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„native“: Homemade
6 Minuten
Das Echt essen-Gasthaus im Februar: Das Londoner Lokal kocht konsequent gut mit Produkten der Insel. Ein Zeichen für die Zukunft des Landes?
London, again. Vor 50 Jahren in den Swinging Sixties war ich erstmals in der Metropole des Pop, der Beatles, der Kinks, der Stones, von „Hair“ und Twiggy. Leicht heruntergekommen war alles, aber erfüllt von ungeheurer Lebenslust. Immer wieder packte mich die Sehnsucht nach dieser Stadt mit den vielen Parks, mit den so schlagfertigen wie hilfsbereiten Menschen – die mich 2002, als ich beim London-Marathon erschöpft aufgeben wollte, mit „Jack you make it“ ins Ziel peitschten.
Green City: Parks prägen die Stadt
Nie hatte ich Probleme mit dem englischen Essen. Schon immer war es besser als sein Ruf – und inzwischen gehört das auf Hochglanz polierte London mit seinen über 40 000 Gaststätten zu den weltweiten kulinarischen Hotspots. „native“ heißt mein aktuelles Ziel – ein hippes Gasthaus, dessen Name und sein Motto „Wild Food“ Programm sind: Schließlich wird hier ausschließlich Einheimisches aufgetischt. Damit gehört das unter einer Eisenbahnbrücke liegende Lokal zu einer Bewegung von Spitzenköchen, die ihre Berufung nicht primär darin sehen, weltweit zusammengekarrte Waren zu veredeln, sondern die jeweilige Heimat auf dem Teller leuchten zu lassen.
Oben Brücke, unten Gasthaus: „native“
Wie geschaffen für ein Naturlokal sind die beiden englischen Gründer, die sich Iwan und Imogen nennen. Iwan brachte sich das Kochhandwerk in vielen Kursen selbst bei, setzte sich intensiv mit lokalen Produkten auseinander, arbeitete in dem renommierten Restaurant „Blue Hill Farm“ nahe New York, das eigene Felder besitzt. Iwans Freundin Imogen ist nördlich von London mitten in der Natur auf dem Land aufgewachsen, hat eine eigene Falknerei und liebt die Jagd. Wobei sie die Tiere nicht nur schießt, sondern auch ausnehmen und verarbeiten kann.
Shabby Chic, gutes Essen: Gastraum
Spannend gelegen ist das „native“ südlich der Themse im quirligen Bezirk Southwark in direkter Nähe zum Borough-Market, der zu den ältesten und größten Lebensmittel-Märkten der Stadt zählt. Während rundrum das Museum Tate Modern und der futuristische Wolkenkratzer „The Shard“ Schübe der Gentrifizierung lostreten, verströmt die Gegend um das „native“ noch shabby Chic, der sich im Innern des Gasthauses fortsetzt: Fabrikcharme mit abgewetztem, aber poliertem Parkett, Wände mit Natursteinen, Stahlträger und Tische mit archaischen Steinplatten. Oben rumpelt die Eisenbahn, unten ertönt nicht zu lauter rockiger Rap.
Beim locker aufgestellten Service bestellen wir das „Full Tasting Menu“ für 60 Pfund mit Weinbegleitung für 45 Pfund, plus 12,5 Prozent Bedienungsgeld, sodass das ganze Essen pro Person angemessene 140 Euro kostet.
Schmeckt so gut, wie es aussieht: Brot
Rund acht Gänge erwarten uns, von denen ich die heraushebe, die mir besonders gefallen haben. Fluffig locker und hocharomatisch das mit Rosmarin gewürzte Brot, wozu Knoblauch-aromatisiertes Öl gereicht wird. Eine angenehme Überraschung der Wein, ein Sekt aus England. Ja, Sie lesen richtig, die Insel ist inzwischen auch eine ernst zu nehmende Weinnation – und das vor allem für Sparkling, denn die kalkigen Böden in Südengland ähneln denen in der Champagne, weshalb etliche Produzenten von dort sich auch schon Lagen in Britannien gesichert haben. Angenehm trocken und leicht muskatig schmeckt unser „Three Choirs Classic Cuvee“ aus Gloucestershire irgendwo zwischen Bristol und Oxford.
Wird vom Rhabarber geküsst: Knurrhahn
Mit einem Höhepunkt startet das Menü: Ein nach Ceviche-Art, also mit Limettensaft marinierter Gurnard, der bei uns Knurrhahn heißt. Das Fleisch riecht intensiv nach Fisch, ohne „fischig“ zu sein. Seinen Reiz gewinnt das Gericht durch die Aromatisierung mit Sanddorn und Rhabarber. Das alles verleiht eine elegante Säure, die fein durch saure Sahne, petersiliges Kraut und ein dezentes Öl abgepuffert wird. Vollends zum Genuss wird der Gang durch den feinen Sekt.
Liaison délicieux: Kopfsalat und Butt
Raffiniert der nicht abgebildete Gang einer in der Schale geschickt kurz vor dem Verbrennen gegarten Kartoffel, die mit einer Kartoffelfarce gefüllt und mit „Perlen“ aus schwarzer Zwiebelsaat gewürzt wird. Wobei die Gemüse von drei Farmen kommen, mit denen eng zusammen gearbeitet wird – und zwar so eng, dass deren Angebot letztendlich den Speiseplan prägt. Ein Konzept, das in Berlin ebenfalls die Macher vom hochgelobten „Ernst“, dem hippigen „Nobelhart & Schmutzig“ und dem geerdeten „Eins44“ verfolgen.
Cornish brill heißt der Butt-artige, perfekt auf den Punkt gebratene Fisch mit seinem festen Fleisch, den geschmorter Kopfsalat kongenial begleitet. Alles bindet eine Beurre blanc-artige Auster-Emulsion klug zusammen, was dem Gericht eine federnde Leichtigkeit verleiht. Ideal dazu mit seiner unaufdringlichen Ausdruckskraft der biologische „Loireio Antonio Lopes Ribeiro“, ein 2015er Vinho Verde aus Portugal.
Viel zu schade als Servierschüssel: Kohlrabi
Noch nicht ist alles stimmig hier: So ist die selbst komponierte Sauce mit ihren Körnern scharf-würzig und wohlschmeckend. Aber sie wird in einer ausgehöhlten Kohlrabi serviert, ohne dass dem Gemüse eine kulinarische Bedeutung beigemessen wird. Das fanden wir dann doch unpassend – und haben die rohe Knolle verspeist, was uns wahrscheinlich den kopfschüttelnden Kommentar „typical Germans“ eingebracht hat – jedenfalls entnehme ich das der Bemerkung von Iwan, der mit schaudernder Bewunderung fragte „you ate the Kohlrabi?“
Bemerkenswert an dem dazu gereichten Wein: Es gibt auch Rotwein aus England. Ob es den braucht, sei dahin gestellt. Vielleicht hätte er etwas besser geschmeckt, wären die Gläser etwas eleganter.
Dreiklang: Blumenkohl, Karotte, Hirsch
Natürlich die Königsdisziplin im „native“, wo mit Imogen ein Mann mit Jägerblut im Team ist. Der Hirsch (wohl gekocht und nicht gebraten) schmeckt deutlich nach Wild, ohne zu „wildelen“. Eine Aromenwucht die geschmorte Karotte, ein Traum der geräucherte und pürierte Blumenkohl – und alles amalgiert eine intensive Sauce. Mehr Gag als Geschmack das frittierte Kraut der Karotte. Aber immerhin: Es wird hier alles kulinarisch verwendet. Auf jeden Fall ein großartiger Gang, den der sich langsam aufschließende biodynamische 2015er Fitou aus dem Languedoc krönt.
Alle Achtung, Artischocke: Eis
Desserts aus Gemüse sind ja inzwischen Mode. Aber wenn das so gut wie mit diesem Artischockeneis gelingt, dann gefällt mir diese Mode auf das Trefflichste. Der nicht zu süße Gang verschafft dem zartbitteren Distelgewächs zusammen mit den feinen Crumbles einen souveränen Auftritt. Interessant dazu der 18-prozentige Apfel-Digestif aus Somerset. Wenn der noch etwas trockener gerät, könnte er sogar zarte Calvados-Gefühle evozieren. Ja, ja, die Engländer können auch richtig gute Sachen machen.
Viele Gänge, viele Aromen – und ein Eindruck: Es schmeckt, und es ist gut verträglich. Das ist nicht weiter verwunderlich. Denn wer konsequent die Jahreszeiten und die jeweilige Region kocht, serviert auch automatisch das, was dem Stoffwechsel am besten frommt. Also stehen demnächst Bärlauch und junger Löwenzahn auf dem Speisezettel, was die Sexualhormone aufwachen und die Frühlingsgefühle jubeln lässt.
Fazit: Eine souveräne Heimatküche, die zeigt, dass der Brexit wenigstens nicht auch noch kulinarisch in eine Katastrophe münden muss.
Und mein Fazit nach zwei Tagen im frühlingswarmen London? Eine ungemein faszinierende Stadt mit inzwischen noch gediegeneren klassischen Häuserzeilen, mit herrlich großen und kleinen Parks, mit gepflegten Gärten. Beeindruckend auch die Fülle an vorbildlich umgewandelten ehemaligen Fabrikgebäuden, etwa im Stadtteil Clerkenwell. Genau so beeindruckend die Fülle an phantasievoller neuer Architektur, die nachts effektvoll beleuchtet ist, aber auch immer stärker in ausländischer Hand ist.
Hoffentlich noch nicht verkauft: Buckingham-Palast
Nur: Was an diesem wundervollen London gehört also noch den Londonern? Wie in so vielen Metropolen können sich die Einheimischen die Stadt kaum mehr leisten – was verkehrsmäßig gigantische Pendlerströme mit katastrophal überfüllten Zügen zur Folge hat. Und was politisch zu einer immer stärkeren Entfremdung führt – und der Brexit ist dafür sicher auch eine Konsequenz.
London den Londonern Aber vielleicht holen sich die gewitzten Londoner ihre Stadt wenigstens in Teilen wieder zurück – und vertrauen stärker auf die eigenen Stärken. So wie es Köche wie Iwan machen, die zeigen, welche Kraft im Einheimischen steckt. Das wäre doch eine gelungene Allianz: Die Einheimischen gehen verstärkt dahin, wo´s heimisch ist: Ins „native“.
Ob er ankommt? ARRIVA-Bus in London
Unfassbar, was sich die Deutsche Bahn leistet: Sie betreibt als „ARRIVA“ in London Busse, statt die Kräfte zu bündeln, um in Deutschland endlich pünktliche und ordentlich gewartete Züge fahren zu lassen.
„native“
Adresse: 32 Southwark Street, London Bridge, London, SE1 1TU
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag mittags und abends geöffnet
Kontakt: www.eatnative.co.uk
ECHT ESSEN
heißt der Blog, in dem ich seit zehn Jahren jeden Monat mindestens ein Gasthaus vorstelle. Wichtiges Auswahlkriterium: Herkunft der Produkte.

von Hans Lauber
E-Mail: aktiv@lauber-methode.de
Internet: www.lauber-methode.de
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche, 3 Tagen
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 2 Wochen, 2 Tagen
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 1 Woche, 5 Tagen
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 2 Wochen, 1 Tag
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig