libre 2“: Piep-Show
Der FreeStyle Libre 2 ist auf dem Markt. Laut Hersteller funktioniert er noch genauer als sein Vorgänger und warnt mit Alarmtönen bei zu hohen und zu niedrigen Glukosewerten. Wir haben das neue System für Sie getestet.
Abnehmen: So gelingt es!
Wer überschüssige Pfunde loswird, fühlt sich wohler und verbessert seine Blutzuckerwerte. Und so schwer ist es gar nicht: Es braucht nur den Willen, sich gegen den hungrigen Schweinehund zu behaupten, zudem Geduld, etwas Bewegung und leckeres Essen.
Redaktion Diabetes-Journal
Kirchheim-Verlag, Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 14, 55130 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche, 3 Tagen
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 2 Wochen, 2 Tagen
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 1 Woche, 5 Tagen
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 2 Wochen, 2 Tagen
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig