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Chefredakteur Günter Nuber gibt Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, die am Freitag (31. August 2018). erscheint.
Liebe Diabetes-Journal-Leser,
ist Ihnen auch aufgefallen in diesem heißen Sommer, dass der Diabetes sichtbarer geworden ist? Hierfür sorgen sicherlich die geschätzten 150.000 Menschen mit Diabetes, die sich heute im Alltag über Sensoren (FreeStyle Libre) den Gewebezucker anzeigen lassen – zum Beispiel am Oberarm; ebenso jene Diabetiker, die ihre Insulinpumpe und ihr CGM-Gerät (zur kontinuierlichen Glukosemessung) nicht verstecken – viel eher an Stellen tragen, an denen man es gar nicht übersehen kann.
In einer einzigen Urlaubswoche begegneten mir 3 Menschen mit Sensoren und 2, die CGM und Insulinpumpe kombinierten: Jugendliche, Menschen in meinem Alter, Ältere. Wenn man darüber ins Gespräch kommt, dabei viel gemeinsames Wissen austauscht und gemeinsame Weggefährten erkennt, ist ein Diabetes, den man sehen kann, nur zu befürworten. Wenn dann noch das ein oder andere medizinisch tätige Redaktionsmitglied in den höchsten Tönen gelobt wird sowie das Diabetes-Journal – perfekt, würde ich sagen!
Redaktionsmitstreiter Prof. Hellmut Mehnert bezeichnet es gern als „Wundermittel“ – und „eines der wenigen, ich glaube sogar das einzige Medikament, das in seiner Wirksamkeit sich nicht nur gehalten hat in der Diabetestherapie, sondern sogar an Bedeutung noch zunimmt“: Die Rede ist, na klar, von Insulin. Chefredakteurs-Kollege Prof. Thomas Haak und sein Autorenteam beschreiben, welche Insuline man wie einsetzt, wie eine Insulinpumpe die Lebensqualität verbessern kann – und auch, in welchen Lebenssituationen die Pumpentherapie vielleicht an ihre Grenzen stößt. Interessant ist auch die Perspektive, wie CGM die Insulintherapie verbessern kann.
Kathi Schanz stellt Videos über ihr Leben mit Diabetes auf YouTube, fühlt sich für Diabetes-Aufklärung verantwortlich. Sie sagt: „Ich tue es gern – und zwar für alte Hasen, für Neulinge und schlussendlich für mich selbst. Denn es hilft mir, in der Community offen über alle auftauchenden Probleme zu sprechen.“ Offensiv und offensichtlich mit Diabetes umgehen – das fordert sie als Botschafterin der „Deutschen Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes“. Schwangerschaft, Beziehungskiste, Mutter mit Typ-1-Diabetes, Leistungssport: Nichts wird ausgelassen von Kathi. Lesen Sie ihren Artikel – und besuchen Sie Kathis „Diabeteswelt“!
Ihr Günter Nuber,
Diabetes-Journal-Chefredakteur
(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)
Seit der Entdeckung des Insulins als Medikament gab es viele Weiterentwicklungen dieses lebenswichtigen Hormons sowie der Optionen, es anzuwenden. Mittlerweile verfügen wir über viele therapeutische Möglichkeiten. Im Titelthema erhalten Sie eine Übersicht über die moderne Insulintherapie.
Wer wäre besser geeignet, ein Buch über Sport bei Diabetes zu rezensieren als eine sportbegeisterte Typ-1-Diabetikerin? Stefanie Blockus hat sich die 4. Auflage der „Diabetes- und Sportfibel“ angesehen … und ist hellauf begeistert.
Im September findet der 1. Diabetes Kinder- und Jugendkongress – kurz #KidsKon – statt. Im „Blickwinkel“ berichtet Nicole Finkenauer-Ganz, wieso sie sich schon sehr auf die Veranstaltung freut.
Elektronische Gesundheitskarte, elektronische Patientenakte, elektronisches Rezept: Alle 3 Großprojekte der Digitalisierung hängen miteinander zusammen und voneinander ab – jedoch hat die Bundesregierung noch keine vernünftige Strategie dafür.
Mit dem „Persönlichen Budget“ können Menschen mit Behinderung benötigte Leistungen zur Teilhabe selbst und eigenverantwortlich einkaufen. Doch wenige wissen davon. Auch für Menschen mit Diabetes kann dies interessant sein, erklärt Rechtsexperte Oliver Ebert.
Mehl, Wasser, ein Backtriebmittel und etwas Salz: Es braucht nicht viel, um Brot selbst zu backen – und es z. B. mit Körnern oder Saaten in immer wieder neue leckere Varianten zu verwandeln. Mit unseren Tipps und Rezepten gelingt das ganz leicht!
Redaktion Diabetes-Journal
Kirchheim-Verlag, Kaiserstraße 41, 55116 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de
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