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Chefredakteur Prof. Dr. Thomas Haak gibt Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, die am Freitag (29. Septmeber 2017) erscheint.
Liebe Diabetes-Journal-Leser,
Für die einen ist es ein toller Partyspaß, für manch andere ist es ein angsteinflößender Blödsinn. Mittlerweile gehört Halloween, gefeiert am 31. Oktober, auch in Deutschland zur Tradition im Herbst, wenn die Nächte länger und kälter werden. Irische Auswanderer hatten den Brauch nach Nordamerika gebracht – und von dort ist er wieder zurück nach Europa geschwappt. Ein wichtiger Bestandteil des Halloween-Festes ist das Verkleiden als gruselige Gestalten. Es ist ein Spiel mit der Angst, die ein wohliges Schauern über manchen Rücken laufen lässt.
Doch Angst hat auch abseits von Halloween einen festen Stellenwert: Angststörungen sind die häufigste psychiatrische Diagnose. Und gerade Menschen mit Diabetes haben besonders darunter zu leiden. Dies ist der Grund, warum sich unser Titelthema im Oktober ausführlich mit der Angst beschäftigt: Wir zeigen Ihnen, welche Formen der Angst es gibt, ab wann sie einen Krankheitswert haben – und natürlich, was man dagegen unternehmen kann. Denn die gute Nachricht ist: Man kann in der Tat auch Ängste erfolgreich bekämpfen. Je schneller man damit beginnt, desto größer ist die Erfolgsaussicht.
Neben der Angst gibt es auch andere Dinge, die den täglichen Umgang mit Diabetes erschweren: In einer Redaktionsbesprechung fiel hierbei der Ausdruck „Endgegner“, also der Gegner im Endkampf einer sportlichen Veranstaltung – und damit der größte Herausforderer. Dies ist für manche Menschen eine ungewohnt fettige Pizza und für andere die Blutzuckerstabilität beim Freizeitsport, um nur einige Beispiele zu nennen. Jeder hat somit seinen persönlichen Endgegner.
Wie Sie mit diesen Endgegnern am besten zurechtkommen, erfahren Sie in jeder Ausgabe des Diabetes-Journals aufs Neue. Denn Wissen ist Macht, und dieses Wissen vermitteln Ihnen unsere Redakteure deswegen so praxisnah, weil sie mehr als Journalisten sind: nämlich Spezialisten auf dem Gebiet der Diabetologie. Ich freue mich, wenn das Durchblättern Ihres Diabetes-Journals Sie auch diesmal nicht nur unterhält, sondern Ihnen auch mehr Gelassenheit und Souveränität im Umgang mit dem Diabetes vermittelt
Herzlichst
Ihr Prof. Dr. Thomas Haak
Diabetes-Journal-Chefredakteur
(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)
Ängste können eine wichtige Motivationsquelle für eine gute Diabeteseinstellung sein, um Folgeerkrankungen sowie schwere Unterzuckerungen zu vermeiden; andererseits können übermäßige Sorgen das Leben stark beeinträchtigen, lähmen und sogar krank machen. Es gilt also, das richtige Maß zu finden …
Im diabetesDE-Experten-Chat können User Fragen rund um den Diabetes stellen. Diabetesberaterin Ulrike Thurm erreichten viele Fragen zur Insulinpumpentherapie und zum kontinuierlichen Glukosemessen. Hier finden Sie die wichtigsten Fragen und Antworten.
Eine offene Tagung mit vielen Gelegenheiten, sich auszutauschen – und die eigenen Themen auf die Agenda zu bringen: Das ist das Diabetes-Barcamp der „Blood Sugar Lounge“, das Ende Oktober in Frankfurt am Main stattfindet. Es gibt noch Tickets!
Aus der Videospiele-Szene kommend, ist „Endgegner“ ein geflügelter Begriff für eine besonders intensive Herausforderung. In Bezug auf ihren Diabetes hat unsere Kolumnistin Tine Trommer ihren ganz persönlichen Endgegener, der ihren Blutzucker ins Rotieren bringt: Pizza.
Nur gut geschulte Diabetiker können ihre Erkrankung erfolgreich managen. Doch fast 30 Prozent der Menschen mit Typ-2-Diabetes erhalten nach wie vor keine Schulung. Ein Expertenverband hat deshalb erneut an die Politik appelliert, Leistungen wie Diabetes-Schulungen angemessen zu vergüten.
Egal ob Weiß- oder Rotkohl: er gehört in die heimische Küche wie kein anderes Gemüse. Kohlgemüse lässt sich in unendlichen Varianten gekocht oder roh zubereiten. Kommen Sie mit auf eine kulinarische Reise mit rotem, grünem und weißem Kohl.
Redaktion Diabetes-Journal
Kirchheim-Verlag, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de
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