Bei Hitze beachten: Auch Diabetes-Hilfsmittel können „schwitzen“

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Bei Hitze beachten: Auch Diabetes-Hilfsmittel können „schwitzen“ | Foto: master1305 – gettyimages
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Bei Hitze beachten: Auch Diabetes-Hilfsmittel können „schwitzen“

Die Durchschnittstemperaturen steigen, auch im Sommer kommen wir immer häufiger ins Schwitzen. Aber nicht nur den Menschen geht es so, sondern auch Diabetes-Hilfsmittel und Medikamente, die für Erkrankungen wie einen Diabetes eingesetzt werden, sind der Hitze ausgesetzt – und können entsprechend reagieren.

Hohe Temperaturen können sich erheblich auf die Therapie von Menschen mit Diabetes auswirken. Nicht nur der Körper reagiert auf Hitze, sondern auch die technischen Hilfsmittel, die für das Messen der Glukosewerte oder für die Abgabe des Insulins genutzt werden. Blutzucker-Messgeräte, Systeme zum kontinuierlichen Glukose-Messen (CGM) und Insulinpumpen können durch hohe Temperaturen in ihrer Funktion eingeschränkt werden.

Blutzucker-Messgeräte

Blutzucker-Messgeräte arbeiten mit Enzymen und Co-Enzymen, die mit der Glukose aus dem Blut reagieren. Hohe Temperaturen können diese Enzyme schädigen, was zu ungenauen Messungen führt oder das Messen verhindert. Wenn die Umgebungstemperatur sich stark von der des Messgeräts unterscheidet, kann es ebenfalls sein, dass das Messgerät keinen Wert ermitteln kann.

Ein übermäßiger Flüssigkeitsverlust mit Austrocknung des Körpers kann dazu führen, dass sich die Zusammensetzung des Bluts verändert. Das kann das Testergebnis ebenfalls beeinflussen.

Ein übermäßiger Flüssigkeitsverlust mit Austrocknung des Körpers kann dazu führen, dass sich die Zusammensetzung des Bluts verändert. Das kann das Testergebnis ebenfalls beeinflussen.

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