Druckfrisch: unsere Themen im Mai

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Druckfrisch: unsere Themen im Mai

Chefredakteur Prof. Dr. Thomas Haak gibt Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, das am Freitag (30. April 2021) erscheinen wird.

Liebe Diabetes-Journal-Leserinnen und -Leser,

die meisten von uns sind es gewöhnt, Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Wir haben gelernt, Probleme anzupacken und zu lösen. Das gilt im Kleinen genauso wie im Großen, in der Freizeit wie im Beruf. Wenn es aber um die Gesundheit geht, dann scheint das Anpacken doch schwieriger zu sein – vermutlich deshalb, weil wir erwarten, für unser Handeln am Ende auch etwas zu bekommen. Zum Beispiel können wir uns an einem schönen Garten nach getanem Frühlingseinsatz erfreuen. Oder wenn wir im Beruf ein schwieriges Problem gelöst haben, bekommen wir dafür die Anerkennung von Kollegen und vielleicht auch vom Chef.

Wenn es um die Gesundheit geht, dann packen wir Dinge immer beherzt an, wenn wir davon einen deutlichen Nutzen haben. Wer beispielsweise einen Bänderriss im Knie hatte, der macht später auch brav seine physikalische Reha-Behandlung, weil er dann schnell wieder gut laufen kann. Ganz anders ist es aber mit Erkrankungen, die keine Schmerzen bereiten und zunächst einmal keine Behinderung darstellen – zum Beispiel der Typ-2-Diabetes. Er tut nicht weh, ist aber doch viel heimtückischer als manche andere Erkrankung.

Und gerade nach der Diagnose Typ-2-Diabetes können wir unheimlich viel tun: Wir zeigen Ihnen in der Mai-Ausgabe, wie man gerade bei dieser Diagnose durch Lebensstil-Änderungen und Ernährungs-Umstellung die Erkrankung vielleicht sogar vollständig in Schach halten kann. Und wir stellen Ihnen im Titelthema zwei Hormone vor, die zwar lustige Namen, aber eine außerordentlich wichtige Bedeutung haben, nämlich Leptin und Ghrelin. Das eine Hormon macht satt, das andere Heißhunger. Und wir zeigen Ihnen, wie Sie die beiden in ein ausgewogenes Verhältnis bekommen.

Natürlich geht es diesmal in Ihrem Diabetes-Journal nicht nur um den Typ-2-Diabetes, sondern wir haben für alle Menschen mit Diabetes viele Tipps und interessante Berichte. Besonders spannend liest sich die Geschichte zur Entdeckung des Insulins, die sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt.

Lassen Sie sich auch diesmal von Ihrem Diabetes-Journal gut unterhalten, und packen Sie Ihre Ziele an. Gerade im Wonnemonat Mai sollte dies besonders gut gelingen.

Herzlichst, Ihr Prof. Dr. Thomas Haak,
Diabetes-Journal-Chefredakteur

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Das sind die Schwerpunkt-Themen der Mai-Ausgabe:

(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)



Facettenreich: Essen bei Diabetes

Im Titelthema beleuchten wir die vielen Facetten zum Thema Essen bei Diabetes: Es geht u. a. um Gewichtszunahme durch Insulin, um schlechten Schlaf, um erfolgreichen Lebensstilwandel sowie um den Einfluss verschiedener Mahlzeiten auf Ihre Glukoseverläufe.



Diabetes-Kurs: Wenn Wunden nicht heilen

Bei chronischen Wunden sind eine genaue Diagnose und die gute Zusammenarbeit aller beteiligten Berufsgruppen enorm wichtig. Erfahren Sie, wie das gelingen kann.



Erst Laborputz, dann Nobelpreis

Vor 100 Jahren entdeckten Dr. Frederick Banting und Charles Best Insulin als Medikament. Doch zuerst musste ein lange unbenutztes Labor geputzt werden. Eine haarsträubende Story über Glück, Unglück und einen saftigen Streit.



Auf und ab: Leben mit Diabetes

In der letzten Ausgabe haben wir Ihnen das Projekt von Mirjam Eiswirth vorgestellt: Sie zeichnete die Gespräche zwischen 16 Menschen mit Typ-1-Diabetes auf und setzte sie gemeinsam mit einem Künstler in Szene. Hier folgt der zweite Teil.



Corona-Selbsttest – schon probiert?

Schnelltests auf SARS-CoV-2 sind nun auch für Laien zu Hause erlaubt. Inzwischen sind die Tests an vielen Stellen erhältlich. Schnelltest ist aber nicht gleich Selbsttest – eine Einordnung.



Lust auf Frisches – so gelingt es

Obst, Gemüse und Salat: Wie schafft man es, Lust auf Frisches zu wecken und Frisches in den Speiseplan einzubauen? Eine saisonale Auswahl hilft dabei! Diesmal legen wir den Fokus auf fruchtig-saftige Erdbeeren und leckeren Spargel.


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Redaktion Diabetes-Journal

Kirchheim-Verlag, Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 14, 55130 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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