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Prof. Dr. med. Thomas Danne

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Prof. Dr. med. Thomas Danne ist Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin und Diabetologe. Er war Chefarzt der Klinik für Pädiatrische Diabetologie am Kinderkrankenhaus Auf der Bult (Hannover) und ist seit April 2024 Chief Medical Officer International bei Breakthrough T1D. Er hat über 300 wissenschaftliche Publikationen veröffentlicht.

71 Beiträge von Prof. Dr. med. Thomas Danne

5 Minuten

Umstellen auf ein AID-System – ohne die typischen Fehler

Nicht mehr in Basal und Bolus denkenDen ersten Denkfehler hatte Peter schon bei der Vorstellung der Insulinpumpe bei der Diabetesberaterin geklärt. Idealerweise wäre das System ein geschlossener Kreis, bei dem die Menschen mit Diabetes dem System keine Informationen mehr geben müssen. Jedoch sind bei den heute verfügbaren Systemen verschiedene Grundeinstellungen und Eingaben erforderlich, insbesondere von …

3 Minuten

Corona-Virus: auch Diabetes-Auslöser?

Dass Viruserkrankungen mit der Entstehung des Typ-1-Diabetes in Zusammenhang stehen, ist nicht neu. Aktuelle Beobachtungen weisen nun auf einen möglichen Zusammenhang zwischen dem Corona-Virus und einer Zunahme von Typ-1-Diabetes bei Kindern hin. Professor Thomas Danne fasst die Diskussion zusammen.

6 Minuten

Heilung von Typ-1-Diabetes durch Stammzellen

Die Überschrift in der renommierten Tageszeitung New York Times Ende 2021 war aufsehenerregend: „Ein Heilung für Typ-1-Diabetes? Für einen Mann scheint es funktioniert zu haben“. Kurz gesagt: Das stimmt nicht – eine Heilung ist weiterhin nicht möglich, aber in den letzten Monaten sind wesentliche Fortschritte gemacht worden. Was steckt also dahinter?

5 Minuten

Pubertät mit Diabetes: Wenn Kinder „schwierig werden“

Jahrelang funktionierte die Diabetestherapie der Kinder gut, die Glukosewerte bewegten sich in einem vertretbaren Rahmen. Die Kinder werden älter, kommen in die Pubertät – und plötzlich geht gar nichts mehr: Die Werte machen, was sie wollen, die Insulindosen stimmen mal und dann wieder nicht. Kein Tag läuft wie der andere … Daran kann doch nur das …

3 Minuten

Seit 1922 – ein Rückblick auf 100 Jahre Kinderdiabetologie

Die Geschichte der Kinderdiabetologie begann kurz nach der Entdeckung des Insulins durch Frederick Banting, dessen Haus oben auf dem Bild zu sehen ist. Professor Danne greift wichtige Ereignisse heraus und erinnert an frühe Kinderdiabetologen, die dazu beigetragen haben, die Behandlung von Kindern mit Typ-1-Diabetes immer weiter zu verbessern.

4 Minuten

Kinder und Insulin: Wege und Irrwege

Die Geschichte der Diabetesbehandlung von Kindern ist von vielen Anekdoten und Kontroversen geprägt. Die kontinuierliche Entwicklung während der ersten 100 Jahre bis zum heutigen Standard der sensorunterstützten Insulintherapie mit Pen oder Pumpe gibt einen Vorgeschmack auf den raschen Wandel der Therapieprinzipien, wie er auch in den kommenden Jahren zu erwarten ist.

5 Minuten

Kinder mit Diabetes, COVID-19 und die Impfung

Immer wieder geht es auch in kinderdiabetologischen Ambulanzen derzeit um das Thema COVID-19 und natürlich um die Impfung. Professor Thomas Danne bringt Sie auf den neuesten Stand – es geht u. a. um die Risiken für einen schweren Verlauf, die Impfreihenfolge und COVID-19-Varianten.

4 Minuten

Welche Rolle spielt die Darmflora?

Die Entwicklung des Immunsystems wird in den ersten Lebensmonaten auch durch die sogenannte Darmflora beeinflusst. Eine gesunde Zusammensetzung von Bakterien und Pilzen ist nicht nur wichtig für eine gute Verdauung, sondern auch für eine gesunde Immunabwehr. Die Studie SINT1A (Supplementation with B. infantis for Mitigation of Type 1 Diabetes Autoimmunity) untersucht, ob bei Kindern mit …

2 Minuten

Werden Kinder mit Diabetes früher geimpft?

Viele Menschen mit Diabetes erhalten nun früher als geplant eine Impfung gegen COVID-19. Schließt diese neue Regelung auch Kinder und Jugendliche mit Diabetes ein? Sollten auch sie eine vorgezogene Impfung erhalten? Ein Einordnung von Kinderdiabetologe Professor Thomas Danne.

4 Minuten

Diabetes im Vorschulalter

Sarah ist drei Jahre alt und hat seit zwei Jahren Diabetes. Klar ist, dass sie selbst noch keine Verantwortung für ihre Diabetestherapie übernehmen kann – das ist allein Sache ihrer Eltern oder anderer Erwachsener. Haben Kinder im Vorschulalter Diabetes, sollten die Eltern auf klare Regeln setzen, um ihr Kind nicht zu überfordern. Außerdem ist es wichtig, den Diabetes altersgerecht zu erklären und nicht zu fürsorglich zu sein. Schulungsprogramme können helfen, diese großen Aufgaben zu meistern.

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  • sveastine postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Diabetes und Psyche vor 1 Woche

    hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • mayhe antwortete vor 1 Woche

      Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • sveastine antwortete vor 1 Woche

      @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

  • stephanie-haack postete ein Update vor 1 Woche, 1 Tag

    Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂

    Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/

  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

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