Druckfrisch: unsere Themen im September

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Druckfrisch: unsere Themen im September

Chefredakteur Günter Nuber gibt Ihnen einen Einblick in die Themen der aktuellen Ausgabe des Diabetes-Journals, die am Freitag (28. August 2020) erscheint.

Liebe Diabetes-Journal-Leserinnen und -Leser,

Dario Madani hat Typ-1-Diabetes – und eine fortgeschrittene Nierenerkrankung. Sein Name steht auf der Warteliste für eine Nierentransplantation: „Wie ein kleiner Junge, der auf Weihnachten wartet“, wird er später die Wartezeit beschreiben. Eines Tages sitzt er zusammen mit 6 Freunden … da erreicht ihn der Telefonanruf des Klinikums: „Es sind Spenderorgane da!“

Schwerpunktthema: Organe und Blut spenden

Sehr ans Herz legen möchte ich Ihnen in dieser Ausgabe unser Titelthema: „Organe und Blut spenden – Leben retten“. Für Menschen mit Diabetes ist das Thema mindestens doppelt interessant: Warteliste, Spenderorgane, Voraussetzungen – die Hintergründe einer Organtransplantation sind wichtig, da man aufgrund potenzieller Diabetes-Folgeerkrankungen viel eher Kandidat/-in für eine Transplantation sein könnte als andere.

Und aus der Sicht des potenziellen Organspenders ist es wichtig zu wissen, inwieweit man mit seinem Diabetes überhaupt in Frage kommt? Immer wieder wird gefragt, ob Diabetiker/-innen Blut spenden dürfen. Wir beantworten die Fragen und haben dazu ein aktuelles Interview. Redakteurin Dr. Katrin Kraatz hat mit viel Recherchearbeit und Herzblut einmalige Informationen zusammengetragen, mit dem oben zitierten Dario Madani einen atemberaubenden Menschen gefunden … und von diesem eine verblüffende wie motivierende Geschichte erzählt bekommen.

Auf die kleinen Blutgefäße achten

Wenn die kleinsten Blutgefäße im Körper verengt oder verstopft sind, spricht man von „Mikroangiopathie“: Betroffen sein können z. B. die Nieren (siehe oben), die Augen, die Nerven. Im Diabetes-Kurs haben wir die Einzelheiten.

Diabetes fotografisch in Szene gesetzt

Wenn die Hobby-Fotografin in der Klinik mit dem Chefarzt (und Chefredakteur!) ins Gespräch kommt: Redaktionskollege Prof. Thomas Haak hat Martina Mader interviewt: Deren (Diabetes-)Fotos „Sweets“, „Allein“, „Hilfe“ oder „Flieger“ – echte Hingucker!

Layout, Pony, Nähen …

Ich selbst, liebe Leserinnen und Leser, habe diesen Sommer noch mehr geschwitzt als sonst (und tue es noch!)  … und das heißt was. Abstand, Hygiene, Alltagsmasken – die AHA-Regel und 35 Grad sorgten dafür. Wer aber wie ich kreative Kolleginnen hat, die neben dem Diabetes-Journal noch atemleichte Masken mit Schiffchen drauf herstellen, der hat es da gut: Die Arbeit und Hobbys der Layouterin Anette Kientsch stellen wir Ihnen in einem kurzen Porträt vor.

Schöne Septembertage mit leichter Spätsommerbrise wünscht Ihnen
Günter Nuber,
Diabetes-Journal-Chefredakteur

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Das sind die Schwerpunkt-Themen der September-Ausgabe:

(Klicken Sie auf einen Punkt in der Liste, um mehr darüber zu erfahren.)



Spenden, die Leben retten

Können Menschen mit Diabetes Blut oder Organe spenden? Und was geschieht, wenn man selbst eine solche Spende benötigt? Im Titelthema erfahren Sie alles, was Sie zu diesem Thema wissen müssen.



Typ-2-Diabetes: virtuelles Barcamp

Sie haben Typ-2-Diabetes, viele Ideen und Fragen, wollen sich einen Tag lang mit anderen austauschen und dabei die Themen selbst festlegen? Das „Diabetesbarcamp“ im Oktober bietet genau das.



Die kleinen Blutgefäße schützen

Hohe Blutzuckerwerte über lange Zeit können bei Menschen mit Diabetes dazu führen, dass sich Teile der Blutgefäßwände verdicken. Sind kleinste Blutgefäße betroffen, nennt man das „Mikroangiopathie“. Was sollten Sie wissen und beachten?



Träumen erlaubt!

Jeder hat Träume. Und immer wieder gelingt es Menschen, Träume auch zu verwirklichen – ganz egal, ob man Diabetes hat oder nicht. Das gilt auch für Traumreisen, wie unsere neueste Diabetes-Kurzgeschichte zeigt …



Was kann die Selbsthilfe leisten?

Können Patientenexperten der Selbsthilfe Bindeglied zwischen Behandlern und Betroffenen sein? Dr. Klaus-D. Warz, Vorstandsvorsitzender der DDF, meint „Ja“ – ein Kommentar.



Gesund durch die Schwangerschaft

Für werdende Mütter mit Diabetes ist nicht nur eine gute medizinische Betreuung wichtig, sondern ebenso gesundes Essen und ausreichend Bewegung. Hierfür geben wIr praktische Tipps.


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Redaktion Diabetes-Journal

Kirchheim-Verlag, Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 14, 55130 Mainz,
Tel.: (0 61 31) 9 60 70 0, Fax: (0 61 31) 9 60 70 90,
E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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