Alternative Medizin bei Diabetes auf dem Prüfstand

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Alternative Medizin bei Diabetes auf dem Prüfstand

Bittermelone, Zimt, Knoblauch: Viele Menschen setzen auf Wirkstoffe aus der Natur, die bei der Diabetestherapie zusätzlich oder gar anstatt Medikamenten wirken. Bei Typ-1-Diabetes ist die Sache klar: Ohne Insulin ist keine Therapie möglich, auch nicht 100 Jahre nach seiner Entdeckung. Wie sieht es bei den Millionen Menschen mit Typ-2-Diabetes in Deutschland aus? Eine Übersicht.

Die Behandlung von Menschen mit Diabetes Typ 2 besteht zusätzlich zu einer Ernährungs- und Bewegungstherapie (Basistherapie) aus der Gabe von Tabletten, GLP-1-Rezeptoragonisten und/oder Insulin. Menschen mit Diabetes Typ 1 hingegen werden in der Regel ausschließlich mit Insulin behandelt.

Zusätzlich zu diesen Therapiemöglichkeiten werden immer öfter alternative Behandlungsmethoden empfohlen, welche wissenschaftlich gesehen (noch?) keinen flächendeckenden Nutzen gezeigt haben. Dazu zählen Berberin, Glycowohl oder Kapseln mit Bittermelone (Ampalaya). Auch Gewürze wie Zimt, Kurkuma und Knoblauch sollen angeblich bei Diabetes helfen, den Blutzucker zu senken.

Alternativmedizin – was ist das?

Alternative Behandlungsmethoden als Ergänzung oder gar Ersatz für herkömmliche Therapien sind bei Diabetes Typ 1 und Typ 2 weitverbreitet, Hersteller lassen sich diese teils teuer bezahlen. Doch was nützt diese „Alternativmedizin“ bei Diabetes wirklich?

„Alternativmedizin“ oder „Alternative Medizin“ ist eine Sammelbezeichnung für Behandlungsmethoden und diagnostische Konzepte, die als Alternative oder Ergänzung zu wissenschaftlich begründeten Methoden der Schulmedizin angewendet werden. Hierzu zählen z. B. Naturheil- und Entspannungsverfahren, Homöopathie oder die Traditionelle Chinesische Medizin.

Ayurveda für Körper und Geist

Ayurveda ist eine der ältesten, traditionellen Heilkünste aus Indien (Traditionelle Indische Medizin, TIM) und bedeutet „Das Wissen vom Leben“. Verstanden wird darunter ein ganzheitliches Therapiesystem für Körper und Geist, welches Ernährung und Bewegung sowie Entspannung und Wellness beinhaltet. Doch warum soll dieses Therapiekonzept den Blutzucker senken?

Dies begründet sich vor allem in der „ayurvedischen Ernährung“, die täglich aus drei Mahlzeiten (Mittagessen als Hauptmahlzeit, Frühstück und Abendessen als leichte Mahlzeiten) besteht. Zwischenmahlzeiten sollen eher nicht verzehrt werden. Es werden frische und warme Mahlzeiten aus natürlichen Lebensmitteln zubereitet. Außerdem soll reichlich getrunken werden, am besten (Ingwer-)Wasser, Gewürz- oder Kräutertees (ohne Zucker). Das bedeutet, dass Kohlenhydrate, die den Blutzucker erhöhen, nur zu den drei Mahlzeiten verzehrt werden, zwischendurch oder in Form von Getränken werden keine Kohlenhydrate aufgenommen.

Blutzuckererhöhende Getränke (wie Softdrinks, Wasser mit Geschmack, Milch) oder Zwischenmahlzeiten (z. B. Obst, Kuchen, Gebäck, Süßigkeiten), die häufig die Ursache für erhöhte Blutzuckerwerte sind, werden bei dieser Lebensform nicht oder nur sehr selten verzehrt.

Ampalaya: Bittermelone, Bittergurke

Die Ampalaya (lateinisch: momordica charantia) oder auch „Bittermelone, Bittergurke“ genannt, hat einen hohen Protein-, Mineralstoff- und Kohlenhydratgehalt und soll eine „gesundheitsfördernde Wirkung“ haben. Die Früchte werden unreif, grün und aufgeschnitten mit Salz verzehrt. Aber Vorsicht: Verzehrt man diese Frucht in reifem Zustand, schmeckt die Ampalaya bitter und ist giftig. Möchte man die Ampalaya bei der Therapie des Diabetes einsetzen, empfiehlt es sich, das Pulver aus getrockneter Bittermelone in Form von Kapseln zu nehmen.

Werbeslogans wie „Studie belegt Wirksamkeit – Bittermelone kann gegen Diabetes helfen“ oder „Blutzuckersenkende Wirkung der Bittermelone“ sollen zeigen, dass Diabetespatienten bei Verzehr dieser Frucht einen großen Nutzen erwarten können. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass die Mehrzahl der Studien mit Ratten oder Mäusen durchgeführt wurde. Studien an Menschen mit Diabetes sind selten und zeigen hinsichtlich des Langzeitblutzuckerwertes (HbA1c) keinen Nutzen dieser Frucht. Lediglich der Nüchtern-Blutzuckerwert sinkt minimal um weniger als 1,0 mmol/l (18 mg/dl) bei Verzehr der Ampalaya in Kapselform.

Glycowohl

Glycowohl ist ein Extrakt aus den Früchten des Jambulbaums (lateinisch: syzygium cumini) und wird als „neues Naturarzneimittel bei Diabetes“ beworben. Ein Fläschchen mit 100 ml kostet ca. 37 bis 50 €. Neu ist Jambulextrakt jedoch nicht: Schon der berühmte Prof. Bernhard Naunyn schreibt in seinem Lehrbuch aus dem Jahr 1889, dass Jambulextrakte bei Diabetes nicht wirken. Bei mehrfach täglicher Anwendung (in Form von Tropfen) soll Glycowohl den „Blutzucker regulieren, wodurch der Langzeitblutzuckerwert gesenkt wird“ und die „Bauchspeicheldrüse schützen, wodurch länger Insulin produziert wird“.

Diese Wirkung soll bei Diabetes Typ 2 und auch Typ 1 (!) helfen, die ärztliche Therapie zu ergänzen. Menschen mit Diabetes Typ 1 haben einen absoluten Insulinmangel, d. h. die Bauchspeicheldrüse kann kein eigenes Insulin produzieren, was eine Insulintherapie bereits zu Beginn der Erkrankung nötig macht. Es wäre hier fatal anzunehmen, dass Glycowohl diese Therapie ersetzen könne.

Doch woher stammen diese Aussagen? Schaut man sich die Werbung von Glycowohl an, werden einige Studien zitiert. Die meisten Untersuchungen beziehen sich dabei auf kurzzeitig durchgeführte Studien mit Ratten. Studien an Menschen mit Diabetes zur Wirksamkeit der Glycowohl-Tinktur existieren bisher nicht.

Eine kleine Anzahl von Untersuchungen an Menschen mit Diabetes Typ 2 wurde mit Pulver oder Tee aus den getrockneten Samen des Jambulbaums durchgeführt, wobei sich ein geringer Nutzen gezeigt hat. Diese Zubereitungen (Pulver, Tee) sind jedoch mit der Glycowohl-Tinktur nicht vergleichbar. Studien mit diesen Mitteln an Menschen mit Diabetes Typ 1 existieren nicht.

Berberin

Berberin ist ein Extrakt, welches unter anderem aus den Pflanzenteilen der Berberitze (lateinisch: Berberis vulgaris) gewonnen wird. Berberin wird zumeist in Kapselform in der Einzeldosis von 500 mg oder in Kombination mit Kurkuma verkauft (Kosten: 60 Kapseln ca. 15 bis 20 €) und soll unter anderem „gut für den Blutzuckerspiegel“ sein. Empfohlen wird eine tägliche Einnahme von 2 bis 3 Kapseln.

In einer großen Untersuchung wurden diverse Studien zur Effektivität von Berberin bei Menschen mit Diabetes Typ 2 zusammengetragen. Dabei hat sich gezeigt, dass Berberin eine ähnliche Wirksamkeit auf den Langzeitblutzuckerwert wie eine ärztlich verordnete Therapie mit Tabletten hat. Doch Achtung: Berberin wurde bisher trotzdem nicht als Diabetes-Medikament zugelassen, da Sicherheitsstudien zu Nebenwirkungen von Berberin bei der Langzeitbehandlung fehlen. Berberin kann z. B. zu Verdauungsproblemen führen.

Zimt, Kurkuma und Knoblauch

Zimt wird seit vielen Jahren als „Antidiabetesmittel“ oder „Diabeteskiller“ betitelt, da Zimt „die Blutzuckerwerte senken kann“. Nach aktueller Studienlage stimmt dies auch: Zimt kann den Blutzucker senken. Doch wie viel Zimt müssen wir täglich konsumieren, damit diese Wirkung eintritt? Und um wie viel senkt sich der Blutzucker? Dies wird zumeist nicht berichtet.

Bei Einnahme von bis zu 6 g Zimt jeden Tag (!) – dies entspricht ca. 3 Teelöffeln Zimt – senkt sich der Nüchtern-Blutzuckerwert lediglich um 1,3 mmol/l (23 mg/dl) und der Langzeitblutzuckerwert um 0,16 %. Um diesen geringen Nutzen zu erreichen, muss man jedoch lebenslang eine große Menge Zimt zu sich nehmen. Ein weiteres Problem ist, dass die preiswerten Zimtpräparate aus Cassia-Zimt im Gegensatz zum teureren Ceylon-Zimt viel Kumarin enthalten, das bei so großen täglichen Mengen Nebenwirkungen hervorrufen kann.

Mit Kurkuma und Knoblauch verhält es sich ähnlich. Es muss eine verhältnismäßig große Menge dieser Gewürze jeden Tag verzehrt werden, um einen geringen Nutzen zu erzielen. In Kapselform sind Zimt, Kurkuma und Knoblauch auch erhältlich. Als Nebeneffekt ist jedoch zu nennen, dass man nach Verzehr dieser Kapseln sehr häufig aufstoßen muss.

Das Fazit

Es existiert eine Vielzahl alternativer Behandlungsmethoden, welche die ärztliche Therapie des Diabetes Typ 1 und Typ 2 aktuell nicht ersetzen können. Einige Mittel können höchstens die Therapie ergänzen – mit jedoch eher geringem Nutzen. Es sind große Mengen und teilweise auch viel Geld nötig, um diese minimalen Effekte zu erzielen.

Viel wichtiger wäre es an dieser Stelle, das eigene Ess- und Trinkverhalten zu überprüfen und gegebenenfalls (noch einmal) an einer Diabetesschulung teilzunehmen. Zumeist finden sich hier Reserven, um den Blutzucker zu senken.


von Dr. rer. nat. Nadine Kuniß

Erschienen in: Diabetes-Journal, 2021; 70 (2) Seite 20-22

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  • cesta postete ein Update vor 2 Tagen, 21 Stunden

    Hallo zusammen, ich habe eine Frage an euch. Ich habe seit 4 Jahren Typ 1 LADA und bisher nur mit Basalinsulin ausgekommen. Seit 3 Wochen muss ich nun auch zu jeder Mahlzeit Humalog spritzen. Für die Berechnung wiege ich immer alles ab. Könnt ihr eine App empfehlen, die bei der Berechnung der Kohlenhydrate unterstützt? Oder habt ihr andere Tipps wie man sich daran gewöhnt? Ich wiege bisher alles ab und kann mir gar nicht vorstellen, dass ich mir das zukünftig merken kann bzw. wie ich die Kohlenhydrate schätzen kann. Vielen lieben Dank für eure Hilfe! Liebe Grüße, Christa

    • kw antwortete vor 1 Tag, 1 Stunde

      Hallo cesta, ich habe gute Erfahrungen mit der WETID App gemacht. Hier erhältst du für fast alle Lebensmittel BE – Werte. Man kann auch das Portionsgewicht eingeben und erhält dann die entsprechenden BE’s.
      Die App mit Werbung war bisher kostenlos. App ohne Werbung und im Abo ist besser.

      LG von kw = Kurt mit Diabetes Typ 3c

    • Hallo Christa! Ich verwende die FDDB app. LG Sarah (Lada)

    • @kw: Vielen lieben Dank für den Tipp!

    • @moira: Vielen lieben Dank für den Tipp!

  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo Heike, oh da hast du aber auch viel geschafft. Ja ich habe die Kinder mit Diabetes bekommen und meine Kinder sind 26,25,23 und bald 19 🥰….und wie du hoffe bald wieder fit zu sein. Beruflich wechsle ich jetzt vom Kinderhospiz wieder in die Krippe da es dort vorausschaubarer ist als im Schichtdienst. In der Hoffnung der Diabetes lässt sich dort wieder besser einstellen. Eigentlich sollte ich auch die Ernährung wieder umstellen, das weiß ich aber es fällt mir so schwer. Wie ist das da bei dir. Was machen deine Werte ? Viele Grüße Astrid

    • @sveastine: Hallo liebe Astrid, sag mal kann es sein, daß du in den Wechseljahren bist? Ich habe meine schon hinter mir, aber das war zuckertechnisch eine der schwierigsten Zeiten, weil ständig alles durcheinander war. Damals war ich allein 2 x in der Diabetes Klinik Bad Mergentheim zum Anpassen innerhalb von 3-4 Jahren. Die Hormonwirkungen waren der Wahnsinn. Jetzt ist es wieder deutlich ruhiger. Was hast du eigentlich für eine Versorgung? Pen? Pumpe? Insulin? Sensor?
      Ich habe die Tandem tslim mit Sensor und Novorapid. Und das ist für mich der game changer gewesen. Seitdem werden die zuckertechnischen Anstrengungen auch mit guten Werten belohnt. Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hi, ja ich bin in den Wechsel Jahren schon eine ganze Weile und nehme Hormone. Das ist denke ich ist der Hauptgrund der Schwankungen, aber das geht schon seit ca 3 Jahren so, was doof ist. Ich hab das gleiche System wie du tslim und Dexcom, trotzdem schwierig.aber für Bad Mergentheim lt. Diabetologe zu gut um die Genehmigung dafür zu bekommen 🤷🏻‍♀️

    • @sveastine: Das ist ja witzig, das du dieselbe Versorgung hast. Also bist du da optimal versorgt. Jetzt verstehe ich deinen Frust. Nach den Behandlungen in Bad Mergentheim war es wenigstens eine Weile besser. Warst du schon mal in Reha wegen dem Zucker? Ist zwar nicht Bad Mergentheim, aber manche Rehakliniken machen das wohl echt gut. Du musst “nur” darauf achten, dass sie ein spezielles Angebot für Typ1er haben. Ich war 2019 in der Mediclin Klinik Stauffenberg, Durlach. Das war okay. Am wichtigsten fand ich den Austausch mit den Mitpatienten. Aber natürlich ist der Aufwand für dich bei 4 Kindern für 3 Wochen, sehr hoch. Und eine Garantie dafür das dann länger besser läuft gibt es nicht. Ich fand es aber immer wichtig, den zuckertechnischen Input und die Solidarität zu erfahren. Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Nicht Durlach, sondern Durbach.

  • stephanie-haack postete ein Update vor 2 Wochen

    Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂

    Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/

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