Bei Hitze beachten: Auch Diabetes-Hilfsmittel können „schwitzen“

3 Minuten

Bei Hitze beachten: Auch Diabetes-Hilfsmittel können „schwitzen“ | Foto: master1305 – gettyimages
Foto: master1305 – gettyimages
Bei Hitze beachten: Auch Diabetes-Hilfsmittel können „schwitzen“

Die Durchschnittstemperaturen steigen, auch im Sommer kommen wir immer häufiger ins Schwitzen. Aber nicht nur den Menschen geht es so, sondern auch Diabetes-Hilfsmittel und Medikamente, die für Erkrankungen wie einen Diabetes eingesetzt werden, sind der Hitze ausgesetzt – und können entsprechend reagieren.

Hohe Temperaturen können sich erheblich auf die Therapie von Menschen mit Diabetes auswirken. Nicht nur der Körper reagiert auf Hitze, sondern auch die technischen Hilfsmittel, die für das Messen der Glukosewerte oder für die Abgabe des Insulins genutzt werden. Blutzucker-Messgeräte, Systeme zum kontinuierlichen Glukose-Messen (CGM) und Insulinpumpen können durch hohe Temperaturen in ihrer Funktion eingeschränkt werden.

Blutzucker-Messgeräte

Blutzucker-Messgeräte arbeiten mit Enzymen und Co-Enzymen, die mit der Glukose aus dem Blut reagieren. Hohe Temperaturen können diese Enzyme schädigen, was zu ungenauen Messungen führt oder das Messen verhindert. Wenn die Umgebungstemperatur sich stark von der des Messgeräts unterscheidet, kann es ebenfalls sein, dass das Messgerät keinen Wert ermitteln kann.

Ein übermäßiger Flüssigkeitsverlust mit Austrocknung des Körpers kann dazu führen, dass sich die Zusammensetzung des Bluts verändert. Das kann das Testergebnis ebenfalls beeinflussen.

Ein übermäßiger Flüssigkeitsverlust mit Austrocknung des Körpers kann dazu führen, dass sich die Zusammensetzung des Bluts verändert. Das kann das Testergebnis ebenfalls beeinflussen.

Dieser Text steht nur eingeloggten Community-Mitgliedern zur Verfügung.

Melde dich jetzt kostenlos an, um diesen Beitrag lesen zu können.

Diabetes-Anker-Newsletter

Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.

Ähnliche Beiträge

Diabetes-Technologie im Praxis-Alltag: Der Fluch des Erfolgs

Moderne Mess-Systeme und immer stärker automatisch arbeitende Insulinpumpen können den Anschein erwecken, dass das Diabetes-Management quasi von allein geschieht. In Wahrheit wird es für Praxen immer komplexer. Diabetes-Verbände fordern daher bessere finanzielle und strukturelle Rahmenbedingungen für eine zukunftsfähige Versorgung.
Diabetes-Technologie im Praxis-Alltag: Der Fluch des Erfolgs | Foto: nikkytok – stock.adobe.com

3 Minuten

Dubiose Online-Angebote: Diabetes-Verbände warnen vor gefährlichen Fake-Produkten und falschen Empfehlungen

Dubiose Online-Angebote: Diabetes-Verbände warnen vor gefährlichen Fake-Produkten und falschen Empfehlungen | Foto: Tetiana / guukaa – stock.adobe.com

3 Minuten

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Über uns

Der Diabetes-Anker ist das neue Angebot für alle Menschen mit Diabetes – live, gedruckt und digital. Der Diabetes-Anker und die Community sind immer da, wo du sie brauchst. Für alle Höhen und Tiefen.

Diabetes-Anker-Newsletter

Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.

Anzeige

Recor Medical

Das Verfahren der renalen Denervierung kann helfen, den Blutdruck effektiv zu senken.

Folge uns auf unseren Social-Media-Kanälen