- Behandlung
BzGA: Rauchen bei Diabetes besonders problematisch
2 Minuten
Am 31. Mai ist Weltnichtrauchertag. Zu diesem Anlass weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) darauf hin, dass Tabakkonsum für Menschen mit Diabetes besonders problematisch für die Gesundheit ist und zeigt Angebote auf, mit deren Hilfe der Rauchstopp gelingen kann.
Aktuell rauchen bundesweit 20,8 Prozent der Frauen und 27,0 Prozent der Männer ab 18 Jahren zumindest gelegentlich. Rauchen ist mit vielen ernstzunehmenden Gesundheitsrisiken verbunden und die führende Ursache vorzeitiger Sterblichkeit. Jedes Jahr sterben in Deutschland etwa 120.000 Menschen an den Folgen des Rauchens.
Mit einem Rauchstopp kann das Risiko, aufgrund des Tabakkonsums zu erkranken, deutlich reduziert werden. Daran erinnert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) anlässlich des Weltnichtrauchertages am 31. Mai 2019.
Tabakkonsum erhöht Risiko für Diabetes-Folgeerkrankungen
„Für Menschen, die an Diabetes mellitus erkrankt sind, ist Tabakkonsum gesundheitlich besonders problematisch. Rauchen Menschen mit bereits bestehendem Diabetes Typ 1 oder Typ 2, erhöht der Konsum von Tabak die Wahrscheinlichkeit für Folgeerkrankungen zusätzlich“, erklärt Dr. med. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA.
„Der bei Diabetes erhöhte Blutzuckerspiegel schädigt die Blutgefäße ebenso wie das Rauchen. Die Gefahr, einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden, nimmt deutlich zu. Auch kann Rauchen umgekehrt die Entstehung von Diabetes begünstigen. Deshalb ist der konsequente Rauchstopp in jedem Falle eine wichtige Maßnahme, um Krebs, Herzinfarkte, Schlaganfälle und Typ-2-Diabetes zu verhindern“, so Thaiss.
Nicht nur aktives Rauchen, sondern auch Passivrauchen hat einen negativen Einfluss auf die Entwicklung und den Verlauf einer Diabetes-Erkrankung. Menschen, die regelmäßig dem Tabakrauch anderer ausgesetzt sind, erkranken auch häufiger an Diabetes als rauchfrei lebende Menschen.
BZgA unterstützt Rauchstopp mit qualitätsgesicherten Angeboten
Alle aufhörwilligen Raucherinnen und Raucher unterstützt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung beim Rauchstopp, damit dieser mit höherer Wahrscheinlichkeit gelingt. Dafür bietet die BZgA qualitätsgesicherte Beratung und Begleitung an.
- Telefonische Beratung zur Rauchentwöhnung unter der kostenfreien Servicenummer 0800 8313131, montags bis donnerstags von 10 bis 22 Uhr; freitags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr.
- Online-Ausstiegsprogramm mit bewährten Informationen und täglicher E-Mail unter www.rauchfrei-info.de und persönlicher Unterstützung durch die Online-Mentoren „Rauchfrei-Lotsinnen und -Lotsen“
- Gruppenkurs „Rauchfrei Programm“ Informationen zum Kursangebot, zu Anbietern vor Ort und den Möglichkeiten der anteiligen Kostenerstattung durch die Krankenkassen gibt es unter: www.rauchfrei-programm.de
- START-Paket zum Nichtrauchen mit der Broschüre „Ja, ich werde rauchfrei“, einem „Kalender für die ersten 100 Tage“, einem Stressball und anderen hilfreichen Materialien sowie weitere Broschüren, wie „Ihr Kind raucht mit“ oder „Rauchfrei in der Schwangerschaft“.
50819 Köln
Fax: 0221 8992257
E-Mail: order@bzga.de
Website: www.bzga.de/infomaterialien
Ein Rauchstopp macht sich nicht nur für die Gesundheit bezahlt: Wer nicht mehr raucht, spart eine Menge Geld. Zum Weltnichtrauchertag können kostenfrei bei der BZgA rauchfrei-Spardosen bestellt werden, in denen das gesparte „Zigaretten-Geld“ gesammelt werden kann.
Quelle: Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
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bloodychaos postete ein Update vor 1 Tag, 21 Stunden
Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.
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loredana postete ein Update vor 3 Tagen, 18 Stunden
Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.
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Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.
So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.
Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.
Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷♂️
Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
(Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)
@ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.