„Rössle“: Geheimtipp für Kräutereinsteiger

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© Rössle Kräuterwirt GmbH
„Rössle“: Geheimtipp für Kräutereinsteiger

Das Echt essen-Gasthaus im Juli: Das „Rössle“ bietet feine Küche mit einem großartigen Preis-Leistungs-Verhältnis und einem flott-freundlichem Service.

Geschichtsträchtig ist das „Rössle“ in Stiefenhofen im Allgäu. Seine Historie lässt sich fast 500 Jahre zurückverfolgen –  in eine Zeit, wo sich hier Anführer der Bauernkriege versammelten, um zum ersten Mal in Deutschland für die Freiheit der einfachen Leute zu kämpfen. Ein tapferer Versuch, der bekanntlich blutig nieder geschlagen wurde. Jahrhunderte später, um 1804 erlebte das „Rössle“ ein einmaliges Kuriosum: Mitten durch das Gasthaus lief die Grenze zwischen Österreich und Bayern – und noch heute erinnert die „Grenzerstube“ an dieses Ereignis.

Geschichtsträchtig: Landgasthof „Rössle“ in Stiefenhofen

Seinen behutsamen Aufstieg zu einem kulinarischen Kleinod erlebte das Rössle, als es im Jahr 1972 von der Familie Kulmus übernommen wurde, die aus der Nähe von Stiefenhofen stammt. Bis in die 90er Jahre pflegte Hanne Kulmus eine gut-bürgerliche Küche – bevor ihr Sohn Axel vor über zehn Jahren das Szepter übernahm. Er hatte in Oberstaufen, am Arlberg und Gstaad in Sterneküchen gelernt, wollte einen frischen Wind in die Küche bringen – ohne die traditionellen Gäste zu verschrecken.

Gut traf es sich da, dass um diese Zeit das schöne Stiefenhofen oberhalb des Party-Kurortes Oberstaufen (Schrothkur) sich seiner „Kräuterwurzeln“ besann, die ersten Kräuterlandhöfe entstanden, Kräuterfrauen sich an das heilkundliche Wissen der Vorfahren erinnerten – und Tilmann Schlosser im nahen Ortsteil „Hopfen“ seinen berühmten „Artemisia“-Garten (siehe Bericht am Schluss) anlegte. Den Gartenlandwirt Schlosser beauftragte Axel Kulmus auch mit dem Aufbau seines imposanten Kräutergartens hinter dem Gasthof, ein prächtiges kleines Gartenparadies mit bis zu 100 Kräutern, durch das die Gäste in den lauschigen Biergarten gehen.

Ein idealer „Einsteigergasthof“ für Kräuterliebhaber ist das „Rössle“. Denn Axel Kulmus weiß, dass gerade viele seiner Stammkunden eher skeptisch dem „wilden Unkraut“ gegenüberstehen, das er auch auf einer eigenen Wiese in der Nähe des Gasthofs sammelt. Aber spätestens wenn sie den Wildkräutersalat mit Spitzwegerich und Löwenzahn genossen haben, ist der Bann gebrochen. Sorgfältig dosiert, ohne heilkundlichen Schnickschnack serviert der bodenständige, auch bei der Bergwacht aktive Vater zweier Kinder seine Gerichte, möglichst mit vielen Produkten aus der heimischen Umgebung, vor allem beim Fleisch, beim Wild, bei den Milchprodukten – wobei sich seine Gäste für „bio“ nur bedingt begeistern lassen. Ich habe hier jedenfalls das folgende ausgezeichnete „Kräutermenü“ genossen:

Kräuterwirt: Axel Kulmus im eigenen Garten beim Gasthof

1. Gang: Wildkräutersalat

Kräuterwirt: Axel Kulmus im eigenen Garten beim Gasthof

Einen sehr aparten fruchtig-prickelnden Rosen-Erdbeer-Prosecco gab´s zu Beginn, nicht zu süß, die richtige Einstimmung für den Wildkräutersalat, wo Blattsalate das „Bett“ bereiten für die Wildkräuter, wie etwa Spitzwegerich, Löwenzahn, Frauenmantel- und Kleeblüten, Majoran. Dass alles auf das Feinste harmoniert, liegt an der Holundervinaigrette und kleinen gebratenen Pfifferlingen.

Wie gesagt, Axel Kulmus hält sich der Heilwirkung der Kräuter zurück. Aber als Autor von „Traditionelle Deutsche Medizin“, was im Herbst herauskommt, darf ich erwähnen, dass Löwenzahn die Verdauung fördert, das Blut reinigt, die Leber aktiviert. Und Spitzwegerich ist als „pflanzliches Penicillin“ ein seit alters geschätztes Heilmittel, das allgemein als kräftigend gilt.

Sehr gut dazu: Das selbst gebackene Bauernbrot, das es aber nicht automatisch gibt. Fragen Sie auch nach dem eigenen Kräuterbrot.

2. Gang: Heublumensüppchen

Kräuterwirt: Axel Kulmus im eigenen Garten beim Gasthof

Ein Traumgericht! Es allein lohnt die Reise nach Stiefenhofen. Ein ganz eigener ungewöhnlicher Geschmackseindruck, der durch das wunderbar duftende Heu zustande kommt. Ein Heu, das Axel Kulmus von einer speziellen Magerwiese erntet – und das die volle Kraft des kurzen Sommers in 800 Meter Höhe speichert.

Wer´s nachkochen will: Die Basis bildet ein „Tee“ aus dem Heu, Kerbel, Estragon, Sauerampfer und Thymian, verfeinert mit Butter und Sahne. Klingt mächtig – und ist doch ein sehr bekömmliches „Wildgericht“.

3. Gang: Gegrillter Zander, Tomaten und Wildkräuterspinat

Kräuterwirt: Axel Kulmus im eigenen Garten beim Gasthof

Schmeckt viel besser, als es aussieht! Eine reichliche, saftig gebratene Portion Zander in Tomaten-Limonenbutter – und das Ganze auf einem Spinat, in den Blätter vom Giersch, von der Brennessel gemischt sind. Dazu Butterreis. Fein die intensive, leichte Sauce und die kräftigen Tomaten zusammen mit dem sehr guten Fisch.

4. Gang: Lavendel-Crème brulée und Früchtegelee

Kräuterwirt: Axel Kulmus im eigenen Garten beim Gasthof

Nun bin ich ja nur bedingt ein Fan von Desserts. Das hier ist aber nicht zu süß, ich hätte es mir noch „lavendeliger“ gewünscht, aber ich bin ja auch ein erprobter Wildkräuteresser.

Kraft der Hefe: Zwickl-Bier

Sehr gut passt zu den Gerichten das naturtrübe Zwickl-Bier mit seiner Fülle an Haut freundlicher Hefe. Auch liefert die Familienbrauerei „Schäffler“ aus dem Nachbardorf mit ihren 8 Mitarbeitern ein gutes Weizenbier, wohingegen das Pils abfällt. Aber wer trinkt schon Pils in Bayern! Zu empfehlen ist auch der sehr gute Enzian der nahen Kultbrennerei „Michels Kräuteralp“ auf 1300 Meter Höhe. Ein Glas Gesundheit für 3,80 Euro.

Was noch ausbaufähig wäre: Ein Angebot an Tees aus der Umgebung (etwa von „Artemisia“) als Alternative zu Säften und alkoholischen Getränken. Vielleicht ein Minzetee als Kontrast zur Heublumensuppe.

Fazit: Für 34,50 (mit Apero) eine feine Küche mit einem großartigen Preis-Leistungs-Verhältnis. Angenehm der flott-freundliche Service, der auch bei einem großen Gästeansturm, wie ich ihn an diesem lauen Sommerabend im Garten erlebte, nie die Ruhe verliert.

Landgasthof „Rössle“
Hauptstraße 14, 88 167 Stiefenhofen, Tel.: 08383/9209-0, Internet: www.roessle.net, Öffnungszeiten: mttwochs ist zu.

Nicht verpassen: Allgäuer Kräutergarten „Artemisia“

„Herz“ von Artemisia: Kräuterstube und Hofladen

Wenn Sie im Sommer ins „Rössle“ fahren, dann lohnt sich unbedingt ein Besuch im nahen Kräutergarten „Artemisia“, dessen Besitzer Tilman Schlosser auch den „Rössle“-Kräutergarten angelegt hat. Fast zwei Dutzend Heilpflanzengärten habe ich für mein kommendes Buch „Traditionelle Deutsche Medizin“ besucht, aber der „Beifuß“-Garten (die Übersetzung von „Artemisia“) sucht seinesgleichen. Das fängt mit der Größe an, rund 13 Hektar groß ist das Gelände, das vom Fuß eines Berges bis weit hinauf reicht. Dazu gehören eine ökologische Gärtnerei mit Pflanzen zum Kaufen, aber auch eine Landwirtschaft mit rund 100 Teesorten, die selbst getrocknet, zu spannenden Mischungen verarbeitet werden, wie „Der Traum des Raben“ aus Cosmea, Eibisch, Odermenning, Salbei und Apfelminze.

Herzstück des Ganzen ist der Hofladen, die Teestube, wo es guten selbst gebackenen Kuchen gibt sowie ausgezeichnete Tees, etwa die betörende Verveine. Hier ist auch ein Laden für die Tees und eine hervorragend sortierte Buchhandlung für interessante Bücher im Grenzbereich der Pflanzen und ihren seelischen Wurzeln. Auch werden hier die Kräuter verarbeitet.

„Motor“ von Artemisia: Tilman Schlosser vor Blumenuhr

Leicht geht einem heute der Begriff „Schamane“ über die Lippen – und Tilman Schlosser erfüllt alle Kriterien für diese Bezeichnung mit seiner „wilden“ direkten Art („was willst Du in meinem Garten?“, fragte er mich unvermittelt in unserem ersten Telefongespräch), seinem Barfuß, seiner wilden Mähne. Aber das ist die eine Seite. Die andere ist die großartige Leistung, innerhalb von etwas über zwölf Jahren einen solch einmaligen Garten anzulegen, der auch Feuchtgebiete enthält und im oberen Teil eine „gezielte“ Wildnis ist, denn der gelernte Landwirt Schlosser hat hier über 5000 Bäume und Sträucher gepflanzt.

Sicher, dazwischen sind auch immer kleine „Kultorte“, Tempel in einer eigenen Mischung aus christlichen, buddhistischen Symbolen, Reliquien der Naturreligionen und vielen Kunstwerken. Tilman spricht auch viel von der Spiritualität, praktiziert die Sonnwendfeier, hat einen Meditationstempel. Aber alles ist bei diesem „Allgäu-Schamanen“ geerdet, zu jeder Pflanze kann er etwas sagen – etwa „Pass auf (er duzt gern) mit den Nachtschattengewächsen, sie ziehen dich gerne auch in die Schattenreiche deiner Seele“. Aber auch ganz praktische Dinge weiß er, etwa wie Pflanzen richtig geerntet, getrocknet werden. Und ganz bei ihm bin ich, wenn er mir mit heiligem Zorn die „Bauern“ zeigt, die den letzten Winkel Natur ihrer Äcker wegpflügen, auf dass kein Schmetterling, keine Biene, kein wilder Hase mehr eine Lebensgrundlage hat – und wir so die nachhaltige Grundlage unserer Existenz in Frage stellen.

Spirituelle Umsatzmeile. Am besten gefallen hat er mir, als er erzählte: „Weißt du, oben im Wald herrscht das männliche, das geistige Prinzip, unten im Tal herrscht das fruchtbare, feuchte weibliche Prinzip – und in der Mitte thront die mächtige Linde als Lebensbaum“. So weit, so spirituell – aber dann sagte er: „Aber diese Mitte ist gleichzeitig unsere Umsatzmeile, wir müssen ja von was leben“. Da riet ich nur: „Du musst den verkorksten Managern Nachhilfe in Nachhaltigkeit geben“. Er lachte nur, dachte wahrscheinlich die werden schon bald in meine Seminare strömen. Hoffentlich!

Artemisia
Hopfen 29, 88167 Stiefenhofen im Allgäu, Telefo: 08386-960510, Internet: www.artemisia.de

von Hans Lauber
E-Mail: aktiv@lauber-methode.de
,
Internet: www.lauber-methode.de

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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