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Therapie des Diabetes: Gemeinsam entscheiden

In den Leitlinien zur Therapie des Typ-1-Diabetes und Typ-2-Diabetes wird betont, dass Menschen mit Diabetes alle Belange der Diabetestherapie gemeinsam mit ihren Behandlern entscheiden. Das letzte Wort hat aber immer die Patientin bzw. der Patient: So steht es im Patientenrechtegesetz.

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Auch ernste Töne bei der Diabetes-Charity-Gala in Berlin

Seit 15 Jahren gibt es diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe. Zum 12. Mal fand in diesem Jahr die von diabetesDE ins Leben gerufene Diabetes-Charity-Gala statt – am 19. Oktober im TIPI am Kanzleramt in Berlin. Sie stand unter dem Motto "Das ist Dein Leben". Viele waren der Einladung gefolgt, die Anwesenden kamen zum Beispiel aus der …
Kathi Korn – Mit Mission auf dem Weg zur Miss Germany

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Kathi Korn – Mit Mission auf dem Weg zur Miss Germany

Kathi Korn lebt mit neun chronischen Erkrankungen, darunter Typ-1-Diabetes und Lipödem. Seit zehn Jahren setzt sie sich für die Anliegen chronisch kranker Menschen ein, klärt auf und macht Mut – ehrenamtlich und beruflich. Nun steht sie mit ihrer Mission im Halbfinale bei Miss Germany. Ja, richtig gelesen!

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Atteste und Bescheinigungen – wofür dürfen Ärzte Geld verlangen?

Menschen mit Diabetes benötigen immer wieder ein Attest oder eine Bescheinigung von einer Ärztin oder einem Arzt. In vielen Fällen werden die Kosten dafür von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen, sodass man als Patientin oder Patient nichts bezahlen muss. Im Bundesmantelvertrag – Ärzte (BMV-Ä) sind für solche schriftlichen Informationen bestimmte Vordrucke vereinbart. Grundsätzlich gilt: Für kurze …

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Besserer Herzschutz ist kein Hexenwerk

Karl Lauterbach stellt gern heraus, dass er ein Gesundheitsminister aus der Welt der Medizin ist. Er liest aktuelle Studien in wissenschaftlichen Fachzeitschriften und kommentiert sie auf Twitter (heute X) und er plaudert auch gern über seine persönlichen Kontakte mit den Expertinnen und Experten, die diese Studien verfasst haben. Ende Juli hat der promovierte Arzt sogar …

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Von der Wissenschaft zum Gipfelkreuz

Alles easy? Nein! Ein Unwetter in der Region stürzte den friedlichen Nachbarort Bad Bayersoien ins Chaos. Das hatte auch Auswirkungen auf die Vorbereitungen des Seminars. Nichtsdestotrotz entwickelte sich das Seminar zu einer harmonischen Einheit mit vielen Highlights, wie die Stimmen zum APS unschwer erkennen ließen.Donnerstag, 31. August 2023Punkt 12.30 Uhr eröffnete der Seminarleiter unter den …

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Kolumne | Zum guten Schluss: Neu-Rentner

Für uns alle, die in der Diabetes-Klinik arbeiten, ist es irgendwie unvorstellbar, aber es ist doch wahr: Zum Jahresende ist Schluss und unser Chefarzt geht in Rente. Das fühlt sich für manche ein bisschen so an, als ob der Kapitän des Schiffs von Bord geht.
Hin und zurück – bis ans Ende der Dia-Welt – #38 - 2023 steht für Gesundheit
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Hin und zurück – bis ans Ende der Dia-Welt: #38 | 2023 steht für Gesundheit

Mit 27 Jahren wurde bei Caro ein Typ-2-Diabetes diagnostiziert. Erfahrt in dieser Kolumne alles über ihre außergewöhnliche Reise als junge Frau mit Diabetes.

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Zum Jahreswechsel

Liebe Leserinnen, liebe Leser,schon wieder ist ein Jahr vorbei. Glücklicherweise sind die zahlreichen schlimmen Ereignisse des Jahres 2023 in der Welt zumindest für uns Menschen mit Diabetes in Deutschland fast ohne Auswirkungen geblieben. Allerdings spürt man zunehmend den Sparzwang: Immer öfter berichten Patientinnen und Patienten sowie Ärztinnen und Ärzte, dass beispielsweise bei Insulinpumpen und Systemen …
Diabetes-Barcamp „Loop your life Dein Leben, deine Kontrolle“ am 2. März 2024 in Frankfurt
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Diabetes-Barcamp „Loop your life: Dein Leben, deine Kontrolle“ am 2. März 2024 in Frankfurt

Das Leben mir Typ-1-Diabetes hält einige Herausforderungen bereit. Aber in den letzten Jahren ist die Diabetes-Technologie rasant fortgeschritten. Loop- und AID-Systeme heißt hier das Stichwort. Die Vielfalt neuer Themen, die es durch das Verwenden von Closed-Loop-Systemen gibt, ist groß. Deshalb gibt es am 2. März 2024 ein Diabetes-Barcamp, veranstaltet von der Blood Sugar Lounge. Es …

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

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    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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